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Wir veröffentlichen einen Bericht über den Frauenkampftag in Leipzig, der uns zugeschickt wurde:

Im März sollte eigentlich das Deutschlandticket kommen, mit dem man sich für 49€ im Monat deutschlandweit im ÖPNV bewegen können sollte. Nachdem das bereits nichts wird und sich auch herausstellt, dass das Ticket nur digital und im Abo verfügbar sein wird, soll bei der Bezahlung über Lastschriftverfahren eine Bonitätsprüfung durchgeführt werden, was möglicherweise dazu führt, dass ausgerechnet die, die sich Bahnfahren ohnehin schon kaum leisten können nicht von diesem Angebot profitieren könnten.

Dem Aufruf des Roten Frauenkomitees – BRD folgend, nahm am Mittwoch ein Kontingent proletarischer Revolutionäre anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauenkampftags am antikapitalistischen Block der Großdemonstration in Köln teil, die von einem breiten 8.-März-Bündnis ins Leben gerufen wurde. An der Demo insgesamt nahmen etwa 5000 Leute teil.

Am diesjährigen Internationalen Frauenkampftag mobilisierte das Rote Frauenkomitee Bremen zu einer Demonstration im Bremerhavener Goetheviertel unter der Parole "Frauen kämpft und wehrt euch! Gegen gegen die Teuerungswelle und Militarismus!".

Wir publizieren eine inoffizielle Übersetzung einer Erklärung des Movimento Femenino Popular del Ecuador anlässlich des internationalen Frauenkampftages.

Wir begehen den Tag der arbeitenden, ausgebeuteten, unterdrückten, aber rebellischen, revolutionären Frau, die gemeinsam mit den Männern für die revolutionäre Umgestaltung der Gesellschaft kämpft.

In Hamburg fanden am 8. März zahlreiche Versammlungen statt, die mit Abstand größte Demonstration hatte einige tausend Teilnehmer. Hier nahm auch ein Kontingent des Roten Frauenkomitees Hamburg im ersten Drittel der Demonstration teil, es trug ein Transparent mit den Parolen: „Frauen kämpft und wehrt euch: Gegen Imperialismus und Patriarchat! Gegen die Teuerungswelle und Militarismus!“ trug.

Pünktlich eine Woche vor dem 8. März präsentierte Außenministerin Baerbock diese Woche zusammen mit Svenja Schule von der SPD die neuen, sogenannten „Leitlinien zu einer feministischen Außenpolitik“


57 Tote und hunderte Verletzte forderte die Zugkatastrophe in Griechenland vergangene Woche. Eine Katastrophe, die weniger ein Unglück, als ein Ergebnis der langjährigen Sparpolitik in allen Bereichen des Landes ist. Wenn wir über diese Sparpolitik sprechen, ist aber auch die Rolle der EU und insbesondere des deutschen Imperialismus nicht außer Acht zu lassen, der Griechenland vor etwas mehr als 10 Jahren im Rahmen des EU-Rettungspakets mit schier unzumutbaren Maßnahmen überzog, unter denen das griechische Volk immer weiter verelendet.