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„Die Flagge der Oktoberrevolution ist unbesiegbar!“
- Mao Tse-Tung
Dieses Jahr markiert die Hundertjahrfeier der Oktoberrevolution. Imperialisten, Reaktionäre, Reformisten und alle Arten von Opportunisten bemühen sich, dieses Ereignis auszulöschen, zu verdecken, zu verunglimpfen und zu besudeln, wie sie es im vergangenen Jahr mit dem 50. Jahrestag der Großen Proletarischen Kulturrevolution getan haben.
Sie tun es, weil sie wissen, dass die große Botschaft, die von diesen Ereignissen für die Proletarier und die Massen kommt, immer mehr anwesend ist.
Um den Imperialismus, den Kapitalismus, den Krieg, die Ausbeutung des Proletariats und die Unterdrückung der Völker loszuwerden, müssen wir die proletarische Revolution machen!
Die Arbeiterklasse muss die politische Macht von den herrschenden Klassen abreißen, ihre Macht, ihren Staat – die Diktatur des Proletariats – aufbauen und den Sozialismus errichten; Sie muss die Revolution in jedem Land und in der Welt fortsetzen und fortsetzen, um alle Ketten des Imperialismus loszuwerden und weltweit zum Kommunismus zu marschieren.
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Wir haben eine englische Übersetzung der Erklärung zum 1. Mai 2017 aus Österreich dokumentiert.
Im Übrigen wurden die englische, spanische, französische und italienische Fassung einer internationalen Erklärung zum 1. Mai 2017 dokumentiert, eine deutsche Übersetzung dieser Erklärung folgt.
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Folgendes Dokument ist eine Erklärung zum 1. Mai 2017 aus Österreich, die wir zugesannt bekommen haben. Wir veröffentlichen diese Erklärung um die internationalistische Debatte der revolutionären und kommunistischen Kräfte zu fördern und zu verbreiten.
Proletarier aller Länder und unterdrückte Völker, vereinigt euch!
Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen!
Es lebe der proletarische Internationalismus!
Alles ist Blendwerk, außer der Macht!
Erklärung zum 1. Mai 2017
Der Vorsitzende Mao Zedong stellte fest, dass „die kommenden 50 bis 100 Jahre eine Zeit großer Umwälzungen werden“ und sich die Kommunist/innen auf stürmische Kämpfe vorbereiten müssen. Weiter traf er in dem von ihm persönlich verfassten Politischen Bericht des inmitten der Großen Proletarischen Kulturrevolution abgehaltenen 9. Parteitags der KP Chinas die korrekte Analyse und Festlegung, dass: „wir in der Epoche leben, in der der Imperialismus seinem totalen Zusammenbruch und der Sozialismus seinem weltweiten Sieg entgegengeht.“ Heute, im Zeitalter der strategischen Offensive der proletarischen Weltrevolution, ist es für alle, die sich entschieden auf den proletarischen Klassenstandpunkt stellen klar, dass diese Aussagen keine „Fehleinschätzungen“ und kein „Wunschtraum“ waren, sondern die internationale Lage, die Realität des Klassenkampfes und seiner historisch determinierten Bewegung hin zur Diktatur des Proletariats ausdrücken.
