DEM VOLKE DIENEN
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Die EU bedeutet Massenmord!
Die EU, welche sich gerne als „Friedensbündnis“ oder „Solidaritätsprojekt“ verkauft, lässt immer deutlicher ihre „Hüllen“ fallen. Mit dem Massaker im Mittelmeer, bei dem nach offiziellen Zahlen 40.000 Menschen seit dem Jahr 2000 bei der Überfahrt ertrunken (oder richtiger gesagt: ermordet worden) sind, entpuppt sich dies ein weiteres Mal als zynische Lüge. Eine Lüge die niemand mehr wirklich glaubt.
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Bremen: Antifaschisten verhindern faschistischen „Frauenmarsch“
Nachdem einige wenige Bremer Faschisten bei jeder ihrer wöchentlichen Demonstrationen unter dem Slogan „Kandel ist überall“, mit denen sie auf widerwärtige Weise den Tod eines jungen Mädchen instrumentalisieren, um Hass und Angst gegen Migranten zu schüren und die Spaltung der Arbeiterklasse in der BRD voranzutreiben, gegenüber den Gegendemonstranten stets weit in der Unterzahl waren, war dies auch am 7. Juli, am geplanten „Höhepunkt“ ihrer Mobilisierung, der Fall.
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- Proletarischer Feminismus
161. Geburtstag Clara Zetkins
Am 5. Juli 1857 wurde Clara Zetkin in Königshain-Wiederau (Sachsen) geboren.
Clara Zetkin war eine energische Bekämpferin des bernsteinischen Revisionismus, der zunehmenden Militarisierung der Reaktion, des deutschen Chauvinismus und des Imperialismus. Bis 1917 gehörte sie der revolutionär-marxistischen Fraktion innerhalb der SPD an, wechselte dann zur USPD, um schließlich ein einflussreiches Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands zu werden. Sie war mitverantwortlich für die II. Internationale. Bis heute gilt sie als prägende Initiatorin des internationalen Frauenkampftages. Die Genossin begann ihre Entwicklung als Revolutionärin, als sie zur Universität ging, wo sie mehrere russische Kommunisten im Exil sowie Mitglieder der deutschen Arbeiterbewegung traf. 1881 trat sie mit 24 der SPD bei(zu dieser Zeit eine Partei, die viele Revolutionäre und Kommunisten vereinte). Jedoch musste sie aufgrund der Antisozialisten-Gesetze des damaligen Bundeskanzlers Otto von Bismarck 1882 nach Paris flüchten, wobei sie etwa zehn Jahre später wieder zurück nach Deutschland kehrte. |
Bereits 1915 organisierte Zetkin die Internationale Konferenz der sozialistischen Frauen, kämpfte mit ihnen gegen den Krieg und den Revisionismus. 1916 verließ sie die SPD und schloss sich 1919 der neu gegründeten Kommunistischen Partei Deutschlands an und wurde Mitglied des Zentralkomitees der KPD bis 1929. Auch ihre Mitgliedschaft im Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale lässt ihre Bedeutung für die internationale kommunistische Bewegung deutlich werden. 1933 ging Zetkin ein letztes Mal in Exil in die Sowjetunion, wo sie im Sommer 1933 verstarb.
Ihr Beitrag zu einem revolutionären und klassenbewussten proletarischen Feminismus ist groß. Immer wieder verdeutlichte sie, dass Frauen der Bourgeoisie und des Proletariats genauso wenig wie die Männer der beiden Klassen, einen gemeinsamen Kampf für ihre Emanzipation kämpfen können. Durch die Einbeziehung der Frau in die Produktion erlebte das Bewusstsein der proletarischen Frauen, so ihre richtige Feststellung, einen Sprung, gleichzeitig mit den neuen Problemen der Frauen. Sie analysierte richtig, dass Frauen der Bourgeoisie den Kampf für die Gleichberechtigung im Besitz kämpfen. Frauen der Kleinbourgeoisie und der Intelligenz wollen Chancengleichheit in der Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt, getrieben von der Angst ins Proletariat abzusteigen. Beides ist in Teilen auch mit einem Kampf gegen die Männer ihrer jeweiligen Klasse verbunden. Jedoch, so hielt sie fest, hat auch der bürgerliche Staat bei weitem keine Scheu vor dem bürgerlichen Feminismus, stattdessen fördert er sie durch Gesetze und Reformen, die sowohl öffentlich wie auch privat wirken.
Die proletarische Frau hingegen gewann, so Zetkin, lange vor den bürgerlichen Frauen ihre relative (!) Unabhängigkeit von dem Mann, eben dadurch, dass sie durch die Industrialisierung gezwungen war, an der Produktion teilzunehmen. Doch sie spricht von relativer Freiheit, denn eine Befreiung der Frau kann nur durch die proletarische Revolution erkämpft werden, so sprach sie mit Lenin auch über die Notwendigkeit der Schmiedung der Frau im revolutionären Kampf.
Zetkin lehnte den bürgerlichen Feminismus ab, seine Zentralisierung auf Moral und Sexualität. Jedoch wurde sie auch von Lenin kritisiert, unter anderem in Lesekreisen mit Proletarierinnen genau darauf zu zentrieren.
Trotz ihrer Fehler können Revolutionäre und Revolutionärinnen, Kommunisten und Kommunistinnen von Clara Zetkin und ihren Beiträgen zur Internationalen Kommunistischen Bewegung und dem proletarischen Feminismus lernen.
