DEM VOLKE DIENEN
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Luftangriffe auf den Gazastreifen
Bei den vergangenen Protesten gegen die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem und im Zuge der Gedenkdemonstrationen an die Nakba (die Vertreibung der Palästinenser aus ihrer Heimat) hat die israelische Armee über 120 Palästinenser ermordet, tausende sind verletzt worden. Wir berichteten über das Massaker. Als Vergeltung für dieses Verbrechen wurden mehrere Mörserangriffe auf israelisches Gebiet gestartet. Die Hamas und der Islamische Dschihad bekannten sich zu den Angriffen. Daraufhin flog die Israelische Armee massive Luftschläge gegen ca. 30 „Ziele“ im Gazastreifen. Dies ist der schlimmste Luftangriff seitens Israels seit dem Jahr 2014. Dieser Angriff soll die grausame Botschaft verdeutlichen die schon das Massaker an den unzähligen Demonstranten klar machen sollte: Wir werden jeden töten der es wagt ernsthaft gegen Unrecht und Besatzung aufzustehen.
Sie versuchen seit Jahrzehnten den Widerstand der Palästinenser im Blut zu ertränken. Aber dieser elendige Versuch wird ihnen nicht gelingen. Die Palästinenser brauchen ein Ende der Besatzung, ein Ende von Hunger und reaktionärer Gewalt. Das werden sie nur durch den Kampf um nationale Befreiung erlangen. Wenn es für manche so scheint als sei der Kampf gegen den hochgerüsteten Kettenhund des US-Imperialismus unmöglich zu gewinnen, müssen wir betonen das nicht die Waffen das entscheidende sind sondern die Menschen. Nicht überlegene Technologie macht die Geschichte sondern die Massen. Und die Massen in den unterdrückten Nationen sind nicht aufzuhalten in ihrem unermüdlichen Drang die neudemokratische Revolution zu erkämpfen und bis zum Kommunismus voran zu schreiten.
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- Europa
Die Lüge von der Chancengleichheit
In Deutschland hängt der Schulabschluss von Kindern, mehr als in den meisten anderen Ländern, vom Bildungsgrad der Eltern ab. Statistisch „vererbt“ sich der Abschluss der Eltern an die Kinder. Das liegt nicht daran das Menschen einfach „dumm“ geboren werden sondern an diesem System. In der Schule geht es nicht darum das uns nützliches Wissen vermittelt wird, sondern um die Selektion für den Arbeitsmarkt. Je nachdem wie der Bedarf der Kapitalisten aussieht wird in der Schule selektiert, so dass durchschnittlich eine bestimmte Anzahl von Menschen Zugang zu Universitäten bekommt, eine Ausbildung machen muss oder am Ende ungelernt ackern geht. Es kann nicht jeder gewinnen in diesem System, irgendwer muss schließlich auch die „Scheißjobs“ machen. Also die die anstrengend und schlecht bezahlt sind. Außerdem geht es in der Schule nicht darum das Schüler den Stoff verstehen und anwenden können. Es geht darum zu überprüfen ob sie eine bestimmte Menge Inhalt (Unabhängig davon ob er sie interessiert), in einer begrenzten Zeit in ihren Kopf bekommen und am Ende in einer Klausur aufschreiben können. Wenn jemand etwas nicht verstanden hat wird es nicht so erklärt das jeder es versteht sondern nach der Klausur bekommt man eine schlechte Note. Danach wird einfach etwas anderes gelernt. In Fächern wie Mathe, wo der Lernstoff aufeinander aufbaut, wird es dann besonders schwer hinterher zu kommen.
Abseits davon dass das System nicht so gemacht ist das jeder durchkommen kann, ist es auffällig das Kinder aus Akademikerfamilien in der Regel Abitur machen während Arbeiterkinder häufig einen niedrigeren Abschluss machen. Dies hat verschiedene Gründe.
14 Prozent der Schüler nehmen Nachhilfe in Anspruch. 87 Euro werden dafür durchschnittlich ausgegeben. In der Woche. Das sind c.a 384 Euro im Monat! Welche Familie aus der Arbeiterklasse soll sich das leisten. Geschweige denn Alleinerziehende bei denen noch mehr auf jeden Cent geschaut werden muss oder Hartz IV Empfängern, für die genau 10 Euro im so genannten „Bildungs- und Teilhabepacket“ im Monat vorgesehen. Und an armen Kindern mangelt es in Deutschland nicht, ungefähr drei Millionen Kinder leben nach offiziellen Statistiken in Armut.