Dass es die Volksmassen alleine sind, die die Triebkraft der Weltgeschichte ausmachen, zeigt ein Blick auf einige große Momente dieser Seite der Geschichte im vergangenen Jahr. In den Ländern Nordafrikas und der arabischen Halbinsel kämpfen Millionen nach wie vor für die gerechtfertigten Ziele der Bewegung des sogenannten „arabischen Frühlings“ und gegen den Imperialismus. Dass die Imperialisten gemeinsam mit der einheimischen Reaktion auf die kolonialfaschistische Karte der „fundamentalistischen“ religiösen Kräfte setzen mussten um zeitweilig die Oberhand zu erlangen, zeigt nur, dass sie mit ihrem Latein am Ende sind, dass sie schwach sind, denn sie beschwören damit Geister, die sie nicht mehr loswerden und die den imperialistischen Krieg in Form des Terrors in die imperialistischen Festungen selbst zurücktragen. Dennoch setzen die Massen ihr Werk in der Rebellion fort, sehen die bisherigen Mängel ihrer Bewegungen und kämpfen darum, Führung hervorzubringen. In Osteuropa und am Balkan weht der seit langen Jahren kräftigste Sturm des Aufbegehrens und der massenhaften Rebellion. In einer Reihe von Ländern kommt es nacheinander zu umfassenden Protesten, immer deutlicher artikuliert sich das Streben des Proletariats und der Volksmassen nach der Zerschlagung der alten imperialistischen Herrschaft, nach dem Hinfortfegen der Lakaien des Imperialismus in dieser Region und der unbändige Wille der nach dem Neuen. Dass einige dieser Massenbewegungen reaktionär geführt werden zeigt, dass es an den Kommunist/innen ist, den Massen die Führung zu geben, nach der sie verlangen. Der Kampf gegen die imperialistische EU-Allianz nimmt in dieser Weltregion einen wichtigen Stellenwert ein, und die Kommunist/innen, insbesondere in imperialistischen Ländern wie Österreich, das hier einer der Hauptimperialisten ist, stehen hier vor großen Aufgaben ihrer internationalistischen Pflicht, die sie im kommenden Jahr mit aller Kraft und Entschiedenheit anzupacken haben. Auch in Asien entwickelt sich das Drängen der Massen zur Revolution kraftvoll. Die zunehmenden Schwierigkeiten in die das imperialistische China und Japan im Widerspruch zu den Volksmassen Asiens geraten, oder das Drängen der philippinischen Massen zur Revolution, das der (insbesondere chinesische) Imperialismus mit seiner Kreatur Duterte verwirren, abfangen und umleiten will, zeigen das in aller Deutlichkeit. In Lateinamerika, wo sich das revolutionäre Drängen der Völker noch deutlicher als überall sonst auf der Welt direkt gegen die einzige internationale hegemoniale Supermacht USA, den hauptsächlichen Feind der Völker der Welt, entwickeln muss, machten die Massenkämpfe im vergangenen Jahr große Entwicklungen durch, die dort auch überaus positiv auf die Herausbildung der roten Führung des Klassenkampfes wirken.
All das stimmt optimistisch und muss alle Revolutionär/innen und Kommunist/innen in der Zuversicht gegenüber der Entwicklung der Proletarischen Weltrevolution bestärken. Doch ohne Führung, ohne einen Generalstab, werden das Proletariat und die Völker in ihren Kämpfen nicht den Sieg über Imperialismus und Reaktion davontragen können. Ohne die Kommunistische Partei zu konstituieren bzw. zu rekonstituieren, werden die heldenhaften Kämpfe der Massen dem Imperialismus zwar zahlreiche Schläge versetzen können, doch wird es gleichzeitig keine neue Macht, keinen Aufbau der Neuen Demokratie und des Sozialismus geben. Diesen Formierungsprozess der Avantgarde zu stören und versuchen zu unterbinden, ist Aufgabe des Opportunismus und Revisionismus. Sie heben „die rote Fahne auf, nur um sie in den Dreck zu werfen“. Sie maskieren sich als „Revolutionäre“, als „Kommunisten“, doch sind sie eingeschworene Feinde der Revolution und des Kommunismus, der durch den Volkskrieg, die Diktatur des Proletariats und mehrere proletarische Kulturrevolutionen erreicht werden wird.
