DEM VOLKE DIENEN
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- Lateinamerika
Überblick über die Kämpfe in Lateinamerika VI
In der vergangenen Woche kam es in Kolumbien zu massiven Unruhen, nachdem der 43-jährige unbewaffnete Anwalt Javier Ordoñez brutal festgenommen wurde (u.a. unter Einsatz eines Tasers) und anschließend von der Polizei zu auf einer Wache mit neun Schädelfrakturen zu Tode gefoltert worden war. Seit seinem Mord ist das Land in Aufruhr. Bisher wurden mindestens 53 Polizeistationen angegriffen, von denen einige vollständig niedergebrannt wurden. In der Zwischenzeit wurden mindestens 66 weitere Personen von der Polizei angeschossen, von denen 13 von ihnen getötet wurden.
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- Asien
Zwei TIKKO-Kämpfer in Dersim gefallen
Anfang September sind die Genossen Erol Volkan Ildem (Nûbar) und Fadime Çakıl (Rosa) im Volkskrieg in der Türkei im Gebiet Dersim gefallen.
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- BRD
Demonstration am 3. Oktober gegen den Polizeistaat BRD
Wir dokumentieren den Aufruf zur Demonstration am 3. Oktober gegen den Polizeistaat BRD in Hamburg um 17.30 Uhr vor der Roten Flora.
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- BRD
Aktionen gegen Repression und Polizeistaat
Am vergangenen Wochenende gab es in mehreren Städten in der BRD Aktionen gegen die Repression und die polizeistaatlichen Methoden der BRD. Auch in der Schweiz gab es eine Solidaritätsaktion mit dem „Roten Aufbau.
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- Allgemein
Für ein antirassistisches Zentrum in Essen
In der Nacht von Sonntag auf Montag, den 07.09. haben mehrere Aktivisten in der Essener Innenstadt, ein seit Jahren leerstehendes Haus am Weberplatz besetzt. Sie fordern die Gründung eines Antirassistischen Zentrums. Noch am am selben Tag beteiligten sich bis zu 200 Leute an der Kundgebung unmittelbar vor dem Gebäude. Seit Dienstag gegen 04:00 ist das Gebäude von den Bullen vollständig geräumt und einige Aktivisten wurden bis Freitag festgehalten. Jetzt entwickelt sich eine Kampagne gegen die Repression. In diesem Rahmen wurde auch eine Demonstration von der Besetzung zur Gefangenensammelstelle durchgeführt.
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- Europa
Nach Brand in Moria: BRD will 150 Flüchtlinge aufnehmen
Nachdem die griechische Regierung ihre Pläne zur Bau eines Zaunes um Moria herum bekannt gab, kam es 8. und 9. August zu Bränden in dem Geflüchtetenlager. Die Regierung wirft den Geflüchteten Brandstiftung vor, NGOs wiederum weisen auf die katastrophalen Wohn-, Sicherheits- und Hygienebedingungen hin, vor allem während der Covid19 Pandemie.
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- Europa
Charlie Hebdo: Und noch einmal.
Vor fünf Jahren wurde auf die Redaktion des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“ ein Anschlag von sogenannten „Islamisten“ verübt, bei dem zwölf Menschen ums Leben kamen. Am 1. September begann nun der Prozess gegen die Täter. Damals gab es eine große Solidaritätskampagne mit der Zeitung und den Journalisten, die Parole „Je suis Charlie“ mag vielleicht noch dem ein oder anderem Leser im Gedächtnis geblieben sein. Im Namen der bürgerlichen Presse- und Kunstfreiheit wurden die religiösen Gefühle von Abermillionen mit Füßen getreten und deren gerechtfertigte Wut mit imperialistischem Chauvinismus begegnet. Dass diese Wut von reaktionären Kräften mit einem Anschlag missbraucht wurde, steht nicht zur Debatte
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- Asien
Die ökonomische Krise in der Türkei
Auch die Türkei verzeichnet im Zuge der ökonomischen Krise des Imperialismus den stärksten Einbruch der Wirtschaftsleistung seit Beginn der eigenen Datenerfassung (1998):Das BIP fiel vom ersten zum zweiten Quartal 2020 um ganze elf Prozent. Bereits seit Anfang des Jahres ist der Wert der Lira zusätzlich kontinuierlich gefallen, im August ist sie vorübergehend mit weniger als dem eines Siebtel eines US-Dollars auf einem Rekordtiefpunkt angelangt.