DEM VOLKE DIENEN
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Neue Proteste gegen Korruption in Rumänien
In Rumänien gab es in den letzten Tagen wieder große Proteste gegen die Korruption der Regierung.
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- 200 Jahre Karl Marx
Aufruf der Genossen aus der Türkei zur 200. Jahre Feier
Genosses der Website ikk-online.org und verschiedene andere Genossen von unterschiedlichen türkishsprachigen Webseiten haben ihren Aufruf zur Feier des 200. Jahrestag der großen Karl Marx veröffentlicht. Im folgenden ihr Aufruf im Original:
Enternasyonal Proletaryanın Büyük Ustası Karl Marx`ın 200.Doğum Yılı Uluslararası bir etkinlikle kutlanacak!
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Armut im Alter
Eigentlich wäre der Ruhestand etwas auf das man sich freuen könnte. Man hat in der Regel um die 45 Jahre gearbeitet und muss nun nicht mehr jeden Tag auf die Anweisungen seiner Chefs oder Vorarbeiter hören. Aber natürlich macht die Arbeit auch etwas mit dem eigenen Körper, sie ist „produktive Verausgabung von menschlichem Hirn, Muskel, Nerv, Hand etc.“ wie Karl Marx sagt. Die Arbeiter verkaufen nicht ihren Körper sondern ihre Arbeitskraft auf Zeit. Aber an ihrer Arbeitskraft hängen sie ja körperlich dran. Und das macht auf Dauer kaputt. Denn zu jedem proletarischen Beruf gibt es auch die entsprechenden Berufskrankheiten. Wer immer nur am Band steht und die immer gleiche Bewegung ausführen muss wird Probleme mit den Gelenken und Sehnen bekommen. Das ständige stehen geht auf den Rücken. Genau so in der Pflege oder auf dem Bau wo gehoben werden muss. Chemikalien, Farbpartikel und andere Feinstoffe setzen sich in der Lunge ab, der ständige Lärm in der Kita oder der Werkshalle belasten das Gehör. Und so kann man sich glücklich schätzen wenn man mit 67 noch keine chronische Krankheit aufgrund seiner Arbeit hat.
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- Europa
Der bürgerliche Staat schützt die Kinder nicht
In unserer Gesellschaft ist die Erziehung und Pflege von Kindern die Privatsache der Eltern. In Artikel 6 Absatz 2 des Grundgesetzes steht:„Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.“ Das bedeutet zum einen dass der Staat sich bis zu einem gewissen Rahmen aus der Erziehung und Pflege der Kinder heraus hält. Es bedeutet auch das jeder selbst schauen muss wie er die Erziehung seiner Kinder organisiert, wie er es hinbekommt Familie und Beruf unter einen Hut zu kriegen und was er seinen Kindern für Werte vermittelt. In dem Sozialgesetzbuch wird noch weiter ausgeführt ab wann der Staat in die Kindererziehung eingreift.
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- 200 Jahre Karl Marx
Noch mehr Eindrücke der Mobilisierung zur Feier 200 Jahre Karl Marx in Bremen
Wir dokumentieren mehrere Bilder von Wandzeitungen, die zur großen internationalen Feier in Bremen anlässlich des 200. Jubiläum der Geburt von Karl Marx mobilisieren. Sie wurden in verschiedenen zahlreichen Bremer Stadtteilen verklebt und tragen die Parole "Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" in unterschiedlichen Sprachen. Auch an der Uni wurde ist schöne Propaganda aufgetaucht. Auch wenn die Wandzeitungen noch zum Sielwallhaus mobilisieren, denkt an den Infostand auf dem Hillmannplatz.
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Ukraine: Faschisten ermorden Roma
Am vergangenen Samstagabend griffen Faschisten der Organisation "Lemberg Jugend", die Teil der Maidan-Bewegung waren und im offen faschistischen Asow-Bataillon gegen die ukrainische Bevölkerung kämpfen, ein Roma-Lager in einem Vorort von Lwiw an.