Ein wichtiges Beispiel hierfür ist die Revolutionäre Internationalistische Bewegung (RIM). Ihre Gründung 1984 entsprach dem drängenden Bedürfnis der strategischen Offensive der Weltrevolution, in der Frage der Führung auch international politisch einen Schritt voranzukommen. Daher war ihre Gründung wichtig. Einen wichtigen Fortschritt machte die RIM, als sie 1993 die Deklaration „Es lebe der Marxismus-Leninismus-Maoismus!“ annahm. Diese Deklaration enthält einerseits zahlreiche eklektizistische und opportunistische Fehler, doch sie war gleichzeitig ein positives Resultat eines langwierigen Kampfes zweier Linien, das die rote Fraktion in der RIM, geführt von der Kommunistischen Partei Perus, gegen die schwarze Linie der Opportunisten errang. Alarmiert durch den Vorstoß der roten Linie, begann der Opportunismus entschiedener zu wüten. Die Opportunisten und Revisionisten mussten immer deutlicher Stellung beziehen, und sie begannen nach der Deklaration von 1993, die sie als ein Zugeständnis dessen Wesen der Kompromiss ist zulassen mussten, den Maoismus immer offener negierten. Die roten Kräfte in der RIM wurden von ihnen immer hysterischer attackiert, vor allem die Kommunistische Partei Perus und ihr Vorsitzender Gonzalo. Doch die rote Fraktion ging weiter voran, verbreitete und vertiefte ihre korrekten Standpunkte weit über den Kompromiss der Deklaration von 1993 hinausgehend, auch international. Ein weiteres positives Resultat dieses Prozesses war die „Milleniumserklärung“ der RIM, die sich gegen die Pläne der Opportunisten richtete und von ihnen nicht verhindert werden konnte. Der Linienkampf in der RIM trug damit dazu bei, die rote Fraktion der Internationalen Kommunistischen Bewegung hervorzustellen und er zeigte das wahre Gesicht des Opportunismus auf. Die Opportunisten und Revisionisten, die die RIM unter Ausnützung zeitweiliger Schwächen der roten Fraktion aus Furcht vor der roten Linie negierten, allen voran die us-amerikanische RCP und ihr Papst Bob Avakian, finden sich heute auf liberalen Positionen wieder und entwickelten ihren Revisionismus in eine offene Verteidigung der imperialistischen Dekadenz. Wir sehen: die RIM errang einige wichtige Fortschritte, was Verdienst ihrer roten Fraktion ist. Doch heute existiert die RIM nicht mehr. Ihr nachzutrauern, sie „Wiedererrichten“ zu wollen oder sich auf ihrer Basis „neu zu gründen“ kann nicht den heutigen Bedürfnissen des internationalen Proletariats dienen. Die Negation des internationalen Zusammenschlusses muss auf höherer Stufe ideologisch und politisch negiert werden, die internationale Einheit der kommunistischen Kräfte muss also auf höherer Stufe, auf Grundlage der Linie der roten Fraktion in der internationalen Kommunistischen Bewegung, erfolgen.
Aus diesem Grunde begrüßen wir mit allen Kräften, im Geiste des proletarischen Internationalismus, die im vergangenen Jahr abgehaltene V. Konferenz der marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisationen Lateinamerikas und das davon inspirierte erste Treffen ebensolcher Organisationen in Europa im Jahr 2017, dem 100. Jahr der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Diese Treffen sind wichtige Beiträge auf dem harten Weg der neuen internationalen Formierung der Kommunist/innen und in ihnen liegt zu gleicher Zeit der Beweis für die Miserabilität des Opportunismus und seines sinnlosen Geschwätzes, sowie für die Stärke und Strahlkraft des Maoismus!
Teil dieser positiven Entwicklung ist auch, dass feststellbar ist, dass die Kampagne zur Verteidigung des Lebens des Vorsitzenden Gonzalo neue Impulse erhalten hat. Dies ist von besonderer Bedeutung, da Vorsitzender Gonzalo der größte lebende Marxist-Leninist-Maoist auf der Welt ist und die Reaktion nach wie vor den Plan seiner Ermordung verfolgt. Dabei erhält sie von Revisionisten durch relativierende und direkte Angriffe auf den Vorsitzenden Gonzalo Schützenhilfe. Genosse Gonzalo hat es „in seinem gesamten Werk geschafft, den Marxismus-Leninismus-Maoismus anzuwenden um die Probleme des nationalen und internationalen Klassenkampfes zu lösen“ (Erklärung zum 30. Jahre des Tags des Heldentums), was der Sache im 26. Jahr seiner Gefangenschaft in Isolationshaft ein besonderes Gewicht verleiht. Aufgrund dieser umfassenden Beiträge ist Vorsitzender Gonzalo ein Symbol des proletarischen Internationalismus, welcher nicht nur darin besteht voneinander zu lernen und sich politisch zu unterstützen, sondern vor allem auch sich fest auf die fortgeschrittensten Erfahrungen und Entwicklungen des internationalen Proletariats zu stützen, diese aufzunehmen und sie als ideologischen Ausgangspunkt für die Entwicklung der eigenen Arbeit anzunehmen. Nichts anderes lehrt die Kommunistinnen und Kommunisten der Genosse Lenin, Führer der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und Schöpfer der bolschewistischen Partei. In diesem Zusammenhang scheint es uns auch wichtig zu erwähnen, dass der Volkskrieg in Peru im vergangenen Kampfjahr wieder vermehrt Aktionen und Ausdrücke fand, von denen auch international Kenntnis erlangt wurde. Dies ist eine sehr wichtige Entwicklung und zeigt, dass der Volkskrieg in Peru trotz der schwierigen Umstände voranschreitet.
