Letzte Woche besuchte die Bundeskanzlerin und oberste Vertreterin des deutschen Imperialismus, Angela Merkel, das westafrikanische Land Burkina Faso. Zum ersten Mal wurde das Land von einem deutschen Staatschef besucht.
Das Land wurde im August 1960 formell unabhängig. Vorher war Burkina Faso eine Kolonie Frankreichs. Das Volk Burkina Fasos ist sehr arm und hat mit vielen Problemen zu kämpfen. Um vermeintlich zu helfen versprach Angela Merkel mehrere Millionen für die sogenannte Entwicklungshilfe und die Terrorbekämpfung. Präsident Roch Kabore sagt dazu: Die gute Beziehung gibt es schon seit unserer Unabhängigkeit. Außerdem spricht er von einer Freude für mich und unser ganzes Volk. Konkret soll es sich wohl um 46 Millionen Euro handeln, die von der BRD an Burkina Faso gehen sollen. Doch das alles bestimmt nicht im Interesse des Volkes von Burkina Faso. Denn unter dem Deckmantel von sogenannter Entwicklungshilfe oder antiterror-Unterstützungsgeldern wird der Charakter des Kapitalexports verschleiert. Burkina Faso ist in der Praxis kein unabhängiges Land, auch nicht seit den 60er Jahren. Lediglich auf dem Papier ist es unabhängig, doch de facto ist das westafrikanische Land eine Halbkolonie, ökonomisch vollkommen abhängig von den imperialistischen Ländern wie der BRD. Keine Entwicklungshilfe und keine Terrorbekämpfung von den Imperialisten ist im Interesse des Volkes. Auch nicht wenn der Kettenhund des deutschen Imperialismus Roch Kabore es seinem Volk als Hilfe verkaufen möchte. Er ist nicht die Stimme des Volkes, denn er steht auf der Seite der Ausbeuter und Unterdrücker. Das Hauptproblem welches das Volk Burkina Fasos wie auch alle anderen Völker der Welt haben ist der Imperialismus.