DEM VOLKE DIENEN
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Mobilisierungsveranstaltung zum 8. März in Berlin
Wir teilen hier eine Veranstaltung zur Mobilisierung zum 8. März in Berlin.
Im Zuge der Mobilisierung zum 8. März wird es in Berlin am 02.03. um 20:00 Uhr, im Café tschüsch (Fuldastraße 12, 12045 Berlin) eine Veranstaltung geben.
Thema der Veranstaltung ist die aktuelle Situation der Frau in der BRD und die Frage, welchen Feminismus brauchen wir?
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Imperialistischer Chauvinismus bei der „Tafel“
Die Essener Tafel nimmt nur noch Menschen mit deutschem Personalausweis als Kunden auf. Grund dafür seien der steigende Anteil an ausländischen Nutzern, der zu einer „Verdrängung der deutschen Nutzer führe“ und ein „mangelnder Respekt gegenüber Frauen“ seitens der neuen Nutzer. Nun würden vorerst nur Personen mit deutschen Ausweis aufgenommen, da sie „wollen, dass auch die deutsche Oma weiter zu [ihnen] kommt“, so Jörg Sator, der Vorsitzende der Essener Tafel.
Er schreibt so den Migranten eine „patriarchale Natur“ zu, ignoriert die Existenz des Patriarchats in Deutschland und propagiert, dass ein Konflikt zwischen Deutschen und Ausländern real und wichtig sei. Statt seinen Kontakt zu den ärmsten und breitesten Massen, die sich nicht einmal ihr Essen ohne Unterstützung einer Hilfsorganisation leisten können dafür zu nutzen die Organisierung und den Zusammenhalt der Massen zu stärken, versucht er die Massen nach ihren Herkunftsländern zu spalten und begründet dies auch noch mit dem Interesse ihnen zu helfen.
Auch wichtig festzuhalten sind die generelleren Probleme der Tafel. Sie sind abhängig von Nahrungsmittelspenden hauptsächlich von Supermärkten und ihr Zweck ist die Erhaltung der ärmsten und breitesten Teilen der Massen und der industriellen Reservearmee. So stehen Hilfsorganisationen wie sie nicht im Widerspruch mit dem Imperialismus, im Gegenteil ist der Imperialismus auf ihre Existenz angewiesen, da die Lohnarbeit nicht dem an sie gestellten Anspruch Lebensgrundlage der Massen zu sein gerecht wird. Was beweist dies mehr als der Zuwachs an Leuten die mit ihrem Minilohn, Sozialhilfe oder Rente nicht in der Lage sind sich zu ausreichend zu ernähren und so auf die Tafel angewiesen sind.
Der Punkt hier ist nicht, dass es falsch ist den Massen zu helfen, im Gegenteil unser Zweck als Kommunisten ist es dem Volk zu dienen, dies tun wir jedoch nicht indem wir beim Klassenfeind betteln und versuchen den Massen ihr Überleben zu sichern. Wir tun dies indem wir ihnen zeigen, dass ihre Rebellion gerechtfertigt ist, indem wir mit ihnen kämpfen und indem wir für die Rekonstitution der kommunistischen Partei Deutschland kämpfen, die diese Kämpfe führen wird.
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Kämpferische Demo am 5. Jahrestag der Ermordung von Gewerkschaftsaktivist in Chile
Vor fünf Jahren – am 21. Februar 2013 - wurde der Gewerkschaftsaktivist Juan Pablo Jiménez auf dem Weg zu seiner Arbeit beim der Elektrotechnik-Unternehmen Azeta erschossen. Bereits kurz darauf kam es zu Protesten, da die polizeilichen Ermittlungen mehr und mehr im Sand verliefen. Am Ende präsentierte die Polizei einen 16 Jährigen als angeblichen Schützen, der Jiménez aus einer Entfernung von 1035 Metern mit einer 9mm Pistole erschossen haben soll. Eine fingierte Story, die weder seine Freunde, noch seine Familie und Mitaktivisten jemals geglaubt haben, zumal er am Tag unmittelbar nach seiner Ermordung an einem Treffen zur Denunzierung der anti-gewerkschaftlichen Tätigkeiten seiner Firma hätte teilnehmen sollen. In seinem Gedenken und Gerechtigkeit fordernd fand vergangene Woche in Chile eine kämpferische Demonstration statt.
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- Europa
Montenegro soll Truppen für NATO-Mission in Afghanistan bereitstellen
Mit der US-Regierung unter Trump wurde die Forderung an die NATO-Partner ihr Verteidigungsbudget aufzustocken deutlich klargelegt. Der Druck dieser Forderung nachzugehen wurde in den vergangenen Monaten immer mehr verstärkt.
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- Europa
Nazi klagt gegen „Mobbing“
Der rechtsextreme Angestellte des „Verbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.“ Thomas K. klagte am 20.2. gegen den Reservistenverband wegen „Mobbing“, nachdem mehrfach erfolglos versucht wurde ihn zu feuern und auf seiner Dienstfestplatte viele rechtsextremistische Filme und Songs gefunden wurden, welche ihm laut K. untergeschoben worden sein.
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- Europa
Ungarn: 149 Menschen erfroren diesen Winter im „Wohlstandsprojekt EU“
Während die EU von den Herrschenden als „Projekt des Wohlstands und Friedens“ gepriesen wird, spitzen sich die Widersprüche zwischen den Imperialisten und den unterdrückten Völkern immer weiter zu.
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- Europa
TKP/ML-Prozess: Haftbefehle gegen vier Angeklagte ausser Vollzug gesetzt
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- Europa
Infoladen Magdeburg bleibt! Für einen proletarischen Kiez
Wir dokumentieren hier einen Bericht zur Demo "Infoladen Magdeburg bleibt! Für einen proletarischen Kiez", die am 17. 02. in Berlin stattfand:
Am vergangenen Wochenende fand zeitgleich zur erfolgreichen Blockade der rassistischen AfD Demonstration in Kreuzberg eine weitere Demonstration gegen die Räumung des Infoladen Magdeburg vor dem Berliner Hauptsitz von S IMMO (Lützowufer 26) statt.
Gemeinsam gegen Mietwucher und Verdrängung - für einen proletarischen Kiez!
Für den 17.2. hatten autonome Zusammenhänge aus dem Infoladen/Stadtteilladen Magdeburg und Zusammenhänge aus Berlin zu einer Demonstration mobilisiert, um gegen Verdrängung und insbesondere für den Erhalt des Infoladen Stadtfeld Magdeburg auf die Straße zu gehen.