Der in vieler Hinsicht stärkste und umfassendste derzeit geführte Volkskrieg, jener in Indien, geführt von der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch), CPI(maoist), ist weiterhin ein Leuchtfeuer für alle wahrhaft revolutionären und kommunistischen Kräfte weltweit. Ebenso wie die Proletarische Weltrevolution insgesamt, entwickelt er sich wellenförmig und ungleichmäßig, erst recht unter den konkreten Bedingungen die dieser Volkskrieg in einem Land vorfindet, das ein eigener Subkontinent ist und in Anbetracht dessen, dass dieser Volkskrieg von einer breiten Allianz von Imperialisten und Reaktionären mit äußerster Brutalität und Blutrünstigkeit bekämpft wird. Diese Bedingungen unterstreichen den Heroismus der Genoss/innen der CPI(maoist) und der von ihr geführten Massen in besonderer Weise. Unter diesem Aspekt sollten auch von allen tatsächlich internationalistischen Kräften entsprechende Aktionen anlässlich des 50. Jahrestages des großen Naxalbai-Aufstandes, der im Mai 1967 stattfand, durchgeführt und damit der heutige Volkskrieg in Indien mit aller Kraft propagiert werden. Von einem festen proletarisch-internationalistischen Standpunkt aus verurteilen wir entschieden nicht nur die offenen Opportunisten und kleinbürgerlichen Zauderer, die beginnen dem Volkskrieg in Indien, diesem großen Impulsgeber der Proletarischen Weltrevolution, den Rücken zu kehren sobald Probleme auftreten, sondern wir verurteilen auch in aller Entschiedenheit jene Kräfte, die das internationale Prestige der indischen Genossinnen und Genossen dafür ausnutzen, um für ihre eigene Sache zu schachern. Sie wollen die eigene Rückständigkeit und Ratlosigkeit verstecken, indem sie viele Worte über den Volkskrieg verlieren, doch ihr Plan wird scheitern. Eine der ersten Lehren die uns die CPI(maoist) durch den von ihr geführten Volkskrieg erteilt, ist jene, dass es wesentlich ist den Marxismus-Leninismus-Maoismus für die Verhältnisse im eigenen Land wissenschaftlich anzuwenden und zu entwickeln. Eine weitere Lehre ist, dass die Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien unter den Kommunist/innen aus dem proletarischen Internationalismus entspringen muss, was bedeutet, dass wir die indischen Genoss/innen vor allem dadurch unterstützen müssen, die Rekonstitution der Kommunistischen Partei im eigenen Land zu entwickeln und damit die Losung „Vereinigt euch unter dem Maoismus!“ immer weiter durchzusetzen.
