Am Mittwoch den 04. Juni traf sich der Bundesverband der Deutschen Industrie zum Tag der deutschen Industrie in Berlin. Es nahmen auch Teile der Bundesregierung der BRD, wie z.B. die Bundeskanzlerin teil
. Der BDI beschäftigt sich mit verschiedenen Themen, die von 18 Ausschüssen behandelt werden: Ausschuss Außenwirtschaft; Ausschuss Digitale Wirtschaft, Telekommunikation und Medien; Ausschuss Energie- und Klimapolitik; Geld-, Kredit- und Währungsausschuss; Ausschuss für Gesundheitswirtschaft; Ausschuss Öffentliches Auftragswesen; Rechtsausschuss; Ausschuss für gewerblichen Rechtsschutz; Ausschuss Rohstoffpolitik; Ausschuss für Sicherheit; Steuerausschuss, Ausschuss Umwelt, Technik und Nachhaltigkeit; Ausschuss für Verbraucherpolitik; Verkehrsausschuss; Ausschuss für Wettbewerbsordnung sowie Fachausschuss Bildung und Mittelstandsausschuss. Um ihre Interessen durchzusetzen arbeitet der BDI eng mit den sogenannten Arbeitgeberverbänden zusammen. Kurz gesagt der BDI ist dafür da, um die Interessen der Bourgeoise in Zusammenarbeit mit dem Staat, gegen das Volk, durch zusetzen. Jedoch ist das Proletariat und auch seine verbündeten Klassen nicht mehr bereit die bedingungslose Diktatur der Bourgeoise hin zunehmen. Deshalb versuchen der Staat und der BDI nun die Tatsachen ins abstruse zu verdrehen. Sie stellen es so da als würde es einen großen Widerspruch zwischen den Bourgeoise und dem Staat geben. So sprach der Präsident des BDI Dieter Kempf am Mittwoch von „ungesunder Umverteilung“ durch die Bundesregierung.
Eine Farce ohne Gleichen. Der Staat steht in keinem Widerspruch zu den Interessen des BDI, der Staat ist lediglich der ideelle Gesamtkapitalist, der mit seinen drei Gewalten die Interessen der Bonzen durchsetzt. Jedoch wollen diese gerne noch mehr Raubbau an den Arbeitern und der Umwelt begehen. Daher ist es notwendig es so darzustellen, als wäre der Staat ein Entwicklungshindernis. So können die angeblichen Volksvertreter neue und reaktionärere Maßnahmen und Gesetze gegen die Interessen der Massen verkaufen. Dies zeigt sich auch deutlich in der Stellungnahme der Kanzlerin, sie sprach von einer gemeinsamen Verantwortung und stellte Steuersenkungen für die „Wirtschaft“ in Aussicht.
Ein weiterer Schritt in Richtung Kooperativstaat, Richtung Faschismus, im Kampf eine imperialistische Supermacht zu werden. Dem können wir nur den Kampf entgegenstellen.