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Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Resolution zum III. Treffen der marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisation in Europa
III. Treffen der marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisation in Europa
Wir marxistisch-leninistisch-maoistische Parteien und Organisationen haben unser III. Treffen durchgeführt, welches dem im I. und II. Treffen eingeschlagenen Pfad folgte, die durch die Initiative des V. Treffens der marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisationen in Lateinamerika ins Leben gerufen wurden. Der erfolgreiche Abschluss des III. Treffens stellt einen weiteren Meilenstein in dem fortwährendem Prozess der Vereinigung in theoretischer Debatte und gemeinsamer Aktion dar. Auf Basis des Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich Maoismus, und in unserem andauerndem Kampf für die heutige ideologische Einheit, immer untrennbar verbunden mit dem Kampf gegen den Revisionismus, werden wir unsere Anstrengungen der Proletarischen Weltrevolution zu dienen verstärken.
Basierend auf diesen Prinzipien konnte die Einheit unter den teilnehmenden Parteien und Organisationen weiter vertieft werden und wir sind entschlossen darum zu kämpfen, alle Parteien und Organisationen auf dem Kontinent einzubinden, die bereit sind sich auf dieser Basis mit uns zu vereinen. Wir senden unsere besonderen Grüße an die Parteien und Organisationen aus anderen Ländern, die, obwohl sie eingeladen waren, aus ihren jeweiligen Gründen nicht in der Lage waren teilzunehmen. Wir begrüßen die Bereitschaft die in ihren Stellungnahmen verkündet wurde und werden weiterhin darum kämpfen sie, so wie andere kommunistische Kräfte von allen Teilen des Kontinents, in unsere gemeinsamen Anstrengungen einzubeziehen.
Wir senden unsere herzlichsten Grüße an die marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisationen in den Sturmzentren der Proletarischen Weltrevolution in den unterdrückten Ländern und insbesondere an jene in vorderster Front in diesen Kämpfen. Die Volkskriege in Peru, Indien, Türkei und Philippinen sind ein Leuchtfeuer der Inspiration und bestärken unsere revolutionäre Entschlossenheit. Unsere Position ist klar und jeder sollte wissen, dass wir diese Volkskriege als unsere eigenen Kämpfe verstehen und deswegen weisen wir jeden Angriff auf diese als einen Angriff auf genau den Kern unserer revolutionären Bereitschaft vollständig zurück und wir weisen jede Liquidation des bewaffnetem Kampfes und jede kapitulationistische Haltung von “Friedensabkommen” oder anderer Kollaboration mit dem Imperialismus, Revisionismus und Reaktion zurück. In dem Fall des Volkskriegs in der Türkei betrachten wir es auf Grund einiger kürzlicher finsterer Vorkommnisse als notwendig hervorzuheben, dass ist ein grundlegendes Prinzip für jede kommunistische, revolutionäre und selbst revolutionaristische Partei, Organisation, Bewegung oder Individuum ist, dass man unter keinen Umständen mit dem alten Staat, sei es in imperialistischen oder Großgrundbesitzer-Bürokratischen kapitalistischen Ländern, kollaboriert um Kräfte in den Reihen der Volksmassen anzugreifen. Dies zu tun ist ein Verbrechen und folglich verurteilen wir all jene scharf, die unsere türkischen Genossen an die Polizei und andere Offizielle des Staates denunziert haben und verlangen den sofortigen Rückzug der Anklage. Wir stehen entschlossen hinter dem Kampf der revolutionären Kräfte in der Türkei.
Wir sehen sehr klar, wie die Kommunisten in der Welt - seien es die Parteien die Volkskriege führen oder jene, die darum kämpfen ihre Parteien zu konstituieren oder zu rekonstituieren um den Volkskrieg einzuleiten - mutig und zügig voranschreiten. Der Maoismus schreitet immer weiter voran die Neue Große Welle der Proletarischen Weltrevolution zu führen. Es gibt die schreiende Notwendigkeit, die laufenden Anstrengungen die Kommunisten auf der Welt zu vereinen anzutreiben und zu entwickeln. Wir nehmen fest die Aufgabe an, für die Vereinte Internationale Maoistische Konferenz zu kämpfen und verpflichten uns alles in unserer Macht zu tun, um zu ihrem Erfolg beizutragen.