Nach wie vor ist der parlamentarische Kretinismus einer der wichtigsten Aspekte, an dem sich Revisionismus und Opportunismus aufzurichten versuchen und den sie als Einfallstor nutzen. Wir haben das in Österreich im vergangenen Jahr gesehen, als diese Kräfte dazu aufriefen Van der Bellen als das „kleinere Übel“ zu wählen um den offenen Faschisten Hofer zu verhindern. Wir sehen die Wahl in Ecuador, wo eben diese Kräfte einem „linken“ Kandidaten des Imperialismus zujubeln, und das Referendum in der Türkei, wo Opportunismus und Revisionismus durch den parlamentarischen Kretinismus auf Erdogans Pläne hereinfielen, und wir sehen die Lage in den USA, wo Trump weltweit zu Hysterie der Revisionisten, Opportunisten und Liberalen führt und sie alle den zuvor verurteilten Obama als angeblich „nicht-faschistisches“ Gegenstück definieren. Dabei lehrt schon die Erklärung „Zum 100. Jahrestag der Pariser Kommune“: „In den letzten nahezu hundert Jahren haben viele kommunistische Parteien an Wahlen und am Parlament teilgenommen, aber auf diese Weise hat keine einzige Partei die Diktatur des Proletariats errichten können. (…) Sollte eine proletarische Partei nicht unter den Massen Arbeit leisten, keinen bewaffneten Kampf führen, sondern für das Parlament schwärmen, so kann sie nur die Massen einschläfern und sich selbst korrumpieren.“ Wer die besonders offen reaktionären Vorstöße der Bourgeoisie mit den Mitteln der Bourgeoisie (wie bürgerliche Wahlen) verhindern will, schließt unweigerlich ein schlechtes Bündnis mit ihren „liberal“ maskierten Teilen und begibt sich unter deren Hegemonie. Doch der Kampf gegen den offenen wie gegen den „demokratisch“ maskierten Faschismus ist nicht unter der Perspektive der „Rückkehr zur bürgerlichen Demokratie“ zu führen. Die bürgerliche Demokratie ist die Herrschaftsform der Diktatur des Kapitals im Überbau einer vergangenen Epoche des Kapitalismus, wer sie als Bollwerk gegen den Faschismus ins Feld führt, betreibt den von vorneherein zum Scheitern verurteilten Versuch, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Gerade deshalb nutzen Revisionismus und Opportunismus den parlamentarischen Kretinismus um von der Lehre des großen Lenin abzulenken, der dem internationalen Proletariat den Aufruf hinterließ „Alles ist Blendwerk, außer der Macht!“.
Diese Losung muss festgehalten werden, weil sie uns als Leuchtturm am Weg des Kampfes um die Diktatur des Proletariats dient, weil sie eine ideologische Wegleitung für den Kampf der Massen um ihre wirtschaftlichen und politischen Rechte ist, eines Kampffelds, das gegenüber dem Korporativismus des faschistischen Imperialismus niemals fallengelassen werden darf und auf dem sich auch im vergangenen Jahr auf der ganzen Welt viele große Massenerhebungen entwickelten. Diese Aufgabe erfordert von den Kommunisten viel Hellhörigkeit und Wachsamkeit, es erfordert eine tiefe Verbindung mit den Massen und ein weites Verständnis ihrer Realität, ihrer Bedürfnisse und der damit einhergehenden Notwendigkeiten. Es erfordert, dass die Kommunisten sich niemals von den Massen trennen, sondern in ihrer Mitte leben, mit ihnen all ihre Kämpfe ausfechten und mit ihnen arbeiten, geduldig und lange arbeiten, immer der marxistischen Methode „vom Kleinen zum Großen entwickeln“ folgend. Nur so wird unsere politische Arbeit im Dienste der Proletarischen Weltrevolution entwickelt werden können. Opportunismus und Revisionismus hingegen verlangen, dass wir vergessen, dass alles was getan wird der Rekonstitution der Partei und damit der Eroberung der politischen Macht dienen muss, sie verlangen also, dass wir aufhören Kommunisten zu sein, dass wir uns amöbenartig in den Massen auflösen, unser Niveau senken und keine rote Führung mehr geben. Doch des Genossen Lenins ideologische Direktive „Alles ist Blendwerk, außer der Macht!“ ist eindeutig und lässt keine Zweifel an unseren Aufgaben. Überzeugt davon die Schwankenden und Verunsicherten und verhelft ihnen zu neuer Zuversicht, doch fegt alle unverbesserlichen Elemente aus euren Reihen, die etwas anderes behaupten und damit von den eisernen Schritten des internationalen Proletariats auf seinem Weg zur politischen Macht und zum Kommunismus ablenken wollen. Erinnert euch, dass Genosse Mao sagte: „Wo der Besen nicht hinkommt, wird der Staub nicht von selber verschwinden.“
Die Reaktion versucht der Tendenz innerhalb der Massen zur Revolution mit aller Kraft entgegenzuwirken, daher führen Opportunismus und Revisionismus wütende Attacken auf die Ideologie des Proletariats, auf den Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich Maoismus.