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Legal, illegal, scheißegal! - Die Mentalität der Bullen zu G20
Während den G20-Fahndungen und -prozesse zeigt der deutsche Imperialismus immer wieder, dass er seine eigenen Gesetzte gern missachtet, wenn er dies für notwendig hält oder es vorteilhaft für ihn ist. Während unser Zweck selbstverständlich nicht ist die Gesetzte des deutschen Imperialismus durch zu setzten, sondern ihn zu zerschlagen, zeigt diese Haltung gegenüber den eigenen Gesetzten erneut, dass die Diktatur der Bourgeoisie sich an keine Gesetze hält, auch nicht in der BRD. Lenin lehrt uns schon:
„Diktatur bedeutet […] eine uneingeschränkte, sich auf Gewalt und nicht auf das Gesetz stützende Macht.“
Lenin „Geschichtliches zur Frage der Diktatur“, 1920
„Der wissenschaftliche Begriff Diktatur bedeutet nichts anderes als eine durch nichts beschränkte, durch keine Gesetze und absolut keine Regeln eingeengte, sich unmittelbar auf Gewalt stützende Macht. Nichts anderes als das bedeutet der Begriff ‚Diktatur‘“
Lenin „Geschichtliches zur Frage der Diktatur“, 1920
Dass sich der deutsche Imperialismus auf Gewalt statt Gesetze stützt zeigt sich zuletzt gleich an mehreren Punkten der G20- Prozesse und -Fahndung:
Erstens wurde Nico B., nach einem Prozess und Untersuchung die vor Rechtsbrüchen und lügenden Bullen strotzt, zu einer Bewährungsstrafe von einem halben Jahr verurteilt. Ihm wurde zunächst versuchter Mord unterstellt, da er während den Protesten zu G20 mit einem Laserpointer versucht habe die Piloten eines Polizeihubschraubers zu blenden. Verurteilt wurde er schließlich wegen Versuch der Körperverletzung und der Gefährdung des Luftverkehrs, obwohl selbst die Strafkammer zugeben musste, dass weder ein Vorsatz dies zu tun nachweisbar ist, noch es überhaupt möglich ist so etwas mit dem angeblich genutzten Laser anzustellen. Auch die Täterschaft des Angeklagten ist nicht bewiesen, sondern nur „durch Indizien“, wie einem nicht autorisierten Zeitungsinterview mit seiner Lebensgefährtin, belegt. Der Angeklagte saß vor diesem Urteil bereits ein halbes Jahr in Untersuchungshaft. Auch seine Verhaftung war eine reine Machtdemonstration des deutschen Imperialismus. Die nächtliche Hausdurchsuchung bei der Verlobten von Nico B. fand mit eintägiger Verspätung statt, obwohl während der Tat „20 Polizeifahrzeuge“ fast vor der Haustür standen, und angeblich „Gefahr in Verzug“ gewesen sei. Die Durchsuchung fand dann mit vorgehaltenen Waffen, eingetretener Haustür, aber ohne richterlichen Beschluss statt, weil der diensthabende Richter sein Handy bewusst abgeschaltet hatte. Die Aussagen der beiden Piloten während dem Verfahren und Prozess sind offensichtliche abgesprochene Lügen, trotzdem spricht die Richterin über einen Irrtum, statt über absichtliche Falschaussagen. Die Bullen behaupten unter anderem der Hubschrauber sei abgesackt, was durch den Höhenmesser widerlegt wurde, dass sie während des „Angriffs“ schon über die „Gefahr“ sprachen, was durch Tonaufnahmen widerlegt wurde, und dass beide Piloten gleichzeitig auf dem rechten Auge geblendet wurden (was ein schöner Beleg eines altbekannten Sprichworts ist), was durch Experten widerlegt wurde. Außerdem hatte der Pilot in der ersten Vernehmung zu Protokoll gegeben, es habe „keine konkrete Gefahr“ für den Hubschrauber bestanden und damit auch keine Notwendigkeit für ihn, das Steuer zu übergeben. Später sprach er davon 10 Sekunden geblendet gewesen zu sein und wiederholte bis ins Detail der Wortwahl die Aussage, wie sie auch sein Copilot gemacht hatte. Dennoch wurden die Bullen nicht für diese gezielten Falschaussagen verurteilt, sondern der Angeklagte für den Versuch der Körperverletzung und der Gefährdung des Luftverkehrs, da er laut Gericht eine Blendung der Piloten und eine zeitweise Einschränkung ihrer Flugfähigkeit zumindest „billigend in Kauf“ genommenhabe.
