Portugal: Ende Oktober schlugen zwei Männer mit einem Hammer brutal auf eine Frau ein. Der eine war ihr Ehemann, der andere ihr Liebhaber. Zunächst wurden die beiden Männer verurteilt, was dann jedoch durch das Landesgericht Porto, Lissabon, wieder aufgehoben wurde.
Der Richter rechtfertigt die Gewalt gegenüber der Frau, mit dem Ehebruch den sie begangen habe, denn dieser sei "ein schwerer Angriff auf die Ehre und Würde des Mannes". "Es gibt Gesellschaften, in denen untreue Ehefrauen zu Tode gesteinigt werden. In der Bibel können wir ebenfalls lesen, dass Ehebrecherinnen mit dem Tode bestraft werden sollen", erklärte er weiter.
Dieses frauenfeindliche Urteil löste landesweite Proteste aus, wo unter anderem "Im 21. Jahrhundert wollen wir keine Richter des 19. Jahrhunderts!" gerufen wurde, was das antidemokratische Urteil noch einmal verdeutlicht. Während in den bürgerlichen Medien der Islam und die „unzivilisierten“ Länder als besonders frauenfeindlich hingestellt werden, begründen im „zivilisierten“ Europa Richter ihre Urteile mit Bibelzitaten. Ein Hohn auf jede angebliche „Gleichberechtigung der Frau“ und auf jede angeblich bürgerlich-demokratische Trennung von Kirche und Staat! Das Urteil zeigt, wie tief das Patriarchat mit dem ganzen Staatsapparat verbunden ist und, dass die Frauen sich nicht durch antimuslimische Propaganda spalten lassen dürfen, sondern gemeinsam gegen das Patriarchat kämpfen müssen!
Heraus zum 25.11., dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen! Bekämpft das Patriarchat!
Portugal: Ende Oktober schlugen zwei Männer mit einem Hammer brutal auf eine Frau ein. Der eine war ihr Ehemann, der andere ihr Liebhaber. Zunächst wurden die beiden Männer verurteilt, was dann jedoch durch das Landesgericht Porto, Lissabon, wieder aufgehoben wurde. Der Richter rechtfertigt die Gewalt gegenüber der Frau, mit dem Ehebruch den sie begangen habe, denn dieser sei "ein schwerer Angriff auf die Ehre und Würde des Mannes". "Es gibt Gesellschaften, in denen untreue Ehefrauen zu Tode gesteinigt werden. In der Bibel können wir ebenfalls lesen, dass Ehebrecherinnen mit dem Tode bestraft werden sollen", erklärte er weiter.
Dieses frauenfeindliche Urteil löste landesweite Proteste aus, wo unter anderem "Im 21. Jahrhundert wollen wir keine Richter des 19. Jahrhunderts!" gerufen wurde, was das antidemokratische Urteil noch einmal verdeutlicht. Während in den bürgerlichen Medien der Islam und die „unzivilisierten“ Länder als besonders frauenfeindlich hingestellt werden, begründen im „zivilisierten“ Europa Richter ihre Urteile mit Bibelzitaten. Ein Hohn auf jede angebliche „Gleichberechtigung der Frau“ und auf jede angeblich bürgerlich-demokratische Trennung von Kirche und Staat! Das Urteil zeigt, wie tief das Patriarchat mit dem ganzen Staatsapparat verbunden ist und, dass die Frauen sich nicht durch antimuslimische Propaganda spalten lassen dürfen, sondern gemeinsam gegen das Patriarchat kämpfen müssen!