Vereinigt euch unter dem Maoismus!
Sieg den Volkskriegen!
Vorwärts im Kampf für die Rekonstitution der Kommunistischen Parteien!
Vorwärts zu der Vereinten Internationalen Maoistischen Konferenz!
November 2018
Unterzeichner:
Maoistische Kommunistische Partei Frankreichs
Tjen Folket - Kommunistischer Bund, Norwegen
Rote Fahne Kollektiv, Finnland
Komitees für die Gründung der (maoistischen) Kommunistischen Partei, Österreich
Komitee Rote Fahne - BRD
Kommunistische Partei der Türkei / Marxistisch-Leninistisch
Volksbewegung Peru (Reorganisierungskomitee)
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Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Resolution zur Verteidigung der revolutionären politischen Gefangenen und Kriegsgefangenen und den von der Reaktion Verschwindengelassenen
III. Treffen der marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisation in Europa
Wir, die Partien und Organisationen die am III. Treffen der marxistisch-leninistisch-maoistischen Partien und Organisationen teilgenommen haben beziehen feste Stellung für für die revolutionären politischen Gefangenen und die Kriegsgefangenen überall auf der Welt und übersenden ihnen unsere wärmsten revolutionären Grüße. Ihr Hochhalten des Standpunkts unserer Klasse, ihre Entschlossenheit nicht verrottetem Verrat zu nachzugeben und ihre unversöhnliche Haltung im Kampf der sie in das Fadenkreuz des Feindes gebracht hat sind eine wahre Inspiration für die Revolutionäre der Welt.
Diejenigen die den Imperialismus auf der Seite der Ausgebeuteten und Unterdrückten bekämpfen, werden zwangsläufig Ziele für die Verfolgung durch konterrevolutionäre Kräfte. Mit allen Mittel versuch die Reaktion alle Formen des revolutionären Kampfes zu überwältigen. Durch Haft, Verschwindenlassen, Folter, Drohungen oder die Verweigerung grundlegender Rechte bemüht sich die Reaktion die Revolutionäre zu brechen oder zu ermordet und sie in ihren Gefängnissen wegzusperren.
Überall auf der Welt sehen wir Beispiele von Genossen, die ihre Freiheit und Gesundheit aufs Spiel setzen um gegen Ausbeutung und Unterdrückung zu kämpfen. In Norwegen so wie in Frankreich sehen wir wie junge Antifaschisten für ihren unerbittlichen Kampf gegen den Faschismus gejagt und verurteilt werden. In den Vereinigten Staaten werden aufstrebende Revolutionäre mit einer Fülle von Anklagen überzogen, denn der Staat hofft, sie davon abzuhalten weiter in festen Schritt vorwärtszuschreiten. In Mexiko werden falsche und politisch motivierte Anschuldigungen fabriziert, um Führer des Volkes wegzusperren und Aktivisten die ihr ganzes Leben dem Dienst des Volkes gewidmet haben, wie Dr. Ernesto Sernas García, verschwinden spurlos von einem Moment auf den nächsten, durch die alltägliche staatliche Praxis des Verschwindenlassens. In dem berühmten Fall der 23 in Brasilien bemüht sich der Staat mit Scheinbelastungen ein Exempel an 23 jungen Demonstranten, Aktivisten und Revolutionären zu statuieren, die stellvertretend für die ganze rebellische und kämpfende Jugend angelangt sind, die gegen das Leiden was dem brasilianischem Volks im Dienst des Imperialismus aufgezwungen wird kämpfen. Die revolutionären Genossen verteidigend die von der Reaktion angegriffen werden, möchten wir auch unsere Abscheu zum Ausdruck bringen gegenüber jenen, die die „Solidarität“, insbesondere mit den 23, nutzen um in der Internationalen Kommunistischen Bewegung und der Volksbewegung Verwirrung zu stiften um ihre eigene Kapitulation zu vertuschen. Die türkische Regierung, die für ihre Massaker an eingesperrten Revolutionären berüchtigt ist, geht sogar soweit, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Staat, demokratische und revolutionäre Aktivisten selbst im Ausland zu jagen und zu verurteilen, wie das Einsperren der zehn Revolutionäre 2015 wieder einmal gezeigt hat. In den Philippinen benutzt der verrottete alte Staat den Ausnahmezustand um illegal Aktivisten für demokratische Rechte und revolutionäre Führer des indigenen Lumad Volkes festzunehmen und zu ermorden. Der Fall des indischen Prof. GN Saibaba ist gleichbedeutend mit den Verbrechen die von der Reaktion an all jenen begangen werden, die für ihre demokratische Arbeiten in den Zellen dieses Gefängnisses der Völker eingesperrt sind. Kommunistische Militante wie Ajith werden gejagt und, wenn sie am Leben gelassen werden, in einer Farce von einem Rechtssystem weggesperrt, in dem, nach dem eine Strafe abgesessen wurde sofort ein neuer Fall gegen die Freigelassenen eröffnet wird, um so zu verhindern, dass sie jemals das Gefängnis verlassen, bis sie ihre gewaltsam angehäuften Krankheiten zum Tod in einem stark bewachten Krankenhausbett treiben.
