Europa

Wir dokumentieren hier eine norwegische Übersetzung des Aufrufs zum Wahlboykott des Internationalistischen Kollektivs, inklusive einer Einleitung, die Bezug nimmt auf die ebenso dieses Jahr stattfindenden Wahlen in Norwegen:

Også i Tyskland skal det avholdes valg i september. Rote Jugend oppfordrer til boikott.

Det er ikke bare i Norge det stunder mot valg. Også i Tyskland er sirkuset i gang, og den 24. september velges imperialismens nye administratorer. Rote Jugend i Berlin har lansert dette oppropet sammen med andre i Internasjonalt kollektiv.

Oversatt til norsk av Tjen Folket Media.

Enten det er mens du zapper på TV, er på vei til jobben eller for å handle eller surfer på nettet, så dukker valgreklame for et eller annet parti opp. Allerede i februar ble de første plakatene som oppfordret til å bruke stemmeretten hengt opp på Berlins kollektivholdeplasser. Likevel spør vi oss hvorfor vi i det hele tatt skal stemme.

Wir dokumentieren hier eine Übersetzung aus Serbien des Artikels "Das war G20" des Antifaschistische Aktion - Infoblatt, der auch auf englisch erschienen ist:

Sastanak grupe G20 bio je važan događaj, za koji su se vladari a i brojni oponenti mesecima pripremali. Više od 200.000 ljudi učestvovalo je u demonstracijama i borbi protiv policijskih snaga koje su retko viđene u ovolikom broju. Činjenica da je toliko ljudi stalo rame uz rame u borbenim redovima, pokazujući veliku solidarnost, samo po sebi je bilo veliki incident za vlastodršce. I posle svega vladajuća klasa uveliko koristi priliku da okrene ove proteste za svoje ciljeve. Zato sve ovo još više zahteva utvrđivanje i raspravu o uspesima i posledicama sastanka grupe G20.

Aktivitäten gegen die Wahlwerbung aller möglicher bürgerlicher Parteien, insbesondere in Form von Zerstörung von Wahlplakten, nehmen massiv zu.

Wie weit der österreichische Imperialismus Bosnien und den Kosovo kontrolliert, zeigt eine Aussage des österreichischen Außenministers Sebastian Kurz vom 21. August im Handelsblatt. Dort meinte er, dass Frauen in Bosnien und im Kosovo dafür bezahlt werden würden, dass sie sich verschleiern, um das Stadtbild zu ändern.

Wir dokumentieren hier einen Aufruf zum Wahlboykott von Rote Wende Leipzig:

Es ist wieder soweit, unsere Straßen werden von inhaltsleerer Propaganda der bürgerlichen Parteien übersäht. Ob in unseren Briefkästen, an Laternen oder direkt an (Wahlkampf-)Ständen auf der Straße – überall werden uns Versprechen gemacht, die unser Leben in diesem Staat zu unseren Gunsten verbessern sollen. Denn die Herrschenden rufen mal wieder zu einer Wahl auf, genauer gesagt zur Bundestagswahl.

Wir dokumentieren hier einen Artikel von Zusammen Kämpfen Stuttgart zum Verbot von linksunten.indymedia.org:

Am 25. August 2017 wurde mit großem medialen Echo die Internetplattform linksunten.indymedia.org verboten. Wir solidarisieren uns mit dem angegriffenen Projekt und möchten im Folgenden auf einige Punkte bzgl. des Verbots eingehen.

Das Bundesministerium des Innern hat die Internetplattform linksunten.indymedia.org nach dem Vereinsrecht verboten. Sie laufe „nach Zweck und Tätigkeit den Strafgesetzen zuwider“, so die Begründung. Öffentlich bekannt wurde das Verbot am 25. August 2017 mit 5 Hausdurchsuchungen in Freiburg und der Abschaltung der Internetseite linksunten.indymedia.org. Doch das Verbot reicht weiter und umfasst die Verwendung des Logos, sowie des Twitter Accounts, als auch die Verwendung der Mailadresse „Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!“.

Der deutsche Imperialismus rüstet nach. Mit der "Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich", ZITIS, haben die Repressionsbehörden des alten Staates nunmehr eine eigenständige Abteilung im IT-Bereich mit mehreren hundert Leuten.

 

Wir dokumentieren hier einen Aufruf der Roten Frauenkomitees Hamburg und Berlin zum Wahlboykott:

 

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!


Frauen geht nicht wählen, kämpft und wehrt euch!

Wie immer kurz vor den Wahlen versuchen die bürgerlichen Parteien uns mit allen Mitteln zu den Wahlurnen zu bewegen. Sie machen ihre leeren Versprechungen um unsere Stimme zu bekommen. Die MLPD verspricht  uns uns zu befreien, die Linke verspricht gleichen Lohn für gleiche Arbeit, die Grünen wollen bestehende Ungerechtigkeiten beseitigen, die SPD will die Kita-Gebühren abschaffen, die CDU will mehr Kita-Plätze anbieten, vor allem für Alleinerziehende, und auch die AFD will Alleinerziehenden helfen. Alle machen ihre Versprechen und sie treffen uns an Punkten, an denen sich unsere Probleme konzentrieren. Dies sind nur einige Stichproben der Versprechen, die in den Wahl-und Regierungsprogrammen der Parteien zu finden sind. Keines von ihnen ist neu, keines von ihnen entspricht der Wahrheit. Das sehen wir sehr deutlich, wenn wir uns die vergangenen Legislaturperioden anschauen. Diese Versprechen dienen einzig und allein dem Zweck unsere Stimme zu bekommen.