Im Rahmen der internationalen Aktionswoche zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien hielten proletarische Revolutionäre eine Kundgebung vor dem indischen Generalkonsulat in Frankfurt ab.
Über die Dauer der Kundgebung wurden durchgehend Parolen auf deutsch und Hindi gerufen, sowie Flugblätter und die Rote Post an Passanten verteilt. Auch einige Autofahrer teilten begrüßten die Kundgebung, machten Fotos, hupten um ihre Unterstützung zum Ausdruck zu bringen oder riefen den Demonstranten im Vorbeifahren Worte der Unterstützung zu.
In zwei Reden wurde der Volkskrieg in Indien als einer der größten und entscheidendsten Kämpfe für die Befreiung von Ausbeutung und Unterdrückung hochgehalten und die völkermörderische Politik des indischen Staats verurteilt.
Auch aus dem Konsulat wurde die Kundgebung mit regem Interesse verfolgt, was die Aussagen der Polizei Lügen strafte, die im Voraus behauptete, es sei gar niemand da. Aus Fenstern und unter teilweise heruntergelassenen Rolläden hervor beobachteten die Konsulatsangestellten die Kundgebung, machten Fotos und Videos. Dabei blieben sie aber stets hinter ihren vier Wänden versteckt und hielten sich sonst sehr bedeckt.