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- Kategorie: BRD
Am 10. Juni rief das Palästina Bündnis Hamburg zu einer Kundgebung anlässlich des Tages der Naksa auf. Naksa heißt übersetzt aus dem arabischen soviel wie Rückschlag und bezieht sich auf den sogenannten Sechstagekrieg, der am 10. Juni 1967 mit der Besatzung palästinensischen Territoriums endete. Erneut, wie schon im Jahr 1948, wurden hunderttausende Palästinenser von ihrem Land vertrieben und mussten vor der Aggression Israels fliehen. Gleichzeitig war dieser Tag aber nie ein einfacher Trauertag, sondern ein Tag des Widerstandes, der bis heute anhält.
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- Kategorie: International
Wir veröffentlichen eine inoffizielle Übersetzung eines Artikels von den spanischen Genossen der Zeitung Servir Al Pueblo.
Der alte mexikanische Staat führt einen Krieg gegen das Volk. Mit diesem Thema befassen wir uns seit mehreren Monaten, und im März wurde auch eine Sonderausgabe veröffentlicht. Am 9. Juni wird es eine Solidaritätskundgebung vor der mexikanischen Botschaft (S. Jerónimo, 46) geben, diesmal gegen die Angriffe auf die zapatistischen Basen. Es ist wichtig, dass Revolutionäre, Internationalisten und Demokraten im Allgemeinen ihre Solidarität mit dem mexikanischen Volk zeigen.
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- Kategorie: BRD
Wir dokumentieren Bilder aus Freiburg, die uns anlässlich der Urteilsverkündung im Antifa-Ost-Verfahren zugeschickt wurden.
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- Kategorie: International
Im Volkskrieg in Indien hat die Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA), die von der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten) geführt wird, am gestrigen Tag (05. Juni 2023) eine Guerillaaktion gegen Kräfte der Central Reserve Police Force (CRPF) durchgeführt.
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- Kategorie: BRD
Noch immer sitzen viele Antifaschisten in der Gefangenensammelstelle an der Dimitroffstr. in Leipzig, einfach nur weil sie sich an einer angemeldeten Demonstration beteiligt haben. Einer von ihnen ist Tim H., der unter massiver Gewalt in der gestrigen Nacht festgenommen wurde und nach wie vor gefangen gehalten wird.
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- Kategorie: International
Wir teilen einen Aufruf des Palästina Bündnis Hamburg zu einer Kundgebung anlässlich des Jahrestages der Naksa.
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- Kategorie: BRD
Am Mittwoch, dem 31. Mai, ist Lina in Dresden zu 5 Jahren und 3 Monaten Haft verurteilt worden. Schon lange wurde mit Blick auf diesen Tag angekündigt, eine bundesweite Großdemonstration am Samstag nach der Urteilsverkündung in Leipzig durchzuführen. Schon seit Wochen – seit sich der Prozess dem Ende nähert – bereitet der imperialistische deutsche Staat mithilfe seiner Medien eine Propagandakampagne gegen diese Demonstration vor. Auf allen Kanälen wird seit Wochen vor Gewalt und Ausschreitung durch „Linksradikale“, die Leipzig angeblich in Schutt und Asche legen werden, gewarnt. Ein mögliches Verbot der Demonstration wurde vorsichtig, aber bedacht immer wieder in den Raum gestellt. Am Mittwoch, nur wenige Stunden nach der Urteilsverkündung gegen Lina wurde es dann offiziell gemacht: Die Demonstration, die für den 03. Juni bereits angemeldet worden war, wurde von der Stadt Leipzig verboten. Außerdem wurde das Stadtzentrum zu einer Zone erklärt, in der 48 Stunden lang verdachtsunabhängige Kontrollen durch die Polizei durchgeführt werden dürfen. Die Begründung für dieses Verbot und alle weiteren Maßnahmen ist, genau, wofür schon lange Stimmung gemacht wurde. Die sächsische Polizei und der Verfassungsschutz warnen vor einem „unfriedlichen Verlauf“ und behaupten, dass die öffentliche Sicherheit „unmittelbar gefährdet“ sei.
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- Kategorie: BRD
Am 31. Mai versammelten sich in Hamburg 2000 bis 3000 Antifaschisten vor der Roten Flora, um gegen das Urteil im Antifa Ost Verfahren zu demonstrieren. Lina wurde am Vormittag desselben Tages zu 5 Jahren und 3 Monaten Haft verurteilt. Die drei anderen Angeklagten Lennart, Jannis und Jonathan wurden zu 3 Jahren, 2 Jahren und 5 Monaten und 3 Jahren und 3 Monaten verurteilt. Alle vier wurden auf Grundlage des Paragrafen 129 – Bildung einer kriminellen Vereinigung – verurteilt, weil sie konsequent gegen Faschisten gekämpft haben – letztlich, weil sie Antifaschisten sind. So wurde mit Blick auf den Tag der Urteilsverkündung in vielen unterschiedlichen Städten in der BRD zu Demonstrationen aufgerufen, um die reaktionäre Klassenjustiz des deutschen Staates zu verurteilen und den gerechtfertigten antifaschistischen Kampf zu verteidigen.