Die Revolutionäre Studentenbewegung (Revolutionary Student Movement – MER-RSM) rief zum 24. März zu Demonstrationen in über 15 Städten im ganzen Land auf.
Die Demonstrationen waren gut besucht und hatten einen starken, kämpferischen Ausdruck. So nahmen an der Demonstration in Montreal mehrere tausend Menschen teil, die Polizei ging gewaltsam gegen sie vor.
In Québec (Stadt) wurden die Demonstranten massiv von den Bullen angegriffen, dabei wurde einer Studentin mit einer Tränengaskartusche aus kürzester Entfernung direkt ins Gesicht geschossen.
Die Kampagne der Genossen in Kanada ist mit dem Aktionstag am 24. nicht geendet, sondern wird fortgeführt, seit dem gehen täglich in verschiedenen Städten Menschen auf die Strasse.
Auch andere Aktionsformen als Demonstrationen wurden gewählt, so wurde in Toronto das Gebäude des Universitätspräsidenten mit dem Wort SHAME (Schande) besprüht.
Auch andere Graffitis wurden im Zusammenhang der Prosteste gesprüht.