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Bereitschaftspolizei, Alarmhundertschaften, Wasserwerfer, Räumpanzer, Technikwagen, wer am Freitag die Hamburger Innenstadt besuchte, fühlte sich wie in einem militärisch besetzten Gebiet. Vor allem in St. Georg standen die „Besatzungstruppen“ der Polizei an jeder Ecke, ausgestattet mit voller Kampfmontur. So zeigte sich die Angst der deutschen Imperialisten vor einem Herüberschwappen des Kampfes des palästinensischen Volkes in sein eigenes Hinterland. Denn sie wissen genau, dass sie sich in Westasien die Hände schmutzig gemacht und somit den Zorn der Völker dort auf sich gezogen haben. Diese Angst ist so groß, dass alle bis jetzt bekannten Versammlungen zum Thema – egal welche Organisationen aufgerufen hatten – verboten wurden.

Wir teilen einige Eindrücke von der Mobilisierung zur Demonstration in Hamburg, die uns zugeschickt wurden.

Wir dokumentieren eine inoffizielle Übersetzung einer Erklärung des Internationalen Kommunistischen Bundes (IKB), die uns zugeschickt wurde.

Ersatz-Sportunterricht für Grundschüler auf einem Schulhof in Köln [Quelle: sportschau.de]

31.000.000.000 Euro sollen Schätzungen des Deutschen Olympischen Sportbundes zufolge notwendig sein, um die dringende Sanierung maroder Sportstätten in Deutschland zu ermöglichen. Gut 230.000 Sportstätten insgesamt zählt der DOSB. Darunter besonders betroffen: die gut 35.000 Sporthallen und ca. 7.500 Schwimmbäder.

Am 12. Oktober fand in Bremen eine Veranstaltung zum Hamburger Aufstand statt. Nach einem ausführlichen Vortrag über die Geschichte des Hamburger Aufstands wurde angeregt über Organisationsfragen und die Perspektiven revolutionärer Arbeit in der BRD diskutiert. Es wurde auch hier zur kommenden Demonstration am 23. Oktober in Hamburg um 18:00 Uhr am Bert-Kaempfert-Platz aufgerufen.

Uns wurden weitere Bilder von der Mobilisierung zur Demonstration "100 Jahre Hamburger Aufstand" zugeschickt, die wir hier dokumentieren.

Nachdem der imperialistische deutsche Staat in den vergangenen Tagen bereits Versammlungen für Palästina in Berlin, Frankfurt und Magdeburg verboten hat, schließt sich nun auch Hamburg der Verbotswelle an.

Wie schon berichtet fanden am 08. Oktober 2023 Landtagswahlen in Hessen statt bei dem vor allem die drei Parteien die aktuell die Bundesregierung stellen große Stimmverluste zu verbuchen hatten. Ein Ausdruck davon, dass durch die Gesellschaft hinweg die Ampel-Regierung von großen Teilen der Bevölkerung durch die Bank abgelehnt wird. Was man besonders dann sehen kann, wenn man die tatsächlichen Wahlergebnisse anhand der realen Zahlen aller Wahlberechtigten abliest und sieht das nur 22,52 % der möglichen Stimmen auf die Ampelparteien insgesamt verfallen.