(Empfohlen sei an dieser Stelle das Dokument „Erinnerungen an Lenin“ von Clara Zetkin.)
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Así fue la gran celebración de la campaña del 200 aniversario
Wir teilen diese spanische Übersetzung des hier veröffentlichten Berichts zur Feier der 200 Jahre Karl Marx:
Hemos recibido el siguiente informe de parte del comité organizador (RFA) para la celebración de los 200 años del nacimiento de Carlos Marx , que nosotros ponemos en vuestro conocimiento. Más información, fotos y videos, así como todas los mensajes recibidos se publicarán en breve. Por lo tanto, ¡estad atentos!
Fue largamente planeado, es magistral como se aplicó bien: El sábado 30 de junio llegaron en conjunto a Bremen unos cien camaradas y organizaciones de diez países para promover conjuntamente el acto más alto de la campaña internacional con motivo del 200 aniversario del nacimiento de Karl Marx en una gran celebración. Esa fue una gran celebración en consonancia con el lema de la campaña ( "! Proletarios de todos los países, uníos"), lo que sobre todo expresó: El movimiento comunista internacional está maduro para unirse bajo la bandera del maoísmo y los comunistas en formación dentro de Alemania podemos y debemos aceptar esto, es nuestra tarea.
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Umweltverschmutzung in Deutschland
Wenn man an die Verschmutzung von Seen, Flüssen und Grundwasser denkt kommen einem meistens zuerst die Skandale aus weit entfernten Teilen der Erde in den Sinn. Der Ganges in Indien, der aufgrund der Abwässer der großen Industrien mit Cyaniden, Arsen, Blei, Zink, Chrom und Quecksilber verseucht ist. Der argentinischen Riachuelo, in den das Abwasser von fünf Millionen Menschen, hauptsächlich aus den Armensiedlungen umgeleitet und der von Chemieunternehmen als Müllkippe benutzt wird. Oder der Jangtsekiang in China (Mit seinen 6300 Kilometern Länge ist er der längste Fluss Asiens) in den jährlich 30 Milliarden Tonnen Abfälle geschüttet werden.
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- 200 Jahre Karl Marx
Das war die Feier zur 200. Jahre Kampagne
Wir haben folgenden Bericht des Organisierungskomitees (BRD) für die Feier anlässlich des 200. Jahrestags der Geburt von Karl Marx von Karl Marx erhalten, den wir im folgenden Teilen. Mehr Infos, Bilder und Videos sowie alle Redebeiträge werden in Kürze veröffentlicht werden. Also, bleibt gespannt!
Lang war es geplant, großartig ist es geworden: Am Samstag den 30. Juni kamen in Bremen um die hundert Genossen und Organisationen aus zehn Ländern zusammen um gemeinsam die internationale Kampagne anlässlich des 200. Jahrestages der Geburt von Karl Marx in einer großen Feier zum Höhepunkt zu bringen. Es war eine Feier ganz im Sinne der Kampagnenparole ("Proletarier aller Länder, vereinigt euch!") die vor allem eins zum Ausdruck brachte: Die Internationale Kommunistische Bewegung ist reif sich unter dem Banner des Maoismus zu vereinen und als Kommunisten in Formierung innerhalb der BRD können und müssen wir diese, unsere, Aufgabe annehmen.
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Österreich: Riesiger Protest gegen 12 Stunden Tag
Vergangenen Samstag, am 30. Juni, versammelten sich in Wien über 100.000 Leute um in einer Großdemonstration gegen die Einführung des 12 Stunden Tages zu protestieren. Aus allen Teilen des Landes beteiligten sich zig-Tausende Demonstranten und brachten ihren Zorn gegen die Regierung und ihre Bereitschaft zum Ausdruck, diesen Großangriff des Kapitals zurückzuschlagen. Neben vielen anderen Angriffen auf die ArbeiterInnen und die breiten Teile der Bevölkerung ist die Einführung des 12 Stunden Tages und der 60 Stunden Woche die Spitze des Eisberges. Vollkommen lächerlich erwies sich der Versuch der schwarz/blauen Bundesregierung die Massen mit Lügen wie der„Verankerung der Freiwilligkeit im Gesetz zum 12 Stunden Tag“ zu besänftigen: Es war die größte Demonstration seit fast 20 Jahren!
Nicht nur organisierte GewerschafterInnen beteiligten sich an dem Protest, viele unorganisierte Arbeiter, Schüler, Studenten, Migranten und auch Passanten beteiligten sich an dieser Demonstration. Der Plan der Gewerkschaftsführung und der mit ihr stark verbundenen SPÖ (Sozialdemokratische Partei Österreichs) diesen riesigen Protest für ihre eigenen Interessen, für ihre eigene gute Position zu benutzen, wird nicht einfach so durchgehen, wenn es die Revolutionäre und konsequenten Antifaschisten verstehen diese Rebellion weiterzuführen und als große Kraft im Kampf gegen das Kapital zu organisieren!
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Zwei imperialistische Lager über Asyllager
Seit die „Spiele“ von „Brot und Spiele“ dank dem WM-Aus wieder enden, müssen sich die bürgerlichen Medien weiter mit der Krise des Parlamentarismus befassen. Nachdem es nach der letzten Wahl bereits länger dauerte als je zuvor eine Regierung zu bilden, führen jetzt Widersprüche innerhalb der deutschen imperialistischen Großbourgeoisie immer mehr zu Konflikten zwischen der CSU und CDU.