Und obwohl der Staat mit all seiner Kraft versucht mit diese Revolutionäre und Genossen zu brechen und einen Deal mit ihnen zu machen, halten sie für ihre Überzeugungen stand und geben den Deals der Institutionen des Staates nicht nach. Das leuchtendste Beispiel dieser heldenhaften Haltung kann man auf der Marinebasis von Callao sehen, wo Vorsitzender Gonzalo, Führer der Kommunistischen Partei Perus, nun seit mehr als 20 Jahren inhaftiert ist ohne zu brechen, sondern stattdessen darin beharrt in Isolation seine unterirdische Hochsicherheitszelle in den leuchtendsten Schützengraben des Kampfes zu verwandeln.
Der Kampf Außer- und Innerhalb des Gefängnisse der Reaktion ist nicht umsonst, sondern manifestiert und hallt in Mitten unserer Kämpfe wieder. Wir betrachten es als eine Pflicht ihr Opfer hochzuhalten, führ ihre Freilassung zu kämpfen und ihr Leben durch die Verteidigung, Verbreitung und Teilnahme ihres gerechtem Kampfs zu verteidigen, damit sie schnellstmöglich in den Armen ihrer Familien, Freunde und Genossen zurückgeheißen werden können und wieder in die Reihen der Revolution Draußen eintreten können.
November 2018
Unterzeichner:
Maoistische Kommunistische Partei Frankreichs
Tjen Folket - Kommunistischer Bund, Norwegen
Rote Fahne Kollektiv, Finnland
Komitees für die Gründung der (maoistischen) Kommunistischen Partei, Österreich
Komitee Rote Fahne - BRD
Kommunistische Partei der Türkei / Marxistisch-Leninistisch
Volksbewegung Peru (Reorganisierungskomitee)
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Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Resolution der Klassensolidarität mit den Volkskriegen in der Welt
III. Treffen der marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisation in Europa
Die Parteien und Organisationen des III. Treffens senden ihre wärmsten kommunistischen Grüße an die Kommunistischen Parteien in der Welt die Volkskrieg für die neudemokratische Revolution in ihren jeweiligen Ländern und im Dienst der Proletarischen Weltrevolution führen, sowie an alle Kombattanten und Massen unter ihrer Führung. In den Volkskriegen in Peru, Indien, der Türkei und den Philippinen befinden sich genossen, die es wagen zu kämpfen und den Preis mit ihrem wertvollem Blut bezahlen, in Herzen des Kampfes darum, den Imperialismus vom Angesicht der Erde zu fegen. Ihre unerschütterliche Entschlossenheit mit der hauptsächlichen und entwickelsten Form des Klassenkampfes, dem Volkskrieg, die neudemokratische Revolution zu erreichen, um ohne Unterbrechung zur sozialistischen Revolution fortzuschreiten um dann, mittels der Kulturrevolutionen, zum Kommunismus vorzumarschieren ist ein strahlendes Leuchtfeuer für das internationale Proletariat und die Völker der Welt.