Angriffe auf den Proletarischen Feminismus, der Teil des Maoismus ist und keine selbstständige Ideologie, sind hier besonders zu betonen, und dies schließt auch seine systematische Vernachlässigung mit ein, da es sich in der Frage der Frauenbewegung um die Frage nach einem großen Teil der untersten Schichten des Proletariats handelt. Die Angriffe auf den Proletarischen Feminismus sind Angriffe auf den Maoismus, und umgekehrt. Sie sollen die fortschrittlichsten Massen der Frauenbewegung gezielt von roten Positionen trennen. Deshalb war es wichtig auf diesem Feld im vergangenen Jahr viele Kämpfe zu führen, was uns ein tieferes Verständnis für manche ideologischen Fragen brachte und unsere politischen Positionen in dieser Frage zu entwickelte. Dies bestätigt unsere Einschätzungen in den Erklärungen zum 1. Mai aus den letzten beiden Jahren, in denen eindrücklich auf die kommenden Kämpfe in der Frauenbewegung hingewiesen wird.
Über Angriffe des Chauvinismus und Nationalismus versucht die Bourgeoisie immer aggressiver die Massen zu spalten und um die imperialistische Fahne zu sammeln, bzw. die Massen für die imperialistischen Interessen auszunutzen und zu gewinnen. Liberale Positionen sind hier nicht weniger schädlich für den Kampf des Proletariats, als die genannten offen reaktionären. Um die politischen Pläne der Bourgeoisie gegenüber den Massen in dieser Frage zu stören, ist es von dringender Notwendigkeit, dass die Kommunist/innen und wahrhaft revolutionären Kräfte mit ganzem Einsatz den Proletarischen Internationalismus an die Spitze ihrer Agitation und Propaganda stellen. Die Kommunist/innen müssen den Proletarischen Internationalismus als Ausgangspunkt ihrer Anschauungen und Arbeit nehmen und dürfen dabei in ihrem roten Standpunkt auch gegenüber antiimperialistischen Positionen nicht in einen opportunistischen Standpunkt abgleiten. Gegenüber dem Proletariat und Völkern der ganzen Welt, haben die Kommunisten in den imperialistischen Ländern hierbei eine besondere Verantwortung und müssen entschieden die imperialistische Nation bekämpfen. Es darf unter ihnen keine Verklärung und keine liberale Haltung zur imperialistischen Nation geben, geschieht dies doch, ist das ein Angriff auf den Proletarischen Internationalismus. Der proletarische Klassenstandpunkt muss fest und klar sein, nicht nur im Widerspruch zwischen Imperialismus und unterdrückten Völkern und Nationen, sondern auch in der Frage der zwischenimperialistischen Widersprüche. Die Kommunist/innen lassen sich nicht einschüchtern wenn sie die Zuspitzung dieser Widersprüche sehen und das Drängen des Imperialismus nach einem neuen Weltkrieg erkennen. Sie mobilisieren für die durch die Völker der Welt beigebrachte Niederlage der Imperialisten, unterstützen die gegen den Imperialismus gerichteten Kämpfe und entwickeln ihre Arbeit als Teil des Weltvolkskriegs gegen den imperialistischen Weltkrieg und die Reaktion. Sie stützen sich dabei fest auf die universelle Gültigkeit der Notwendigkeit der Rekonstitution der Kommunistischen Partei und der Einleitung des Volkskriegs.
Ein wichtiger und großer Ausdruck des Hochhaltens und der Verteidigung des Maoismus in Österreich waren darüber hinaus auch die zahlreichen Aktivitäten, die rund um das 50. Jahr der Ausrufung der Großen Proletarischen Kulturrevolution und das Gedenken des 40. Todesjahres des Vorsitzenden Mao Zedongs stattfanden. Sie stellen einen klaren Ausdruck der Ideologie des Marxismus-Leninismus-Maoismus in Österreich dar. Diese Aktivitäten brachten neue Kräfte hervor, die sich im Klassenkampf mit aller Kraft behaupten, die alles für den Kampf und die Rekonstitution der Partei geben, und sie richteten innerhalb der Massen die Rote Fahne ein wichtiges Stück weit auf. Das waren sehr wichtige Fortschritte. Diese guten Entwicklungen geschahen im Dienste der Ziele der Proletarisierung und Militarisierung der Rekonstitution und der Führung. Ihr Mangel lag in der Entwicklung der ideologischen Anwendung, was Initiative und Kreativität betrifft und diese in praktischer und theoretischer Hinsicht voraussetzt, sowie dadurch feste und klare Positionen, auf denen basierend dennoch ein hohes Maß an Flexibilität bewahrt wird, verlangt werden. Diese widersprüchliche Realität muss gesehen und verstanden werden um zukünftige ideologische Kämpfe kraftvoller und dynamischer zu gestalten, um den historischen Aufgaben gerecht zu werden und Führung besser zu entwickeln. Dazu gibt es im kommenden Kampfjahr mächtigen Anlass, denn es ist das 100. Jahr der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution.
