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[Anmerkung: Unter den Autoren hat der Inhalt des Artikels Kontroversen hervorgebracht. Grundsätzlich ist der Inhalt und die Richtung des Artikels korrekt. Es ist allerdings notwendig zu betonen, dass Ägypten ein halbfeudales-halbkoloniales Land ist, in dem ein bürokratischer Großgrundbesitzer Staat herscht.]
Die lokale Bourgeoisie in Ägypten bekommt Angst. Jüngst wurde ein Verkaufsverbot von gelben Warnwesten ausgerufen, weil sie Angst haben dass das Aufbegehren des französischen Volkes auch in Ägypten ein Feuer entfacht. Als ob solch ein lächerliches Verbot die Wut der Massen aufhalten würde. Sie haben scheinbar Angst das es zu Aufständen wie 2011 kommt, dem so genannten Arabischer Frühling.
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Der folgende Text ist eine Übersetzung des Artikels „On the peace talks between Ethiopia and Eritrea“ von newepoch.media.
Seit einigen Monaten stabilisiert sich die politische Situation in Äthiopien und Eritrea. Seit 1998 gibt es Krieg zwischen den beiden Ländern und beide Länder unterstützten Rebellen im Land des Kontrahenten. In diesem Krieg starben 80.000 Menschen. Zumindest ist das die offizielle Zahl der imperialistischen Medien und Politik, wo der Imperialismus, der beide Länder kontrolliert, nicht einmal erwähnt wird.
Imperialistischer Krieg und imperialistischer Frieden sind zwei Seiten derselben Medaille, auch „Frieden“ kann im Interesse der Imperialisten sein. Unter diesem Gesichtspunkt muss der eigentliche so genannte „Frieden“ zwischen Äthiopien und Eritrea analysiert werden.
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In den letzten Jahren werden immer mehr Fälle bekannt, in denen die islamistische Boko Haram in Nigeria Mädchen und Frauen entführt, um sie als lebendige Bomben zu benutzen. Die aktuellen Zahlen gehen von mehr als 110 Kindern, davon 76 Mädchen, aus, die dieses Jahr auf diese Weise ermordet wurden, viele von ihnen sind jünger als 15 Jahre.
Bislang laufende staatliche Kampagnen stellen die Kinder und Frauen als Verbündete der Boko Haram dar, ganz als ob diese irgendeine Art von Selbstinitiative an ihrer eigenen geplanten Ermordung haben würden. Interviews mit den Mädchen und Frauen, die dem Selbstmordattentat entgingen, zeigen jedoch deutlich, dass sie keinerlei Bündnis mit Boko Haram haben. So berichteten sie, dass ihnen unter Gewalt Sprengstoffgürtel umgehängt oder Bomben gegeben worden seien, damit sie damit an öffentliche Plätze gehen und sich dort in die Luft sprengen würden. Ihnen werden Märchen vom Paradies erzählt, in das sie kommen würden, sollten sie sich umbringen und möglichst viele Menschen mit in den Tod reißen.
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Am 14. Januar haben die Massenprotest, die über Tunesien in 2011 hinwegfegten ihr siebtes Jubiläum. Bürgerliche Medien prägten damals den Ausdruck „Arabischer Frühling“ und schrien Tunesien würde infolgedessen eine „Demokratie“ sein. Trotzdem hat sich nicht viel an seinem halbfeudalen, halbkolonialen Charakter geändert und an der Tatsache, dass der bürokratische Kapitalismus weiter gedeiht. Das Volk ist nicht besser dran und hat die Illusionen, die von den Strohmännern der Regierung verbreitet werden, satt – das wurde sehr klar in den Massenprotesten und Unruhen, die diese Woche im ganzen Land ausbrachen.
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Verschiedene Meldungen über Deals zwischen verschiedenen rivalisierenden bewaffneten Gruppen diese Woche und frühere Ankündigungen eines Battalions mit einer Stärke von 5.000 Mann, bestehend aus Truppen aus Burkina Faso, Tschad, Mauretanien, Niger und Mali, sollten Illusionen über eine aussichtsreiche Perspektive der Aggression gegen Mali verbreiten. Die Realität sind andauernde Kämpfe.
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Bei drei Angriffen des Widerstands in Mali wurden 27 Soldaten getötet und 1 Helikopter abgeschossen.
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Im Oktober 2016 wurde Mohsen Fikri in der marokkanischen Küstenstadt Al-Hoceima brutal von Bullen ermordet, seit dem gibt es Widerstand.
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Die Kämpfe des Volkes in der Rifregion in Marokko gehen weiter. Die Proteste, zu denen eine Übersetzung der Erklärung des Aktions- und Unterstützungskomitees der Kämpfe der marokkanischen Völker publiziert wurde, werden von der Reaktion massiv angegriffen. Mehrere Personen wurden abseits von Demonstrationen oder Protestaktionen aus ihren Wohnungen heraus verhaftet, die Reaktion spricht von über 86 Menschen, die sie festgenommen haben.
Bei den Protesten werden auch weiterhin Personen verletzt, so am 8. Juni, als ein Polizist und ein Demonstrant durch Steinwürfe bzw. Polizeigewalt verletzt wurden. Die nächtlichen Demonstrationen finden seit zwei Wochen täglich statt.
Am 11. Juni versammelten sich (laut Polizeiangaben) mehr als zehntausend in Marokkos Hauptstadt Rabat und protestierten gegen die Korruption im Land, den Mord an Mohsen Fikri und erklärten sich solidarisch mit den Kämpfen in Hoceima.
An diesem Tag fanden auch Proteste im Norden des Landes, in Imzouren statt. In dieser Stadt gibt es ebenso wie in Hoceima regelmässige Demonstrationen. Bei allen Demonstrationen ist zu sehen, dass sich viele Frauen kämpferisch beteiligen.