In Mitten der fortschreitenden Verkörperung des Marxismus-Leninismus-Maoismus unter dem internationalen Proletariat und dem Aufstieg neuer Organisationen und Parteien die sich als Teil der Neuen Großen Welle der Proletarischen Weltrevolution ausdrückt, spielen die Kommunistischen Parteien die den Volkskrieg führen die Rolle der Vorhut, insbesondere in den unterdrückten Nationen, die die Sturmzentren der Proletarischen Weltrevolution sind. Ein Sieg einer dieser Volkskriege wird die Waagschale noch weiter zugunsten der Revolution kippen und großen Widerhall in dem Gleichgewicht zwischen Revolution und Konterrevolution auf Weltebene haben.
Jede Aktion, jeder Schritt zur Neuen Macht und jeder Schlag gegen die Reaktion lässt uns jubeln; jeder gefallene Genosse erfüllt uns mit noch mehr Entschlossenheit härter zu arbeiten und zu kämpfen um den Untergang des Imperialismus zu beschleunigen. Aus Europa geben wir unser Versprechen unsere Anstrengungen erhöhen, sie auf jede notwendige Art und Weise zu unterstützen, damit die Volkskriege siegreich sind und wir verdoppeln unsere Anstrengungen die Entwicklung von Volkskriegen in jedem Land voranzubringen.
Lang leben die Volkskriege auf der Welt!
November 2018
Unterzeichner:
Maoistische Kommunistische Partei Frankreichs
Tjen Folket - Kommunistischer Bund, Norwegen
Rote Fahne Kollektiv, Finnland
Komitees für die Gründung der (maoistischen) Kommunistischen Partei, Österreich
Komitee Rote Fahne - BRD
Kommunistische Partei der Türkei / Marxistisch-Leninistisch
Volksbewegung Peru (Reorganisierungskomitee)
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- Kategorie: Gonzalo
Wir dokumentieren im Folgenden die (inoffizielle) Übersetzung des Reorganisierungskomitees der KPP anlässlich des 3. Dezembers 2018, zusammen mit Bildern die anlässlich dieses Jahrestags von einer Aktion in Berlin Adlershof an uns geschickt wurden:
3. DEZEMBER 2018: ES LEBE DER 84. JAHRESTAG DER GEBURT DES VORSITZENDEM GONZALO UND DER TAG DER VOLKSBEFREIUNGSARMEE!
Die Volksbewegung Peru (Reorganisationskomitee) drückt an diesem neuen Jahrestag ihre Grüße und bedingungslose Unterordnung unter den Vorsitzenden Gonzalo zum Ausdruck, dem großen Führer der Partei und der Revolution, dem größten lebendem Marxisten-Leninisten-Maoisten auf dem Angesicht der Erde, dem Lehrer der Kommunisten, dem Fortführer von Marx, Lenin und Vorsitzendem Mao Tse-Tung, dem Parteieinheitszentrum und der Sieggarantie bis zum Kommunismus.
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- Kategorie: Proletarischer Feminismus
Wir möchten hier einen Bericht von Redakteurinnen der "Antifaschistischen Aktion - Infoblatt" über die Demonstration in Wien anlässlich des internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen teilen.
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- Kategorie: Proletarischer Feminismus
Laut den neuesten Studien ist in Österreich eine von fünf Frauen körperlicher oder sexueller Gewalt ausgesetzt. Es gab 2017 34 Morde und 43 Mordversuche die dokumentiert wurden, was europaweit ganz vorne liegt.
