Europa

Wir dokumentieren hier ein Bild von einer Malung zum Jahrestag der Ermordung von Genosse Kaypakkaya. Das Bild wurde uns zugeschickt.

In Frankreich steht am 20. Juni die erste Runde der Regional- und Departementswahlen an.

In Freiburg führten verschiedene revolutionäre und fortschrittliche Organisationen am Vorabend zum 1. Mai eine Kundgebung im Arbeiterstadtteil Weingarten durch. Unter der Parole "Gegen Ausnahmezustand und Krise!" versammelten sich etwa 50 Menschen auf dem Vorplatz des lokalen Einkaufszentrums, darunter auch ein Kontingent proletarischer Revolutionäre.

Aus Anlass des 1. Mai haben wir, neben Aktionen aus Freiburg, aus Baden-Württemberg auch Bilder von Aktionen in Karlsruhe und Heidelberg erhalten. Dort, genau wie in Frankfurt, haben Aktivisten Aktivitäten durchgeführt, in denen Fahnen mit Hammer und Sichel aufgehängt wurden.

Anlässlich des 1.Mai, dem internationalen Tag des Proletariats, wurden im Ruhrgebiet mehrere Aktivitäten entfaltet. Am Vorabend des 1. Mai wurde in Duisburg eine kämpferische Demonstration von einem breiten Bündnis türkischer und deutscher Revolutionäre durchgeführt, die im Arbeiterviertel in Hochfeld endete. In Solidarität mit den Kämpfen der Liga der armen Bauern in Brasilien wurde in Redebeiträgen über die Situation in Brasilien berichtet und ein Transparent mit dem Slogan „Heraus zum 1. Mai – Es lebe die Agrarrevolution, Tod dem Grossgrundbesitz“ getragen. Mit kämpferischen Parolen, Pyrotechnik und einem entschlossenen Auftreten wurde so eine sehr kraftvolle Demonstration durchgeführt.

 

Der Kampf der MAN-Arbeiter im österreichischen Steyr um ihre Arbeitsplätze, von proletarischen Revolutionären in Österreich und auch mit Solidaritätsaktionen in Deutschland unterstützt, hat mittlerweile auch breitere Teile der Presse erreicht, so berichteten unter anderem zeit.de, die Junge Welt und Labournet Germany über die letzten Entwicklungen:

In Bremen gab es eine Solidaritäts-Veranstaltung über die aktuelle Situation der revolutionären Bauernbewegung in Brasilien. Neben allgemeinen Infos wurde besonderes Augenmerk auf die Offensive des alten brasilianischen Staates gegen die Bauern in Rondônia im Camp Manoel Ribeiro gelegt.

Auch in diesem Jahr übt die NATO im Rahmen ihres „Defender“-Manövers wieder die Mobilmachung gegen Russland. Nachdem im Vorjahr der Fokus auf dem baltischen Ostseeraum lag, steht nun die Schwarzmeerregion auf dem Plan. Denn nach Jahrzehnten erfolgreicher Aggression gegen Russland war die Invasion der Krim die erste deutliche Schlappe der westlichen Imperialisten. Schwerpunktländer sind Rumänien und Bulgarien. Parallel dazu üben die US-Streitkräfte mit ihren halbkolonialen „Verbündeten“ auch den Aufmarsch gegen China im Pazifikraum.