Zweitens offenbarte eine Aussage eines Bullen, Rechtsbrüche durch vermummte Bullen auf der „Welcome to Hell“-Demonstration. Er sagte im Prozess gegen einen Demonstranten aus auf der Demonstration mit mehreren weiteren Bullen vermummt gewesen zu sein und dies auch nach polizeilicher Aufforderung nicht geändert zu haben. Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages hielten fest, dass dieses Agieren als Agents Provocateurs ein Verstoß gegen die Versammlungsfreiheit ist und dass die „Tatbeobachter“ sich per Dienstausweis beim Veranstalter der Demonstration als Polizisten ausweisen und Sinn und Zweck ihres Einsatz erläutern müssen, was sie nicht taten. Sogar bürgerliche Medien wie die taz sind gezwungen in Anbetracht dieser geplanten Rechtsbrüche durch Bullen zu dem Schluss zu kommen: „Die Lektion ist also: Misstraue dem Staat. Dass er sich an Recht und Gesetz hält, ist leider nur ein frommer Wunsch.“
Drittens wurden bereits 52 der 124 Verfahren wegen Körperverletzung im Amt eingestellt und noch kein Bulle verurteilt, geschweige denn gegen sie ermittelt, während sogar absurde Anklagen wie die der „Beleidigung“ „Sie sind das Allerletzte!“, durch eine Mutter die auf einem Polizeirevier nach ihrem Sohn suchte zu Verurteilung führen. Ihr Sohn war Ordner einer Demonstration gegen Hausdurchsuchungen zu G20. Dort wurde er von Bullen bewusstlos geprügelt und anschließend in Gewahrsam genommen, statt ärztlich versorgt zu werden. Auch Ingewahrsamnahmen die sogar vom Verwaltungsgericht für rechtswidrig befunden wurden bleiben konsequenzlos.
Die Konsequenz die der Hamburger Innensenator Andy Grote zieht ist zu versuchen das Vertrauen der Massen in den deutschen Imperialismus und seine Repressionsorgane, das sie gerechtfertigterweise nicht hatten oder verloren haben zurückzugewinnen. Dies versucht er durch das Einführen einer Kennzeichnungspflicht für Polizisten in Hamburg anhand eines Zahlencodes zu erreichen. Dabei ist unklar ob diese Forderung überhaupt durchgeführt wird, doch auch wenn sie dies wird ist klar, dass dies keine Lösung ist, sondern der klare Versuch die Massen zu belügen und zu besänftigen um gegen ihre gerechtfertigte Rebellion anzukämpfen. Die Konsequenzen die wir Kommunisten daraus ziehen müssen ist dieses verrottende Ausbeutersystem als die Diktatur die es ist zu denunzieren, den „Vertrauensverlust“ der fortgeschrittensten Teilen der Massen unter Anwendung der Massenlinie zu systematisieren und zu den Massen zurückzutragen und die Rebellion der Massen zu führen. Dafür braucht die Rekonstitution der Kommunistischen Partei Deutschlands.
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Aktualisierung für die Feier der 200 Jahre der Geburt von Karl Marx
Wir machen hier auf eine Änderung der Adresse für die 200 Jahre Feier in Bremen aufmerksam.
Am 30.06.2018 um 13 Uhr gibt es einen Infostand auf dem Hillmanplatz in 28195 Bremen. Er ist an der Ecke Bahnhofsstraße, vor dem Waffengeschäft "Hansa Jagdausrüstung".
An den Uhrzeiten und Abläufen wird sich davon abgesehen nichts ändern.
Wir veröffentlichen hierzu ausserdem ein Bild aus Berlin, das zur Mobilisierung zur Feier am 30. Juni erstellt wurde.