Hinzu kommt das man nach einer anstrengenden Schicht häufiger nicht mehr die beste Konzentration hat um seinen Kinder noch bei den Hausaufgaben zu Helfen oder Referate mit vorzubereiten. Wenn man den komplizierten Stoff überhaupt versteht wenn die eigene Schulzeit knapp 10 Jahre her ist. Anders ist das bei Akademikern die sowieso den ganzen Tag Berufsmäßig Kopfarbeit machen. Wenn dann noch deutsch nicht die Muttersprache ist bzw. man vllt. Erst ein paar Jahre hier lebt, wird es umso schwieriger. Und das spiegelt sich auch in den Statistiken laut denen Migranten aus den unterdrückten Nationen deutlich häufiger in Armut leben und schlechtere Schulabschlüsse machen.
Jetzt stellte die „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD) neue Ergebnisse vor. Denen zufolge holen Kinder von Zuwanderern die in Deutschland geboren wurden in der Schule deutlich auf. Das bringt ihnen jedoch auch nicht so viel wie ihren Deutschen Mitschülern. Sie kommen mit den gleichen Noten und Abschlüssen deutlich seltener an die gleichen Jobs wie Deutsche. Den Eltern fehlen die Netzwerke und Kontakte über die man sonst häufig Arbeit findet. Bei einer deutschen Akademikerfamilie hat der Vater vllt. schon 20 Jahre als Beamter verbracht „kennt da wen“ oder kann eine Empfehlung aussprechen. All das haben Migranten häufig nicht. Hinzu kommt die Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt. Mit dem falschen Nachnamen kann man dann noch so gute Zeugnisse und Bewerbungen einreichen.
Der Imperialismus hat den Massen keine Perspektive zu bieten. Die tiefsten und breitesten Massen können nicht darauf hoffen das irgendwelche Bildungsreformen oder die warmen Worte der Politiker, die alle „sehr besorgt über diese Entwicklung“ sind, ihnen irgendetwas bringen. Diese Probleme können nur gelöst werden wenn Ausbildung und Schule tatsächlich dafür organisiert werden das wir etwas lernen und uns entwickeln können. Diese Probleme werden nur gelöst wenn die Bildung nicht mehr den Bonzen dient sondern sich in Arbeiterhand befindet.
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- Europa
Bosnien: „Gerechtigkeit für David“ - Große Proteste gegen Polizeigewalt und Repression
Mitte März wurde in Banja Luka, Bosnien, die Leiche des jungen Studenten David in einem Bach gefunden. Ihm wurden Drogen gegeben, darauf wurde er tagelang gefoltert und schließlich ermordet und seine Leiche in einen Bach geworfen. Die bosnische Polizei erklärte, dass es sich nicht um Mord, sondern um einen Selbstmord handeln würde.
45. Jahre Tod von Genosse Kaypakkaya: Grußbotschaft aus der BRD
Die im Folgenden dokumentierte Rede wurde auf den parallel stattfindenden Konferenzen die von Partizan in Basel und St. Pölten organisiert wurde gehalten:
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Rede des Komitees Rote Fahne auf den Veranstaltungen von Partizan anlässlich des 45. Jahrestages der Ermordung von Ibrahim Kaypakkaya
Genossinnen und Genossen,
Freundinnen und Freunde,
im Namen des Komitees Rote Fahne wollen wir unsere wärmsten revolutionären Grüße an die heldenhaft kämpfenden Massen in der Türkei, seine demokratischen Unterstützer in Europa, sowie an alle Teilnehmer dieses Feier ausdrücken. Ausdrücklich und von ganzem Herzen grüßen wie die Massen, Militanten und Führer der TKP/ML sowie alle, die unter der Führung des Zentralkomitees bewaffnet gegen den Imperialismus kämpfen. Uns Kommunisten in Formierung, sei es in der BRD oder anderswo, sind sie ein Leuchtfeuer und eine Quelle der Inspiration.
45. Jahre Tod von Genosse Kaypakkaya: Grußbotschaft aus Brasilien
Genossen der Kommunistischen Partei Brasiliens – Rote Fraktion haben sich mit einer Grußbotschaft an die Feiern, die von den Genossen von Partizan in Basel (Schweiz) und St. Pölten (Österreich) ausgerichtet wurden, gewendet, die wir im folgenden Dokumentieren:
Grußbotschaft der Kommunistischen Partei Brasiliens – Rote Fraktion aus Anlass von Ibrahim Kaypakkayas Fallen im Kampfe
Es Lebe Ibrahim Kaypakkaya! Es lebe der Volkskrieg!
Die Kommunistische Partei Brasiliens – Rote Fraktion sendet ihre wärmsten Grüße an das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Türkei / Marxistisch-Leninistisch – TKP/MK – ZK –, an die Kommandanten und Kombattanten der Arbeiter- und Bauernbefreiungsarmee der Türkei (TIKKO) sowie an die heldenhaften türkischen und kurdischen Massen, die unter ihrer Führung kämpfen, die, im 45. Jahr des Fallen im Kampfes von großen Kommunistischen Führer Ibrahim Kaypakkaya, den revolutionären bewaffneten Kampf als Volkskrieg entwickeln.
