DEM VOLKE DIENEN
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Am 30. Oktober 5.000 Menschen auf die Straße um gegen das neue Versammlungsgesetz zu demonstrieren. Dies war die dritte Großdemonstration anlässlich des Versammlungsgesetz. Der Protest ist in seiner Zusammensetzung breit gefächert und es nahmen unter anderen Fuballfans, Gewerkschafter und verschiedene demokratische und revolutionäre Organisationen teil. Auch der antikapitalistische-internationalistische Block beteiligte sich erneut an den Protesten und mit ihm ein Kontingent bestehend aus proletarischen Revolutionären aus der BRD und der Türkei. Die Demonstration zog mit einem kraftvollen und kämpferischen Ausdruck von der Kölner Innenstadt über den Rhein durch Deutz nach Kalk und endete in einem Park im Viertel. Im Vorfeld wurde in der bürgerlichen Presse die Angst vor Krawallen geschürt. Durch Meldungen der Polizei, dass Fußballultras und Linke auf der Demonstration sein werden und diese gegebenenfalls für Krawall sorgen könnten, diente den Bullen um sich die Option offen zu halten die Demonstration im Notfall mit Gewalt zu zerschlagen.
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Wir veröffentlichen uns zugesandte Bilder von einer Malung aus Bremen.
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„Das brasilianische Volk kämpft! Vor allem der Kampf der armen und landlosen Bauern um den Boden, der ihnen unrechtmäßig genommen wurde vom brasilianischen Staat und den Großgrundbesitzern ist von großer Bedeutung.“ - so begann das Flugblatt des Roten Frauenkomitee Bremen, das am Samstag, den 30. Oktober 2021 an verschiedenen Orten in Bremen verteilt worden ist. An gleich drei Plätzen führte das Rote Frauenkomitee Bremen spontan Kundgebungen durch, mit denen sie zur Solidarität mit dem Kampf der armen und landlosen Bauern in Tiago dos Santos und Ademar Ferreira aufriefen.
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Vor dem Hamburger Columbus Haus – in dem das brasilianische Konsulat ansässig ist – führte das Bündnis gegen imperialistische Aggression am Nachmittag des 29. Oktober eine Kundgebung in Solidarität mit den armen und landlosen Bauern von Rondonia durch. In Redebeiträgen wurde der reaktionäre Angriff des alten brasilianischen Staates auf die Gebiete Tiago Campin dos Santos und Ademar Ferreira Denunziert und der heldenhafte Kampf, den die revolutionäre Bauernbewegung dagegen führt, hervorgehoben. Dazu wurden zahlreiche Flugblätter verteilt, die über die Situation informieren.
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Nach großem hin und her in den letzten eineinhalb Jahren steht es nun fest: Die Bremerhavener Lloyd Werft schließt. Im März nächsten Jahres soll es so weit sein, die Kündigungen sollen aber schon im November beginnen. Das heißt: 350 Arbeitsplätze futsch, 350 Arbeiter, denen ihre Existenz genommen wird, 350 Arbeiter mehr, die in der ärmsten Stadt der BRD ohne Arbeit sind. Viel wurde geredet von denen, die in den Parlamenten sitzen und von den gelben Gewerkschaften. Natürlich wollten die Bremer Landespolitiker die traditionsreiche Werft unbedingt retten – das ist, was sie sagten. Aber gemacht worden ist nichts und diejenigen die mit leeren Händen da stehen sind die Arbeiter.
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In Bremen hielten proletarische Revolutionäre am gestrigen Mittwoch, den 27. Oktober einen Vortrag über die aktuelle Situation in Ecuador. Neben einigen allgemeinen und geschichtlichen Informationen, die den halbfeudalen und halbkolonialen Charakter und das damit Verbundende Elend für das ecuadorianische Volk aufzeigten, wurde besonders auf den Kampf der armen und landlosen Bauern in Buenos Aires, Imbabura fokussiert. Die armen und landlosen Bauern in Buenos Aires führen einen Kampf gegen den Bergbau, konkret gegen das Unternehmen Hanrine das illegal in das Gebiet eingedrungen ist, die Natur zerstört, das Wasser verschmutzt und die Bevölkerung vertreibt. Alles unterstützt und abgesichert durch die Polizei des alten Staates. Die Bauern im Gebiet führen unermüdlich den Kampf gegen die Eindringlinge und haben eine Bergbaufreiezone ausgerufen. Es wurden viele Bilder und Videos von den Kämpfen vor Ort gezeigt.
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Die Genossen von Rote Presse haben uns mitgeteilt, dass Ausgabe 43 der Roten Post online ist. Des weiteren haben sie auch mitgeteilt, dass sie, nachdem die neueste Ausgabe sie erreicht hat, sie die jeweilige vorherige Ausgabe veröffentlichen. Die zuletzt hochgeladene Ausgabe ist hier zu finden.
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Am 13. Oktober wurden die beiden Antifaschisten Jo und Dy zu je fünf Jahren und sechs Monaten und vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Dy war vorher schon quasi ein Jahr lang in Untersuchungshaft.