Wir rufen dazu auf, zu diesem großartigen und historischen Anlass starke und kreative Initiativen zu entwickeln und keine Mühen zu scheuen, die Lehren des großen Lenin im Lichte der dritten, höchsten und letzten Stufe der proletarischen Ideologie, des Maoismus, zu verbreiten und Aktionen aller Art zu entwickeln, die der historischen Mission des Proletariats und der Rolle der Kommunist/innen gerecht werden. Die Bolschewiken mit Lenin an der Spitze eröffneten ein neues Zeitalter, indem sie die alte, bürgerliche, imperialistische Staatsmaschinerie zerschlugen und den Sozialismus errichteten, der nach dem Tode Lenins vom Genossen Stalin verteidigt wurde. Dies taten sie auf die Massen gestützt, mit einer fest gefügten proletarischen Kampfpartei als Generalstab und Werkzeug. Die bolschewistische Revolution zeigt uns die Größe und Notwendigkeit der Kommunistischen Partei, der Kampfmaschine des Proletariats. Der darauf folgende Aufbau des Sozialismus entwickelte eine Kraft und Dynamik, wie sie die Welt bis dahin in der Geschichte der Menschheit noch nicht kannte. Die Entwicklung des sozialistischen Aufbaus in der Sowjetunion führt bis heute eindrücklich vor Augen, dass die Massen die wahren Helden der Geschichte sind und ihnen eine unbegrenzte Schöpferkraft innewohnt. Auch davon sollten sich alle Revolutionär/innen und Kommunist/innen inspirieren lassen, sie selbst und alle Sympathisierenden müssen sehen, dass sie ihre eigene Kraft, ihre eigenen Möglichkeiten im Klassenkampf erst wahrnehmen und erfüllen können, wenn sie auf der festen Grundlage der einzig wissenschaftlichen proletarischen Ideologie, des Maoismus, das bürgerliche Ego zerschlagend, als Teil einer werdenden Kampfmaschine ihre Verantwortung gegenüber dem internationalen Proletariat, gegenüber der proletarischen Weltrevolution aufnehmen!
Es lebe der Marxismus-Leninismus-Maoismus!
Es lebe das 100. Jahr der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution! Es lebe die
Proletarische Weltrevolution!
Stellt den Proletarischen Internationalismus immer an die erste Stelle!
Alles ist Blendwerk, außer der Macht!
Komitees zur Gründung der (maoistischen) Kommunistischen Partei, April 2017
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Pünktlich zum Wahlkampf tischen die bürgerlichen Parteien mal wieder ihre absurden Ideen zu Familien auf. Die SPD will kostenlose Kita-Plätze, gleichzeitig aber auch die häusliche Betreuung durch die Eltern attraktiver machen. Die CSU will Bauvorhaben unterstützen und jedem Kind ein staatlich subventioniertes Bildungskonto garantieren. Die AfD hingegen möchte ein „Baby-Begrüßungsgeld“ durchsetzen, was auch die CSU befürwortet. Auch beim Baukindergeld sind sich die beiden einig, die CDU/CSU-Union möchte Paaren pro Kind einen Rabatt auf ein Eigentum gewähren, außerdem soll der Staat für einen Teil des Baukredits haften (Quelle: Die Zeit, 12. April 2017). Besonders jetzt, wo die SPD sich als so sozial wie lange nicht mehr präsentieren möchte, Martin Schulz verzweifelt versucht, sich als Kämpfer des „kleinen Mannes“ zu stilisieren. Auch das „Baby-Begrüßungsgeld“ der AfD und CSU gibt es in dieser Form schon, nämlich für Paare mit geringem bis gar keinem Einkommen. Auf Antrag können diese bei Jobcenter bis zu 500 Euro für die Erstausstattung bekommen. Zum Schluss das Baugeld der beiden reaktionären Parteien: Die tiefsten und breitesten Massen werden sich niemals ein Eigentumshaus leisten können, egal, wie sehr der Staat doch „versucht“ mitzufinanzieren.
