In Bremen-Tenever fand am Samstag eine Kundgebung zur Unterstützung des Kampfes des Volkes von Palästina statt, die viel Aufmerksamkeit im Viertel auf sich zog. Einige Anwohner hatten sich infolge der positiven Erfahrungen vom 1. Mai bereits untereinander mobilisiert, nachdem durch diverse Einladungen die Nachricht umgegangen war, dass wieder etwas am Schweizer Eck anstand.

 

 

Immer wieder wurde die Parole „Nur wer kämpft, kann siegreich sein – die Völker der Welt werden sich selbst befrei’n!“ gerufen und dazu Agitation gemacht mit Redebeiträgen – gegen die neue Offensive auf Gaza-Stadt, die Pläne des Yankee-Imperialismus im Nahen Osten und über die Rolle des Maoismus als Befehl und Wegleitung einer jeden Revolution heutzutage –, welche auch vorbeigehende Passanten baten, vorlesen zu dürfen.

 

 

Auf dem umliegenden Platz wurde Agitation mit der Roten Post gemacht. Die Solidarität im Viertel und für Palästina drückte sich auch in der Reaktion mehrerer lokaler Imbissbetreiber aus, die spontan Getränke für alle Teilnehmenden spendeten.

 

 

Am Freitagabend die Woche zuvor organisierte das Bündnis gegen imperialistische Aggression eine Kundgebung gegen den andauernden Genozid in Palästina und für den nationalen Widerstand des Volkes Palästinas in Hamburg-Billstedt.

 

 

In Redebeiträgen wurden u.a. die vorangegangen Aggressionen des israelischen Staates gegen souveräne Staaten denunziert, und es wurde sich von pro-russischen Positionen einzelner Elemente innerhalb der Palästinasolidaritätsbewegung distanziert, die versuchen innerhalb der Bewegung Werbung für den Angriffskrieg des russischen Imperialismus auf die Ukraine zu machen. Die Anwohner haben abermals positiv auf die Kundgebung reagiert, einige haben sich beteiligt und es wurde die Rote Post verkauft und sich untereinander vernetzt.

Die Berichte und Bilder sind uns zugeschickt worden.