Als Beitrag zur internationalen Aktionswoche zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien hielt das Bündnis gegen imperialistische Aggression am 17. September 2022 eine Kundgebung vor dem indischen Generalkonsulat in Hamburg ab. Mit Transparenten, Schildern, Flugblättern und Redebeiträgen wurde zur Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien aufgerufen, die Freilassung der revolutionären Gefangenen und revolutionären Kriegsgefangenen gefordert, sowie der Terror des alten indischen Staates gegen das Volk verurteilt. Außerdem wurden die elf Forderungen verlesen, die von der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) kürzlich aufgestellt wurden. Parolen wurden auf Deutsch, Englisch und auf Hindi gerufen.
Die Bediensteten des Konsulats fotografierten die Kundgebung eifrig aus den Fenstern heraus, versteckten sich aber in ihren Räumlichkeiten. Als die Kundgebungsteilnehmer entschieden, sich direkt vor den Eingang zu stellen und über das Schild des Konsulats ein Bild von Genosse Saibaba zu kleben, riefen die Bediensteten sofort die Polizei zur Hilfe. Diese forderte die Kundgebung dann dazu auf, sich vom Eingang des Konsulats zu entfernen. Statt dem aber nachzukommen, riefen die Teilnehmer ihre Parolen noch lauter und kraftvoller.
Mit der Kundgebung in Hamburg wurde einmal mehr deutlich, dass der Volkskrieg in Indien auch hier am anderen Ende der Welt seine Freunde und Unterstützer hat. So gibt es auch in Hamburg, in vielen anderen Städten der BRD und überall sonst auf der Welt, diejenigen, die den Kampf der Genossen in Indien als ihren Kampf sehen und so ihre Aufgabe annehmen, den Volkskrieg mit aller Kraft zu unterstützen.