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Wir dokumentieren eine uns zugeschickte schwedische Übersetzung der Erklärung vom I. Treffen der europäischen marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisationen, die bereits auf auch auf Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch vorhanden ist:
Proletärer i alla länder, förena er!
Uttalande av det Första Mötet av Europeiska marxist-leninist-maoistiska Partier och Organisationer
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Frauen die bewusst keine Kinder haben wollen, die sich explizit gegen ein Kind aussprechen, sind auch heute in der ach so emanzipierten Gesellschaft ein Tabu. Sie müssen sich immer wieder rechtfertigen, ihnen wird ein Fehlen sogenannter „Weiblichkeit“ bescheinigt. Die Gründe, keine Kinder zu wollen sind sehr verschieden. Einige Frauen wollen ungebunden sein, andere haben nicht den richtigen Partner, wieder andere haben schlicht weg nicht die finanziellen Möglichkeiten. Selbst bürgerliche Studien beweisen immer wieder, dass alleinerziehende Frauen,die mittlerweile 90% der alleinerziehenden Eltern ausmachen, immer mehr von Armut betroffen sind. Auch die Angst, in bürgerliche Mutterrollen gedrängt zu werden ist sehr präsent. Dennoch wird Frauen erst einmal partout unterstellt, dass sie nur „karrieregeil“ und/oder gar gefühllos seien. Es gibt in der bürgerlichen Gesellschaft also anscheinend nur eine Aufgabe, für die Frauen gemacht sind: Kinderkriegen. Die Entscheidung gegen ein Kind scheint so in vielen Fällen, der Versuch der eigenen Emanzipation zu sein, was selbst das Bundesfamilienministerium der BRD in einem Bericht zugibt. Der bürgerliche Staat schneidet sich mit seiner reaktionären Familienpolitik, wie z.B. das Elterngeld, also ins eigene Fleisch. Nun ist es aber kein Geheimnis, dass der alte deutsche Staat kein Interesse an der Emanzipation der Frau hat. Da kommt ihm der gesellschaftliche Druck auf Frauen ohne Kinderwunsch gerade richtig. In den bürgerlichen Medien wird stets das Bild der glücklichen Mutter vertreten, die neben Kind und Haushalt auch noch eine berufliche Karriere wuppt. Was auffällt, ist dass in den Diskussionen kaum Männer vorkommen. Das mag daran liegen, dass Junggesellen aufwärts der 30-er gesellschaftlich akzeptierter sind, aber vor allem auch daran, dass in den Köpfen der bürgerlichen Gesellschaft die sogenannte „Theorie der minderwertigen weiblichen Natur“ vorherrscht. Diese sagt auch, dass Frauen generell gefühlvoller, empathischer seien, dass sie „von Natur aus“ irgendwann einen Kinderwunsch haben werden. Das ist Idealismus und das ist falsch. Einer Frau, das Recht eines eigenen Willen abzusprechen, und das ist es in diesem Fall, ist erzreaktionär. Natürlich bejahen die Marxisten das neue Leben aber trotzdem hat jede Frau hat das Recht über ihren eigenen Körper zu bestimmen. Ob sie nun ein und fünf Kinder haben will, ist schlichtweg zu akzeptieren. Und solange es in diesem System als eine der wenigen Möglichkeiten scheint, unabhängig zu sein, wird sich an der Situation auch nichts ändern.
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Wir dokumentieren hier eine inoffizielle Übersetzung eines Beitrags der Genossen des Vereins der neuen Demokratie Peru, sowie eine inoffizielle Übersetzung von Ausschnitten des Dokuments der Kommunistischen Partei Perus „Wie das strategische Gleichgewicht das Land weiter schüttelt!“ aus dem August 1991 sowie das Dokument „Über den Staat“ von Lenin aus dem Juli 1919.
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Am 8. März diesen Jahres wurde der Verbrecher Antônio Waneir Pinheiro Lima von allen Anklagen der Folter und Vergewaltigung politischer Gefangener während des brasilianischen Militär-Regimes freigesprochen. Ein Schlag ins Gesicht aller damaliger Gefangener.