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- Kategorie: BRD
Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) pflegt Kontakte zu verschiedensten Geheimdiensten dieser Welt, unter anderem auch zum ISI aus Pakistan. Nun äußerten sich vergangene Woche kritische Stimmen über diese Partnerschaft, da der pakistanische ISI angeblich Terroristen wie zum Beispiel Al Qaida oder die Taliban, die vor allem im benachbarten Afghanistan großen Einfluss haben, mitfinanzieren und unterstützen soll. Somit geht der BND bzw. die BRD ein Abkommen mit den Partnern des angeblich so verhassten „islamischen Terrors“ ein, der in der BRD doch aller spätestens seit dem Jahr 2015 extrem stark diskutiert, an den Pranger gestellt und angeblich für so viele Probleme verantwortlich ist. Die BRD wollte also angeblich mit den sogenannten „Paten des Terrors“ kooperieren um so nah wie nur möglich an der Quelle zu sein und den „Kampf gegen den Terror“ so möglichst präzise entwickeln zu können. Diese Kooperation ging so weit, dass auch Kräfte und Führungskräfte des pakistanischen Geheimdienstes von der BRD ausgebildet wurden. So wird in der bürgerlichen Presse ein Widerspruch aufgemacht der da ist, das die BRD auf der einen Seite den sogenannten Terror bekämpfen würde, doch auf der anderen Seite, mit Institutionen die den „Terror“ unterstützen, zusammen arbeitet. Dass die imperialistische BRD selbst Unterstützer von Terrorismus ist, wird selbstverständlich nicht erwähnt. Kein Wort von all den deutschen Waffen die in den unterdrückten Nationen Morden und gegen diejenigen gerichtet werden die für ihre Freiheit aufstehen, kämpfen und sich wehren. Das Bild davon dass die BRD ein großer Kämpfer gegen den sogenannten Terrorismus, sowohl im Inland als auch Weltweit ist, muss aus Gründen der Aufstandsbekämpfung, und somit der immer stärker zunehmenden militärischen Aufrüstung, aufrecht erhalten bleiben. Dieses wichtige propagandistische Mittel dient dem Ziel des deutschen Imperialismus, eine Supermacht zu werden d.h. ganz oben mitwirken zu können und das Weltgeschehen maßgeblich nach dem Interesse der Bourgeoisie zu entscheiden. Im Klartext, Ausbeutung und Unterdrückung!
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Am 1. November wurde die Gründungserklärung der Genossinnen der Volksfrauenbewegung (Popular Women's Movement-Movimiento Femenino Popular) aus den Vereinigten Staaten auf ihrem Blog veröffentlich. Im folgenden Dokumentieren wie die deutsche Übersetzung:
Volksfrauenbewegung – Movimiento Femenino Popular
Gründungserklärung
„Niemand sollte davon überrascht sein, dass nicht alle Frauen in einer einzigen feministischen Bewegung zusammenkommen. Der Feminismus hat notwendigerweise verschiedene Farben, verschiedene Tendenzen. Im Feminismus können drei fundamentale Richtungen ausgemacht werden, drei substanzielle Farben: bürgerlicher Feminismus, kleinbürgerlicher Feminismus und proletarischer Feminismus. Jeder dieser drei Feminismen formuliert seine Forderungen auf verschiedene Weisen. Die bürgerliche Frau vereint den Feminismus mit den Interessen der konservativen Klasse. Die proletarische Frau vereint ihren Feminismus mit dem Glauben der revolutionären Massen an die Gesellschaft der Zukunft.“
José Carlos Mariátegui
Eine Volksbewegung für Frauen ist absolut notwendig für die Befreiung der Arbeiterklasse und den Aufbau einer neuen und gleichberechtigten Gesellschaft. Die alte Welt kann nicht zerstört werden, wenn die Unterdrückung und Unterwerfung von Frauen noch intakt ist.
Die Arbeiterklasse sieht sich einer Vielzahl von Erniedrigungen, Unterdrückung und Härten im Interesse der herrschenden Klasse gegenüber, die aus unserer Arbeit einen Gewinn ziehen. Frauen in der Arbeiterklasse sind mit zusätzlichen Erniedrigungen, Unterdrückung und Härten konfrontiert, da wir gemeinhin als minderwertiges Geschlecht, Ziel der Männerwünsche und als Mittel zur Reproduktion im Haushalt betrachtet werden. In sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht ist die Frauenfeindlichkeit immer noch der Standard. In der Geschichte des Kampfes von Frauen um Gleichberechtigung und Würde hat die herrschende Klasse unseren Kampf genommen, verzerrt und uns unsere eigene Unterdrückung zurück verkauft. Der Kampf um kleinere Reformen oder sogar das Begrüßen frauenfeindlicher Tendenzen in unserer Gesellschaft hat eine viel zu laute Stimme bekommen, und der Kampf um wahre Befreiung und Macht wurde zum Schweigen gebracht und übertüncht. VFB-MFP ist eine Bewegung zur Befreiung von Frauen, die innerhalb der breiteren revolutionären Bewegung zur Schaffung der Macht der Arbeiterklasse arbeitet. Unser Ziel ist klar: Revolution! Wir möchten nicht nur die Revolution unterstützen, sondern auch ihre Führer sein. Als Kämpferinnen für unsere Klasse, werden wir unser volles Potenzial verwirklicht haben.
