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Die Liste der Nebenwirkungen hormoneller Verhütungsmittel ist lang. Sie reicht von Veränderungen der Monatsblutung, Zwischenblutungen, vergrößerte Follikel, leichten Kopfschmerzen über Migräne, Gewichtszunahme, gehäufte Blasenentzündungen oder Pilzinfektionen bis zu einem erhöhten Risiko hinsichtlich bestimmter Krebsarten sowie Herz- und Kreislaufkrankheiten und die erhöhte Gefahr einer Thrombose. Bekanntlich sind an letzterer bereits hunderte Frauen gestorben. Wie demvolkedienen.org bereits am 19. Dezember 2015 thematisierte.

Mehr als 100.000 Frauen in der BRD werden jedes Jahr von ihren Partnern physisch angegriffen und regelmäßig werden Frauen von ihren (Ex)Partnern ermordet. Laut BKA waren im Jahr 2011 knapp 50% der ermordeten Frauen Opfer ihres Partners. Zuletzt wurde die wiederwertige Tat an einer Frau, die vor von ihrem Ex-Partner mit einem Seil um den Hals hinter einem Auto her geschliffen wurde und nur durch Glück überlebte, thematisiert. Das Männer für so etwas verurteilt werden ist aber die Ausnahme.

Heute ist der amtierende indische Premierminister Narendra Modi zu Besuch in Berlin. Der Kern des Besuches ist etwas, wonach sich der deutsche Imperialismus seit längerem die Finger leckt – wirtschaftliche Öffnung.

Nun stielt sich Modi weiter um konkrete Aussagen zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien herum, und fokussiert sich darauf, Investitionen zu fordern. Jedoch ist dies die Frage, die den deutschen Imperialismus umtreibt. Ganz klar wird das, wenn man die Prognosen des „Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo)“ heranzieht: Bei einem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien kann die BRD als die EU dominierender Imperialismus sein Bruttoinlandsprodukt jährlich um 4,6 Milliarden Euro steigern.
Störende Hindernisse für den „Handel“, also die Ausbeutung Indiens, sollen durch ein Freihandelsabkommen außer Kraft gesetzt werden, wie z.B. die Zollgebühren auf Importe von fertig Montierten PKW, die zwischen 60 und 100 Prozent des Neupreises liegen.

Wir dokumentieren hier eine inoffizielle Übersetzung der Erklärung zum 1. Mai 2017 der marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisationen Lateinamerikas:

 

 

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

AN DIESEM ERSTEN MAI FEIERN WIR JUBELND
DIE HUNDERT JAHRE DER OKTOBERREVOLUTION
MIT MEHR VOLKSKRIEG!

Wir dokumentieren hier eine deutsche Übersetzung einer Erklärung der Kommunistischen Partei Perus zum 8. März 2017:

 

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

Es lebe der 8. März, internationaler Tag der Frau!

„Dazu gehört natürlich, dass wir ganz systematisch unter diesen Frauenmassen tätig sind. Wir müssen die Erweckten schulen und für die proletarischen Massenkämpfe unter Führung der Kommunistischen Partei gewinnen und ausrüsten. Ich denke dabei nicht allein an die Proletarierinnen, ob sie nun in der Fabrik oder am häuslichen Herd stehen. Mir sind dabei auch die Kleinbäuerinnen gegenwärtig, die Kleinbürgerinnen der verschiedenen Schichten. Auch sie alle sind die Beute des Kapitalismus” [1]

Lenin

Die Forderung der SPD nach einem Gesetz, dass Frauen, nach Pflege oder Elternzeit eine Rückkehr in Vollzeit garantieren soll ist gescheitert. Nun steht die steigende Zahl der Frauen in Teilzeitbeschäftigung im Focus der bürgerlichen Medien. Das Thema wird von den unterschiedlichen Parteien für den Wahlkampf genutzt und wieder einmal wird deutlich, dass der Imperialismus weder das Interesse hat, noch in der Lage ist einen Beitrag zur Emanzipation zu leisten.

Anlässlich des internationalen Aktionstages zum 50. Jahrestag des Naxalbari-Aufstands wurden verschiedene Aktivitäten in unterschiedlichen Städten verschiedener Bundesländer im Norden, Osten, Süden und Westen der BRD durchgeführt. So wurde die internationale Kampagne zu einer wirklich bundesweiten Kampagne, an der sich viele neue Genossen beteiligten. Die Wirksamkeit der Kampagne zeigt sich auch darin, dass verschiedene Strukturen der revolutionären Bewegung zum Aktionstag Texte veröffentlicht haben, z.B. die Rote Ruhr Crew,PerspektiveOnline und der Revolutionäre Aufbau BRD. Darin werden u.a. die Notwendigkeit der Rekonstitution der Kommunistischen Partei in diesem Land, der Volkskrieg in Indien als Waffe im Kampf gegen den Revisionismus und der Proletarische Internationalismus in den Fokus gerückt. Am Ende des Artikels finden sich einige Zitate daraus.

Wir dokumentieren hier eine Übersetzung einer Erklärung der Kommunistischen Partei Perus zum 37. Jahrestag der Einleitung des Volkskrieges.

 

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

ES LEBE DER 37. JAHRESTAG DES UNBESIEGBAREN VOLKSKRIEGES!

„... Diese Konvergenz der neuen revisionistischen konterrevolutionären Offensive spielt zusammen mit dem Imperialismus, der von der definitiven Zerstörung des Marxismus träumt, davon alles hinwegzufegen, was die Revolution gemacht hat, all ihre Errungenschaften, ihre ganzen heldenhaften Aktionen, will das alte wieder krönen, die perverse Herrschaft der Reaktion im veralteten und finstersten Imperialismus. Dies hallt wieder und wir sehen Kapitulation und monströse Schmähung, die im Kleinbürgertum auftreten, den Schorf der Arbeiter, die MRTA zum Beispiel ist der Ausrufer der Kapitulation im Land; sie verbreiten „Frieden“, bürgerliche Demokratie, Marktökonomie, Menschenrechte, reaktionäre Ideologien, bürgerliche Kultur; Kapituliert vor dem Imperialismus. Die Kapitulation ist in zwei Facetten ausgedrückt: Kapitulation vor der einheimischen Reaktion und Kapitulation vor der Weltreaktion, es ist immer dasselbe; Ihr Ziel ist die Revolution zu verkaufen; Sie sind verrottet, deshalb, sie platt zu machen mit Blut und Feuer braucht eine Strategie und eine Taktik...“

DOKUMENT: “VORBEREITUNGSSITZUNG FÜR DEN II. PARTEITAG DES ZK, 1992”
VORSITZENDER GONZALO