45. Jahre Tod von Genosse Kaypakkaya: Grußbotschaft aus Chile
Genossen der Rote Fraktion der Kommunistischen Partei Chiles haben sich mit einer Grußbotschaft an die Feiern, die von den Genossen von Partizan in Basel (Schweiz) und St. Pölten (Österreich) ausgerichtet wurden, gewendet, die wir im folgenden Dokumentieren:
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Aus Anlass des 45. Jahrestags der Ermordung von Genosse Ibrahim Kaypakkaya
Liebe Genossen,
empfangt unsere kommunistischen Grüße an die Kommunistische Partei der Türkei / Marxist-Leninist und ihr Zentralkomitee. Wir grüßen auch die Kader und Militanten der Partei, die Massen und die Guerillakombattanten, die, unter Ihrer Führung, unermüdlich darum kämpfen den Sieg der Revolution herbei zu führen.
Dieser 26. Mai ist ein sehr wichtiges Datum für die Kommunisten auf der ganzen Erde. Es wird einem weiteren Jahr seit der Ermordung von Genosse Ibrahim Kaypakkaya, revolutionärer Führer des Proletariats und des türkischen Volkes, gedacht.
Mit Genosse Kaypakkaya erreichte der Kampf für die Kulmination der neudemokratischen Revolution in der Türkei ein neues Niveau. Dies geschah, da er es verstand die grundlegenden Probleme seines Landes unter der Fahne des Marxismus-Leninismus-Maoismus zu beantworten. In diesem Sinne betrachten wir die Beiträge zum Volkskrieg in der Türkei und zur Notwendigkeit der Partei, Armee und Front als sehr relevant. Die aktuelle Situation im Mittleren Osten setzt die Notwendigkeit des Volkskriegs als Tagesbefehl, eine grundlegende Aufgabe die eingeleitet wurde von jenem revolutionären Führer, der hierfür sein eigenes Leben gab.
Genosse Kaypakkaya war ein großer Internationalist, machte die Fahne der Großen Proletarischen Kulturrevolution zu der seinen, er bekämpfte entschlossen den zeitgenössischen Revisionismus und parlamentarischen Kretinismus in der Türkei, entwickelte die nationale kurdische Frage, war ein konsequenter Antiimperialist der die wissenschaftliche Ideologie des Proletariats zu den Ärmsten auf dem Land brachte.
Heute sind all diese Themen nach wie vor so relevant wie je im Kampf gegen den bürokratischen Kapitalismus, Halbfeudalität und Imperialismus. Wir brauchen diese Lehren um gegen alle opportunistischen und Revisionisten Strömungen, seien sie neu oder alt, zu kämpfen.
Nur durch die Anwendung des Marxismus-Leninismus-Maoismus werden wir in der Lage sein forwärts zu gehen wie es Genosse Kaypakkaya tat, da der Volkskrieg der einzige Weg ist Neue Macht zu etablieren und den alten faschistischen türkischen Staat zu zerschlagen.
Nur durch den Weg der von Genosse Ibrahim Kaypakkaya hochgehalten wurde, den Weg des Volkskriegs, kann sich das Proletariat der Türkei und Nordkurdistans vom Joch der imperialistischen Unterdrückung befreien, die Halbfeudalität hinwegfegen und dem bürokratischen Kapitalismus ein Ende bereiten.
Als letztes wollen wir unseren tiefsten Klassenhass gegen den reactonären fascistischen türkischen Staat zum Ausdruck bringen und gegen die konterrevolutionären Klassen die er repräsentiert.
Ewiger Ruhm Genosse Ibrahim Kaypakkaya!
Es lebe der Marxismus-Leninismus-Maoismus!
Rote Fraktion der Kommunistischen Partei Chile
25. Mai 2018
45. Jahre Tod von Genosse Kaypakkaya: Grußbotschaft aus Kolumbien
Genossen der Maoistischen Organisation für die Rekonstitution der Kommunistischen Partei Kolumbiens haben sich mit Grußbotschaften an die Feiern, die von den Genossen von Partizan in Basel (Schweiz) und St. Pölten (Österreich) ausgerichtet wurden, gewendet, die wir im folgenden Dokumentieren:
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Die maoistische Organisation für die Rekonstitution der Kommunistischen Partei Kolumbiens sendet ihre Grüße an die TKP/ML – ZK und die marxistisch-leninistische Arbeiter- und Bauern-Befreiungsarmee der Türkei (TIKKO), welche das revolutionäre Erbe das von Ibrahim Kaypakkaya zurückgelassen wurde weiterführt und darum kämpft, den Volkskrieg zu entwickeln.
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200 Jahre Karl Marx - Große Feier
Wir teilen hier ein Mobivideo für die große Feier am 30. Juni in Bremen.
Um 13:00 Sielwall 38.