Die Situation der Frauen in den USA
Nicht alle Frauen kommen aus derselben Klasse und daher sind nicht alle Frauen den gleichen Hindernissen oder Unterdrückung ausgesetzt. Dies ist eine Unterscheidung, die in der Vergangenheit von Mainstream-Feministinnen weich gespült wurde.
Die erste Welle des Feminismus in den USA war am deutlichsten charakterisiert als Kampf um die Rechte bürgerlicher und kleinbürgerlicher Frauen zu Wählen. Das Zeitalter der westlichen Aufklärung rückte viele neue Ideen um die Frage der Freiheit und Gleichberechtigung in den Fokus, und eine neue Klasse begann sich zu erheben und schlug die alten Machthaber des Feudalismus zurück. Das religiöse Dogma und das starre Festhalten am harten feudalen sozioökonomischen System wurde in Frage gestellt, als eine neue Produktionsweise aufzusteigen begann, der Kapitalismus. Dieses neue System brachte eine neue Rhetorik der Gleichberechtigung und Demokratie unter den Männern mit sich. Diese neuen Erklärungen konnten jedoch nicht für bare Münze genommen werden, denn diese Gleichberechtigung konnte sich nur von den neuen Herrschern der Gesellschaft, der besitzenden bürgerlichen Klasse, angeeignet werden.
Die Ehefrauen, Töchter und andere Frauen, die zuvor unter der Vormundschaft dieser Männer standen, haben diese neuen Ideen voll angenommen. Ihre einzige Beschwerde war, dass sie nicht in diese subjektive Gleichberechtigung aufgenommen worden waren. So begann der Aufstieg der ersten Welle des Feminismus und der Frauenwahlrechtsbewegung. Während sie von bürgerlichen Frauen geführt wurde, fand sich das neue gesellschaftliche Spektrum der berufstätigen Frauen mit der Frauenwahlrechtsbewegung in einen Topf geworfen. Natürlich war das Frauenwahlrecht überhaupt kein Gewinn für die Frauen der Arbeiterklasse. Sie wurden weiterhin viel geringer bezahlt als ihr männliches Gegenstück, und für wen auch immer sie stimmten, änderte die harte Diskriminierung der sie in der Belegschaft oder zu hause ausgesetzt waren - wo erwartet wurde, dass sie kostenlos arbeiteten - nicht.
Die Privatisierung der reproduktiven Arbeit zu Hause kommt tatsächlich nur der herrschenden Klasse zugute - denn die Männer der Arbeiterklasse haben kein langfristiges Interesse daran, dies aufrechtzuerhalten. Diese Dynamik stellt sicher, dass der Arbeiter, der vom Chef als der wertvollere Arbeiter angesehen wird, seine ganze Energie im Interesse seiner Chefs einsetzen kann. In dieser Beziehung zwischen dem Arbeiter und seinem häuslichen Partner besitzt der Mann keine greifbarere Macht, als er es als Junggeselle haben würde. Er ist immer noch ein Lohnsklave, und zwar einer, von dem erwartet wird, dass er der Hauptverdiener an einem Arbeitsplatzes ist, der ihn ausbeutet, der ihn frustriert. Da es ihm an einer revolutionären Partei mangelt, kann er seinen Feind nicht auf sinnvolle Weise bekämpfen. Daher werden einige Männer übergriffig, wenn sie der bürgerlichen Ideologie, die unsere Gesellschaft beherrscht, nachgeben. Er fühlt sich für die Frau verantwortlich und hat eine Illusion der totalen Macht über sie. Er macht sie zu seinem Feind. Während dies eine fürchterliche Situation für jede Frau ist, ist sie auch für den Mann zersetzend, da sie nichts zur Lösung ihrer materiellen Probleme beiträgt. Daher ist die einzige Lösung für arbeitende Männer und Frauen die revolutionäre Partei, in der sie gemeinsam für ihre Verteidigung kämpfen und die Unterdrückerklasse abschaffen können. Der Kampf gegen die Überreste der bürgerlichen Ideologie, die die Existenz und die Arbeit von Frauen abgewertet haben, muss auch in diesem Kampf erfolgen.
