02. November:
In der Provinz Camarines Norte wurden durch die NPA in zwei großen Städten der Provinz das Flugblätter verteilt. Nach Angaben der regionalen Einheit der Neuen Volksarmee wurde in Schulen, Kirchen, Parks, Terminals und ausgewiesenen Wohngebieten Flugblätter verteilt um die Gräueltaten der 9. Infanterie-Division der reaktionären Armee anzuprangern. Gleichzeitig verbreiteten sie Flugblätter, in denen die Märtyrer der revolutionären Bewegung hochgehalten und gewürdigt wurden. Der Hintergrund der Verteilung der Flugblätter am  2. November ist das dieser der sogenannte  Allerseelentag ist, an dem das Volk  traditionell ihren verstorbenen Angehörigen gedenkt. Diese Aktion ist ein gutes Beispiel das die revolutionäre Armee im Volkskrieg nicht nur rein militärische Aufgaben übernimmt, sondern auch dazu da ist Massenarbeit im Volk zu betreiben und die Menschen zu politisieren und zu mobilisieren.

08. November:
Die Neue Volksarmee unter Führung der Kommunistischen Partei der Philippinen führte am Morgen des 08. November eine Bestrafungsaktion durch, in der zwei Muldenkipper der sogenannten Kwari-Firma in Brand gesteckt worden sind. Die Kwari-Firma ist in Quezon bekannt für ihre umweltzerstörenden Projekte, welche die Natur nachhaltig schädigen und die Lebensgrundlagen des Volkes zerstören. Die Firma ist unteranderem daran beteiligt mit Lastwägen Sand, Steine, Kies und Erde, die aus Flüssen und Bergen stammt für Fabriken abzutransportieren. Die NPA in Quezon sagt dazu, dass sie keine Projekte dulden wird, welche vorgeben fortschrittlich zu sein, aber die Interessen des Volkes schaden.

13. November:
In der Gemeinde Sityo Badiangan der Provinz Iloilo wurde der Agent Junior Martinez des 57. Infanteriebattalions getötet. Bei ihm wurden eine M16, eine Schrotflinte, zwei Pistolen, eine Handgranate und ein UKW-Funkgerät beschlagnahmt.

15. November:
Manchmal werden bestimmte Aktionen im Volkskrieg erst Monate oder Jahre später öffentlich gemacht, damit man bestimmte Zusammenhänge dem Feind nicht zu einem unpassenden Zeitpunkt enthüllt. Genau solche Aktionen veröffentlichte jetzt die Neue Volksarmee im Bezug auf Geschehnisse im April diesen Jahres auf der Leyte-Insel.

Dort wurde am 02. April bei einer Militäraktion der Neuen Volksarmee ein Geheimdienstagent des 14. Infanteriebattalions in der Stadt Sitio Valibulan getötet. Dabei zwei Pistolen vom Kaliber .45 und drei Handys beschlagnahmt. Der getötete Geheimdienstagent ist laut Informationen der Neuen Volksarmee für einen verheerenden Luftschlag auf revolutionäre Kräfte am 29. September 2021 verantwortlich, bei dem er mithilfe eines GPS-Trackers den Angriff von Flugzeugen koordinierte. Die Einheit des Getöteten ist in der Region dafür berüchtigt Zivilisten und gerade Jäger dazu zwingen zu wollen GPS-Tracker an Zielorten militärischer Bombenangriffe zu platzieren. Massen, die sich weigern, werden notiert und anschließend von der Einheit terrorisiert. So hat nun ein weiterer Feind und Völkermörder am philippinischen Volk sein gerechtes Ende gefunden.

15. November:
In Nord-Samar berichtete die örtliche Einheit der Neuen Volksarmee namens "Kommando Rodante Urtal" über eine Reihe von Strafaktionen, die sie in der Stadt Las Navas gegen Konterrevolutionäre und volksfeindliche Elemente durchgeführt hat. Die Aktionen konzentierten sich dabei vor allem auf das Viertel Barangay San Miguel welches mehrere Jahre vom 20. Infanteriebattalion der reaktionären Armee in Beschlag genommen wurde und dort ihren schädlichen Einfluss entfaltete.

Auch diese Aktionen wurden im April durchgeführt aber jetzt erst veröffentlicht. So drang eine Einheit der Neuen Volksarmee mit Unterstützung der Massen und ohne  Aufdeckung am 27. April in das Viertel ein, um den reaktionären Soldat, Dieb und Bauernmörder Nong Menggote für seine Verbrechen zu bestrafen. Ähnliche Aktionen fanden ebenfalls am 01. und 05. April statt, wo konterrevolutionäre Lumpen bestraft wurden, welche als Paramilitärs und Spitzel gegen die Revolution gearbeitet haben, sowie Verflechtungen zum Großgrundbesitz haben.

21. November:
In einem Überblick über die Aktivitäten der Neuen Volksarmee im östlichen Visayas wurde bekannt gegeben, dass zwischen Juni und August diesen Jahres 18 Soldaten der 8. Infanteriedivision durch Offensiven der Neuen Volksarmee getötet und fünf weitere verletzt wurden. Die Neue Volksarmee schreibt dazu, dass dieser Bericht veröffentlicht wurde um alle Einheiten der Neuen Volksarmee im ganzen Land dazu zu motivieren ihre taktischen Offensiven weiter zu intensivieren um den Volkskrieg auf neue Höhen zu bringen.