Europa

Die Nachricht ist gerade herausgekommen: Die französische Justiz hat ihre Entscheidung zugunsten der Freilassung von Georges Abdallah gefällt, dem längsten politischen Gefangenen in Frankreich und Europa. Dies ist ein Schritt vorwärts im politischen Kampf für die Freilassung dieses großen Mitglieds des revolutionären Widerstands und kommunistischen Aktivisten aus dem Libanon, der im Laufe seiner 40-jährigen Gefangenschaft zu einem Symbol für Widerstand und willkürliche Machtausübung geworden ist.

Folgend dokumentieren wir einen Artikel aus Norwegen, der die jüngsten Entwicklungen der Regierungskrise in Deutschland mit internationalen und norwegischen Entwicklungen verknüpft:

Aufruf der Einheitskampagne zur Befreiung von Georges Ibrahim Abdallah (CUPLGIA):

Seit über einem Jahr stellen sich Menschen aus ganz Linz gegen den Völkermord an den Palästinensern und nun richten sie sich auch gegen die Angriffe Israels gegen den Libanon. Vergangenen Samstag, den 2. November, zog rund drei Stunden lang ein Demonstrationszug durch die Linzer Innenstadt um den gerechtfertigten Kampf der Palästinenser und die Solidarisierung mit dem Libanon auf die Straße zu tragen, aber auch um sich damit entschieden gegen die Kriminalisierung der Palästinasolidarität zu stellen.

Immer wieder wurden und werden von den Herrschenden und insbesondere der Polizei Demonstrationen, Infotische und Aktionen zur Solidarität mit Palästina unterbunden, gestört, Teilnehmer und Organisatoren eingeschüchtert oder schikaniert. Erstaunlicherweise wurde bei dieser Demonstration trotz geringerer Teilnehmerzahl, im Gegensatz zu bisherigen Demonstrationen, der öffentliche Verkehr für die Dauer der Demonstration gesperrt. Der Demonstrationszug startete im Linzer Volksgarten über die Landstraße bis zur Mozartkreuzung über die Herrenstraße und die Promenade bis hin zum Linzer Hauptplatz.

Geprägt war die Demonstration von zahlreichen Palästina-Fahnen, Libanon-Fahnen, Transparenten der ADRV (Aktion für demokratische Rechte des Volkes) und der Palästinasolidarität Österreich, aber auch von Parolen und Schildern, unter anderem mit den Losungen „Vollständige Demonstrations- und Meinungsfreiheit“ oder „Solidarität mit dem nationalen Befreiungskampf der Palästinenser“, „Hoch die internationale Solidarität“ und auch Plakate der Antiimperialistischen Liga (AIL) waren vertreten.

 

In einer Rede der Schlusskundgebung kritisierte eine Rednerin die Heuchelei so mancher sich „demokratisch“ nennenden Organisationen und parlamentarischen Repräsentanten. Sie erwähnte Netanjahus Worte, „dass er sich auf das Recht sich zu wehren berufe“ und fragte gleichzeitig, wo denn das Recht der Palästinenser und des libanesischen Volkes auf Selbstbestimmung und sich zu wehren sei? Sie verwies auf einen israelischen Minister, der noch vor Kurzem in einem Interview erwähnte, „dass der ‚Krieg gegen den Terror‘ erst vorbei sei, wenn der Gazastreifen gänzlich frei von Palästinensern wäre“.

Unterstrichen wurde die Endkundgebung mit einer Solidaritätsaktion von antiimperialistischen Aktivisten zur Freilassung des in Frankreich inhaftierten politischen Gefangenen George Ibrahim Abdallah.

 

 

 

Quelle: Rote Fahne, Österreich

Wir haben einen Bericht erhalten, wonach zwei Malungen an den Studentenwohnheimen in der Straße des 18.Oktobers in Leipzig gemacht wurden. In diesen wohnen viele spanischsprachige Studenten:

In Solidarität mit den von der Flut betroffenen Menschen und deren Familien in Valencia, die von der Regierung verraten und im Stich gelassen wurden, und jetzt zu zehntausenden auf die Straße gehen um Gerechtigkeit einzufordern haben Aktivisten den Roten Bundes in NRW eine Reihe von Malungen durchgeführt. Im Folgenden dokumentieren wir einige Aufnahmen die wir aus Köln, Essen und Bochum erhalten haben.

Zehntausende Menschen mobilisierten am 9. November, um das mörderische und kriminelle Vorgehen des imperialistischen Staates gegen "DANA" anzuprangern, das die Städte in Horta Sud verwüstete. Offiziellen staatlichen Quellen zufolge belief sich die Zahl der Teilnehmer an der Demonstration auf 130.000 es waren also sicherlich viel mehr. Allein aus den Städten des Südens kamen Kolonnen zur Demonstration.