DEM VOLKE DIENEN
- Details
- Lateinamerika
Brasilien - Bauer wird ermordet und seine Tochter wird von einem Attentäter schwer verwundet
Wir veröffentlichen eine Übersetzung eines Dokuments, welches ursprünglich auf der Website von Resistencia Camponesa veröffentlicht wurde, um den Mord an Genosse Enilson in Brasilien anzuprangern. Wir solidarisieren uns mit den Genossen, die in Brasilien um Land kämpfen, die heftig angegriffen und fast täglich ermordet werden. Wir sind zuversichtlich, dass der Kampf um Land in Brasilien völlig gerechtfertigt ist, und dass das vergossene Blut der Genossen, die in diesem Kampf fielen, nicht ungestraft bleiben wird. Wie schon gesagt, die Anhäufung solcher feigen Handlungen wird nur den Hass der Massen auf die Großgrundbesitzer ziehen, und sie werden beim verhindern dieses Kampfes scheitern.
- Details
- Europa
Solidaritätsaktion für Igor Mendes in Schweden
Wir teilen hier Bild, das Genossen in Schweden in Solidarität mit Igor Mendes erstellt haben:
Igor Mendes ist ein junger Kommunist aus Brasilien, der kürzlich für die Teilname an Protesten gegen die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien festgenommen wurde. Es gibt eine internationale Kampage zur Verteidigung dieses Genossen. Das Bild zeigt eine Parole in Rinkeby in Stockholm.
Freiheit für Genossen Igor Mendes
Wir veröffentlichen diese inoffizielle deutsche Übersetzung einer Erklärung der Red Guards Austin in Solidarität mit Igor Mendes:
Igor Mendes, Sohn des brasilianischen Volkes, Kämpfer des internationalen Proletariats, ist nicht alleine!,
eine Parole die in proletarischen Vierteln der ganzen Welt an die Wände geschrieben wird.
Wer ist Igor Mendes und warum unterstützen wir ihn?
- Details
- Europa
Österreich: Solidaritäsaktionen für die 23 verurteilten AktivistInnen
In Österreich wurden mehrere Solidaritätsaktionen für die 23 verurteilten AktivistInnen in Brasilien durchgeführt. Die AktivistInnen aus Österreich unterstützen mit ihren Aktionen den Kampf gegen das FIFA-WM-Spektakel 2013 und stellen sich gegen die Verbrechen der Imperialisten und der brasilianischen Kompradorenbourgeoisie.
- Details
- Dokumente
Der Unbekannte im Park...
In Würzburg wurde letzte Woche in der Nacht von Freitag zu Samstag eine junge Frau im Park angegriffen und schwer misshandelt (Quelle: Bayrischer Rundfunk https://www.br.de/nachrichten/unterfranken/versuchte-vergewaltigung-im-wuerzburger-ringpark-100.html). Sie wurde zu Boden geworfen und gewürgt. So schwer, dass sie beinahe gestorben wäre.
Keine Frage: Es ist richtig, Gewalt gegen Frauen zu thematisieren. Und natürlich gibt es diese reißerischen Geschichten von dunklen Parks und unzurechnungsfähigen, fremden Triebtätern, die dort jungen Frauen auflauern. Unseren Kampf führen wir sowohl für als auch mit den betroffenen Frauen dieser Geschichten. Aber wir fragen uns: Wo bleiben die Geschichten der alltäglichen Gewalt? Wieso spricht keiner darüber, dass der Großteil aller Vergewaltigungen innerhalb der Familie passiert und nicht in dunklen Parks?
Wir ahnen, dass wir die Antwort schon kennen: Weil es eben praktischer ist, die eine Seite herauszustellen und die andere tot zu schweigen. In der vorherrschenden Ideologie heißt es: Gewalt in der Familie darf nicht sein! In dieser Welt voller Konkurrenz und Elend verkörpert die Familie die heile und schützende Zuflucht. Was nicht sein darf, ist dann auch nicht. Entweder wird die patriarchale Gewalt geleugnet („da gibt es bestimmt eine andere Erklärung für“, „das würde er nie tun“, „die spielen doch nur ein Spiel“, oder als irgendeine andere der unzähligen Ausreden) oder sie wird gerechtfertigt (als „gerechte Strafe“ , als „sie wollte es doch auch“, als „sie hat sich das verdient“, „das steht ihm doch zu“, etc.). Wenn die Verhältnisse eindeutig sind und sich nicht mehr leugnen lassen, ist das Entsetzen groß und alle schreien laut und heuchelnd, dass das ein unvorstellbarer Einzelfall wäre und es kein schlimmeres Verbrechen gebe.
Nebenbei rechtfertigen die Gruselgeschichten von überraschenden Vergewaltigungen in dunklen Parks die patriarchale Unterdrückung der Frau. Uns Frauen wird gesagt, dass wir schwach sind und ohne starken Mann an unserer Seite nichts können und nichts wert sind.
Die Schlussfolgerung ist: Wir Frauen sollen besser nicht alleine rausgehen, schon gar nicht nach Einbruch der Dunkelheit. Wir sind den triebgesteuerten Männern unterlegen und können uns nicht gegen sie wehren. Wenn wir uns widersetzen und dann vergewaltigt werden, sind wir im Prinzip selbst schuld – sie haben es uns doch gesagt. Bei dieser Alternative wirkt die Option sich einen Ehemann zu suchen, sich nicht in gefährliche Situationen zu begeben und sich von ihm beschützen zu lassen durchaus attraktiv. Der Preis dafür ist dann, sich von ihm mindestens in Teilen vorschreiben zu lassen, wie das eigene Leben abläuft. Als „schwächeres Geschlecht“ haben wir gemäß der patriarchalen Logik auch gegen ihn keine Chance, aber mit etwas Glück tut er uns keine physische Gewalt an.
Diesen Lügen dürfen wir nicht aufsitzen. Wir können uns wehren! Wir geben nicht einfach auf und fügen uns unserem patriarchalen Schicksal! Und vor allem: Täter sind schuld, nicht die Betroffenen! Ob wir Frauen kurze Röcke tragen, ob wir nachts durch Parks laufen, ob wir uns nun wehren oder nicht, ob in der Familie oder außerhalb: Niemals ist eine Vergewaltigung unsere Schuld!
- Details
- Europa
Solidaritätsaktion für Igor Mendes aus Berlin
Wir teilen dieses Foto, das uns zugeschickt wurde:
- Details
- Europa
Marodes Bildungswesen in der BRD
Wer Kinder hat oder selbst noch Schüler ist bekommt es tagtäglich mit. Unterricht fällt spontan aus, von Praktikanten bis Hausmeistern wird jeder der geht für Vertretungsunterricht eingespannt und die Lehrmaterialien sind meistens veraltet und häufig kaputt. In der aktuellen Kultusministerkonferenz wurden diese Probleme vornehm ignoriert. Alle sagten ein paar schlau klingende Sätze und ignorierten das schon in fünf Jahren 50.000 Stellen nicht besetzt sein werden. Dies betrifft in der Hauptsache die Grundschulen aber auch weiterführende Schulen.
- Details
- Europa
Aktion in Solidarität mit Igor Mendes in Bremen
Wir publizieren hier zwei Bilder einer Solidaritätsaktion mit Igor Mendes und allen 23 Aktivisten aus Bremen Tenever, die uns zugeschickt wurden.