Die zweite Welle des Feminismus wurde von vielen gleichen bürgerlichen Gefühlen wie sein Vorgänger getrübt. Während diese neue Bewegung am Anfang einen Teil ihrer Energie auf die Beseitigung einiger Ungleichheiten am Arbeitsplatz konzentrierte, tat sie dies vor allem im rechtlichen Bereich. Schwerpunkt und Fokus lagen auf den Themen der "sexuellen Befreiung" (eine Idee, die durch den Nazi- und Kindesmissbrauchssympathisanten Alfred Kinsey entstand), reproduktiven Rechten und häuslicher Gewalt. Diese Bewegung fiel natürlich mit dem Aufstieg der „Neuen Linken“ zusammen, die die zweite Welle des Feminismus stark beeinflusste. Die „Neue Linke“ umgab sich mit vielen verschiedenen Politikbereichen, wobei der Schwerpunkt auf der Verurteilung des Vietnamkriegs und der Unterstützung des aufkommenden militanten schwarzen Befreiungskampfes lag. Zur gleichen Zeit wurde die Jugend des Landes von einem zügellosen gegenkulturellen Phänomen erfasst, der Hippie-Bewegung.
Sehr zum Nachteil der „Neuen Linken“ und ihres Bettgefährten, der zweiten Welle des Feminismus, wurde die Hippie-Kultur als Teil dieser neuen Welle des Radikalismus angenommen, was einige der Grundfrage dieser Bewegungen ans Licht brachte. Hippie-Kultur war nur das, eine Kultur, keine "soziale Revolution". Sie war eine Kultur der Selbstverliebtheit und mittelklässischer Entdeckung. Diese Politik durchdrang die Anhänger des Feminismus, als sie sich an Orten wie feministischen Buchhandlungen und in Frauenbesitz befindlichen Unternehmen gegenseitig befruchteten. Ein überbetontes Anliegen war das sexuelle Experimentieren und die Förderung des sicheren Sex mit der Verteilung von Flugblättern zur Geburtenkontrolle, Geschlechtskrankheiten und sicheren Abtreibungen. Gleichzeitig ignorierten diese (meist weißen Mittelklasse) Frauen die Not der unterdrückten Nationen der Arbeiterklasse (schwarze und braune Frauen), die gegen eine Epidemie der Zwangssterilisation kämpften, wodurch 1/3 der in puertorikanischen Frauen im gebährfähigen Alter nicht in der Lage war Kinder zu bekommen.
Während der fortschreitende Trend des Feminismus also darin bestand, Frauen - unter dem Vorwand einfach Frauen zu sein - zu vereinigen, fühlten sich die Frauen der Arbeiterklasse und der unterdrückten Nationen eher für nationale Befreiungsbewegungen und gewöhnliche Arbeiterbewegungen geeignet, da ihre primäre Unterdrückung nicht nur aus dem Frau-Sein bestand. Es war ihre Klasse, die das Ausmaß der Frauenfeindlichkeit und Notlage, der sie ausgesetzt waren, ausmachte. Schwarze Frauen schlossen sich Gruppen wie den Black Panthers und der Black Liberation Army an und kämpften um ihren Platz in diesem Kampf, weil sie wussten, dass sie als Frau keine Gleichberechtigung sehen würden, wenn sie nicht zuerst als Schwarze befreit wären. Diese Mängel in dieser zweiten Welle des Feminismus offenbarten einen offensichtlichen Mangel dieses Typs des bürgerlichen Feminismus. Er konnte nicht für berufstätige Frauen sprechen, und Gewinne im Rechtsbereich waren im Vergleich zu den Bedürfnissen und Forderungen der großen Mehrheit der Frauen gering. Er blieb hauptsächlich ein kulturelles Phänomen an den Universitäten und junger Frauen aus der Mittelschicht.
