Wir teilen eine Erklärung des Internationalen Kommunistischen Bund (IKB) die auf der revolutionären Nachrichtenwebsite Red Herald veröffentlicht wurde.
IKB: Grußbotschaft zur Woche der Märtyrer
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Liebe Genossen,
Dieses Jahr wird zum 45. Mal die Woche der Märtyrer der Partei und der Revolution begangen. Die proletarische Avantgarde in der Türkei, die TKP/ML, fasste im Februar 1978 bei ihrer 1. Konferenz den Beschluss zur alljährlichen Märtyrerwoche, um die gefallenen Kämpferinnen und Kämpfer der Partei und der Revolution hochzuhalten und ihnen zu gedenken. Wir richten zu diesem wichtigen Anlass der 45. Märtyrerwoche unsere festen proletarisch-internationalistischen Grüße an alle jene, die in dieser Woche die heroischen Märtyrer durch ihren Kampf gegen den Imperialismus – für die proletarische Weltrevolution – begehen. In kraftvollen Veranstaltungen, Aktionen und dem beflaggen dutzender Gräber von Militanten zeigen sie das Gewicht der gefallenen Helden, welche mit ihrem Blut den Weg der neudemokratischen Revolution in der Türkei weiter ebnen.
Die Woche der Märtyrer findet dieses Jahr im Rahmen des 100. Jahrestages des Todes des großen Titanen der Proletarischen Weltrevolution, W. I. Lenin, statt. Dieser große Lehrmeister der Kommunisten weltweit hob nicht nur die wissenschaftliche Ideologie des Proletariats auf eine neue und höhere Stufe, er war auch ein großes Vorbild darin, was es heißt, das eigene Leben vollständig in den Dienst der letzten Klasse der Geschichte zu stellen. Die Lehren W. I. Lenins müssen heute als unverzichtbarer Bestandteil des Marxismus-Leninismus-Maoismus fest aufgenommen und angewendet werden.
Die Märtyrer des Volkskriegs in der Türkei, der durch die TKP/ML geführt wird, verkörpern all jene Gesetzmäßigkeiten welche schlussendlich zum Sieg über den Imperialismus, zur Niederschlagung der Ordnung der Ausbeutung und Unterdrückung, führen werden. Führer des Volkskriegs wie Genosse Nubar sind ein Beweis dafür, dass der Klassenfeind es auch durch Terror, Bomben und niederträchtigste Gewalt nicht vermag, die Revolution auszulöschen. Genossinnen wie Rosa, die das Kapitulantentum zurückgewiesen haben und sich in die Guerilla einreihten, sind Beispiele dafür, dass der Kampf gegen den Imperialismus, Hand in Hand mit dem Kampf gegen den Revisionismus und das Liquidatorentum geführt werden muss. Im Leben von Nubar und Rosa, sowie den anderen unsterblichen Helden des Volkskrieg in der Türkei wird der Weg Ibrahim Kaypakkayas verwirklicht und fortgeführt. Gestützt auf das Werk Ibrahim Kaypakkayas ehren wir die drei unsterblichen Generalsekretäre der TKP/ML, Süleyman Cihan, Kazım Çelik, Mehmet Demirdağ, die zu ihrer jeweiligen Zeit die Führung durch die Kommunsitische Partei am meisten verkörperten. Der Internationale Kommunistische Bund schließt sich dem Ruf der Märtyrerwoche „Die Märtyrer der Revolution sind unsterblich“ an und drückt den tief empfundenen Stolz aus, Helden wie diese in den eigenen Reihen zu haben.
Genossen, wir rufen die Kommunisten, Revolutionäre und alle antiimperialistischen Kräfte dazu auf, Anteil an der Woche der Märtyrer zu nehmen. Gedenkt all jener Helden des Volkes die ihr Leben im Kampf gegen den Imperialismus gegeben haben, wie die furchtlosen Kämpfer des palästinensischen Befreiungskampfes, die dem Imperialismus in diesen Wochen und Monate empfindliche Schläge versetzen. Haltet die Kämpfer der Volkskriege hoch, die die fortgeschrittenste Ideologie verkörpern, den Marxismus-Leninismus-Maoismus und auf ewig im Herzen des internationalen Proletariats sein werden.
Die Märtyrer der Partei und der Revolution sind unsterblich!
Im 100 Jahr seines Todes – Nehmt die Lehren des großen Lenin noch fester als unverzichtbarer Bestandteil des Marxismus-Leninismus-Maoismus auf!
Es lebe die TKP/ML und die von ihr geführte TIKKO und TMLGB!
Es lebe die Proltarische Weltrevolution!
Internationaler Kommunistischer Bund,
Januar 2024