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Wir veröffentlichen ein Flugblatt des Bündnis gegen imperialistische Aggression (BgiA) aus Hamburg, das uns anlässlich des 19. Juni zugeschickt wurde. Das Flugblatt ist uns zugesendet worden.

Der 19. Juni ist der Tag der revolutionären Gefangenen und revolutionären Kriegsgefangenen. Ein Tag zu ehren all jener, die für ihren revolutionären Kampf überall auf der Welt, in die Knäste der Reaktion eingesperrt sind. Denn überall auf der Welt, wo es Unterdrückung und Ausbeutung gibt, gibt es Widerstand, den die Imperialisten, ihre Lakaien und alle Reaktionäre versuchen mit Mord, Folter und Knast zu ersticken.

Wir publizieren eine inoffizielle Übersetzung eines Artikels der Website The Red Herald.

Die New People's Army of Philippines (NPA) führte zwischen dem 9. und 11. Juni mehrere erfolgreiche Aktionen gegen Soldaten der Armed Forces of Philippines (AFP) und andere Agenten des philippinischen Staates in Negros Occidental, Aurora, Bikol und West Camarines South durch. Insgesamt hatte der philippinische Staat 11 Opfer zu beklagen, zehn Soldaten und einen Spion.

Wir publizieren eine inoffizielle Übersetzung eines Artikels der Website The Red Herald.

Im Juli 2020 wurden zehn Revolutionäre in Deutschland zu Haftstrafen von drei bis sechseinhalb Jahren verurteilt, weil sie angeblich einer „ausländischen terroristischen Vereinigung", der Kommunistischen Partei der Türkei/Marxistisch-Leninistisch, angehören. Die Revolutionäre wurden auf der Grundlage des Artikels 129b des Strafgesetzbuchs verurteilt. Es gab keine konkreten Beweise dafür, dass die Aktivisten eine bestimmte Straftat begangen hatten, sondern nur den Verdacht, Mitglied der TKP/ML zu sein, obwohl diese in Deutschland nicht verboten ist und auf keiner internationalen Liste terroristischer Organisationen steht. Das einzige Land, in dem sie verboten ist, ist die Türkei, wo die Partei einen anhaltenden Volkskrieg gegen den alten Staat führt. Vor kurzem hat die Verteidigung der Verurteilten Berufung eingelegt, um das Urteil revidieren zu lassen. Abgesehen von der Tatsache, dass die Angeklagten wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer in Deutschland nicht verbotenen Organisation verurteilt wurden, machte die Verteidigung Fehler im Strafverfahren geltend, z. B. die Verwendung unzulässiger Beweismittel gegen die Angeklagten. Das Gericht lehnte die Berufung jedoch ab. Die Revolutionäre wurden freigelassen, um die Entscheidung abzuwarten, müssen nun aber zurück ins Gefängnis und den Rest der Strafe absitzen, da die Verurteilungen in Kraft bleiben und nur durch eine Verfassungsbeschwerde oder eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte revidiert werden können.

Am 10. Juni rief das Palästina Bündnis Hamburg zu einer Kundgebung anlässlich des Tages der Naksa auf. Naksa heißt übersetzt aus dem arabischen soviel wie Rückschlag und bezieht sich auf den sogenannten Sechstagekrieg, der am 10. Juni 1967 mit der Besatzung palästinensischen Territoriums endete. Erneut, wie schon im Jahr 1948, wurden hunderttausende Palästinenser von ihrem Land vertrieben und mussten vor der Aggression Israels fliehen. Gleichzeitig war dieser Tag aber nie ein einfacher Trauertag, sondern ein Tag des Widerstandes, der bis heute anhält.

Wir veröffentlichen eine inoffizielle Übersetzung eines Artikels von den spanischen Genossen der Zeitung Servir Al Pueblo.

Der alte mexikanische Staat führt einen Krieg gegen das Volk. Mit diesem Thema befassen wir uns seit mehreren Monaten, und im März wurde auch eine Sonderausgabe veröffentlicht. Am 9. Juni wird es eine Solidaritätskundgebung vor der mexikanischen Botschaft (S. Jerónimo, 46) geben, diesmal gegen die Angriffe auf die zapatistischen Basen. Es ist wichtig, dass Revolutionäre, Internationalisten und Demokraten im Allgemeinen ihre Solidarität mit dem mexikanischen Volk zeigen.

Wir dokumentieren Bilder aus Freiburg, die uns anlässlich der Urteilsverkündung im Antifa-Ost-Verfahren zugeschickt wurden.

 

Im Volkskrieg in Indien hat die Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA), die von der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten) geführt wird, am gestrigen Tag (05. Juni 2023) eine Guerillaaktion gegen Kräfte der Central Reserve Police Force (CRPF) durchgeführt.

 

Noch immer sitzen viele Antifaschisten in der Gefangenensammelstelle an der Dimitroffstr. in Leipzig, einfach nur weil sie sich an einer angemeldeten Demonstration beteiligt haben. Einer von ihnen ist Tim H., der unter massiver Gewalt in der gestrigen Nacht festgenommen wurde und nach wie vor gefangen gehalten wird.