DEM VOLKE DIENEN
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- Asien
Philippinen | Bericht über Militäroperationen im November *Update
Im Zeitraum zwischen dem 12. und 22. November wurden 28 Aktionen durchgeführt, die auf Seiten der Reaktion zu mehr als 30 Toten und 10 Verletzten führten. Aus den Reihen der Neuen Volksarmee (NPA) opferte ein Kämpfer sein Leben.
Um die massiven Störoperationen der NPA gegen verschiedene Einheiten des Staats zu bekämpfen, feuerte die Reaktion mit Haubitzen auf ein Dorf, deren Bewohner evakuiert werden mussten.
Update:
Am 30. November fand in Manila eine Demonstration zum 50jährigen Bestehen der Patriotischen Jugend statt. Über 300 Mitglieder der kommunistischen Jugendorganisation namen an dieser teil und skandierten Parolen wie z.B. “Hammer und Sichel werden den Staat zerschlagen!” und “Volkskrieg ist die Antwort auf die Armut!”.
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- Europa
Frankreich | Georges Ibrahim Abdallah kommt nicht frei!
Wir dokumentieren hiermit einen Bericht des Netzwerks Freiheit für alle politischen Gefangenen zur aktuellen Lage Georges Ibrahim Abdallahs hin:
Georges Abdallah: Nein, meine Herren, Ihr Gericht ist alles andere als unpolitisch (« Non, Messieurs, votre Cour est loin d’être apolitique. Non, Messieurs, votre procès loin d’être légitime s’inscrit sur le drapeau légal de la guerre impérialiste menée contre notre peuple ». Citation extraite de la déclaration de Georges Abdallah lors du procès de 1987.) 13. November 2014
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- Nordamerika
USA | Neue Massenunruhen
Nachdem eine Jury in den USA verkündet hatte, dass der Mörder des schwarzen Jugendlichen Michael Brown nicht angeklagt wird kam es wieder zu gewaltsamen Protesten. Angehörige riefen nach der Verkündung bei einer Kundgebung vor der Polizeistation von Ferguson: „Brennt alles nieder!“. Im ganzen Land gab es Proteste und Ausschreitungen, darunter auch New York und Chicago. In Ferguson wurden mehrere Gebäude in Brand gesetzt, Scheiben eingeworfen und Polizisten mit Steinen beworfen. All das konnten auch die zuvor mobilisierten 2000 Mann der Nationalgarde und der Einsatz von hunderten FBI-Agenten nicht verhindern, diese setzten Tränengas, Pfefferspray und Gummigeschosse ein, um der Wut der Massen entgegen zu treten.
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- Afrika
Tunesien | Tunis | Wahlboykott bei den Präsidentschaftswahlen
Die in den westlichen Medien so gefeierten „demokratischen“ Wahlen in Tunesien, die laut dieser für die ultimative Befreiung sorgen, wird von fortschrittlichen Kräften im Land ganz korrekt eingeschätzt, verurteilt und boykottiert.
Obwohl sich diverse Parteien, die sich Arbeiterpartei oder Kommunistische Partei schimpfen an den Wahlen beteiligen und nur einen weiteren Verrat an den ausgebeuteten und unterdrückten Massen durchführen, wenden sich marxistisch-leninistisch-maoistische Organisationen und verschiedene Parteien gegen diese Irreführung und gründeten Anfang Oktober ein Komitee des Wahlboykotts. Die Zusammensetzung und die einzelnen Mitglieder dieses Komitees haben wir nicht ausreichend untersucht und können daher kein Urteil über diese fällen. Dass jedoch der Wahlboykott die einzig richtige Entscheidung bei bürgerlich-demokratischen Wahlen ist, zeigen wieder einmal die Aktionen der Reaktion, so wurde am 22. November der Generalsekretär der Nationalen Demokratischen Arbeiterpartei Tunesiens festgenommen und versucht, ihn mithilfe von Anti-Terror-Gesetzen mundtot zu machen.
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- Asien
Indien | Chhattisgarh | Angriff der KPI (Maoisten) zeigt Handlungsfähigkeit
Nachdem die indische Reaktion bereits ein baldiges Ende des Volkskrieges, geführt von der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten), feierte hat die KPI (Maoisten) nun in einer Offensive ein weiteres Mal bewiesen, wie handlungsfähig sie ist. Am 21. November schlug sie in mehreren Teilen im südlichen Chhattisgarh zu. Sie eröffneten das Feuer auf ein gemeinsames Team der Central Reserve Police Force (CRPF) und Commando Battalion for Resolute Action (CoBRA) und verletzten dabei 5 Mitglieder der Truppen. An einem anderen Ort brachten sie eine Bombe zur Explosion und verletzten dabei 3 weitere Paramilitärs. Die angeforderten Hubschrauber für die Rettungsmission wurden in einen Hinterhalt gelockt. Zunächst versuchten die maoistischen Kämpfer sie mit entfachtem Rauch von ihrem Bestimmungsort abzulenken, nach ihrer Landung eröffneten sie das Feuer auf die Hubschrauber und verletzten dabei zwei weitere Soldaten. So wurden bei der Offensive insgesamt 10 Paramilitärs verletzt, zwei davon schwer.
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- Afrika
Kongo | Goma | Ukrainische UN-Sölder beim Schmuggeln erwischt
Obwohl die ukrainische Regierung gerade diverse Probleme zu bewältigen hat, wie z.B. die unterbrochene Versorgung mit Brennstoffen, nehmen die ukrainischen Streitkräfte an UN-“Friedensmissionen“ teil und nutzen diese nach dem großen Vorbild der Weltpolizei, indem sie in afrikanischen Ländern brandschatzen. So wurden am 27. November 6 ihrer Söldner in Kongo bei dem Versuch festgenommen, kongolesische Uniformen und dazu passende Waffen in die Ukraine zu schmuggeln. In der Ukraine herrscht angeblich gerade ein Mangel an Uniformen für den Kampf gegen die Kräfte, die sich der faschistischen Regierung Kiews entgegenstellen, offenbar sind die ukrainischen Streitkräfte verzweifelt genug, dazu Uniformen aus anderen Ländern zu stehlen. Auf Druck der UN-Militärs wurde mittlerweile auch die Presse im Kongo mundtot gemacht.
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- Weltweit
International | Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
In Deutschland, Europa und überall auf der Welt hat es am 25. November Aktionen und Infoveranstaltungen anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen gegeben. In Deutschland gab es zahlreiche Infoveranstaltungen und Demonstrationen unter anderem in Hamburg, Köln und Stuttgart, an denen sich mehrere hundert Demonstranten beteiligten. Allein in Österreich, der Schweiz und Italien mobilisierten die Genossen u.a. zu Aktionen in Wien, Linz, Basel, Zürich, Tarent, Palermo und Bologna.
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- Lateinamerika
Brasilien | Pedras de Maria da Cruz | Demonstration zum Gedenken an Genossen Cleomar
Am 24. November wurde in Pedras de Maria da Cruz eine Demonstration der Liga der armen Bauern zum Gedenken an den von der Reaktion ermordeten Genossen Cleomar durchgeführt. Die Demonstration hinterliess einen starken Eindruck auf die Bevölkerung der Stadt, Händler, Arbeiter und andere kamen hinzu und schlossen sich der Demonstration an. Die Demonstration führte zum Rathaus um dort die Verbrechen der Großgrundbesitzer zu denunzieren und eine Bestrafung die Mörder und Hintermänner des Mordes an Cleomar Rodrigues zu fordern.