Die dritte Welle des Feminismus, der Feminismus der 90er Jahre, bestand darauf, von der fortschreitenden Gegenkultur erfasst und definiert zu werden. Diese Strömung des Feminismus war stolz darauf, die Geschlechtsnormen in Frage zu stellen und ihre Sexualität als Kraftquelle zu betrachten. Diese Art von "Girl-Power"-Feminismus war natürlich nicht das, was die weiten Teile der Frauen in den Vereinigten Staaten ansprach. Diese dritte Welle brachte eine der zersetzensten linken Denkrichtungen, die Postmoderne, in den Fokus. Der Postmodernismus versucht, den Schwerpunkt der Unterdrückung auf jede geringfügige Beschwerde des Kleinbürgertums zu verlagern, im Gegensatz zu dem Punkt, an dem alle Unterdrückung ihren Ursprung hat: die Klassengesellschaft. Die Analyse der Gesellschaft, in der wir leben und wie man sie bekämpfen kann, ist hyperindividualisiert und mit dem Postmodernisten personalisiert. Dies ist der Trend des "Feminismus", der uns heute bleibt. Anstatt zu versuchen, sich zu vereinen, beschuldigt der Postmodernist das Individuum und greift Mikroaggressionen anstelle des Systems der Unterdrückung an, in dem wir uns befinden: dem Kapitalismus. Darüber hinaus wird der Kampf der arbeitenden Frauen aufgrund des Beharrens der Postmodernisten, jede andere unterdrückte oder marginalisierte Gruppe auf einen bestimmten Kampf für Frauen durch die Tugend der „Intersektionalität“ zu konzentrieren, weiter vom Kurs abgehalten. Eine Art „Unterdrückungsauftürmungs“-Wettbewerb, bei dem man feststellt, mit wie vielen Unterdrückungen man konfrontiert ist, und dies bestimmt, wie gültig die Meinungen, die Politik oder die Stimmen im Kampf sind. Diese Art des degenerativen Denkens hat den Feminismus zu alles anderem als dem Kampf für die Befreiung der Frauen aus der Klassengesellschaft gemacht. Mit dieser Art von Logik reicht es nicht aus, nur eine Frau der Arbeiterklasse zu sein, die nach einer revolutionären Veränderung sucht. Man muss der Gipfel der unterdrückten Menschen sein. Verdächtigerweise wird Klasse kaum je erwähnt, denn der Postmodernist ist der kleinbürgerliche Fußsoldat und versucht nicht, die Arbeiterklasse zu befreien. Tatsächlich ist dieser Feminismus für die heutige Reproduktion des Kapitalismus hervorragend.
Heute, in der imperialistischen Supermacht Amerika, hat die Einbeziehung von symbolisierten Identitäten der herrschenden Klasse großen Gewinn gebracht. Sie haben herausgefunden, wie sie sich selbst als verträgliche Herrscher ständig neu erfinden können, indem sie schwarze Gesichter benutzen, um schwarze Menschen zu unterdrücken und auszubeuten, queere Menschen, um queere Menschen zu unterdrücken und auszubeuten, und Frauen, wie Hillary Clinton, um Frauen zu unterdrücken und auszubeuten. Dort, wo die postmodernistische Feministin der dritten Welle eine Kritik und Lösung in der Gesellschaft sucht, schafft sie eine weitere Angriffsmöglichkeit gegen Frauen und alle, von denen sie behauptet, dass sie sie interessieren. Dieser letzte "Feminismus" war tatsächlich so zerstörerisch, dass junge Frauen von heute den Begriff Feminismus vollständig ablehnen. Sie betrachten den Feminismus als ein spaltendes Instrument der selbst verherrlichenden Anmaßung, und wenn wir dem postmodernistischen Trend des "Feminismus" mehr Platz einräumen, dann ist das alles, was er sein wird.
Die amerikanischen Phänomene des Feminismus waren historisch gesehen selbst unter Beteiligung selbsternannter Kommunisten anti-kommunistisch. Jeder Trend bedient sich an der Stärke und Beliebtheit der kommunistischen Bewegungen, während er die Politik ablehnt, die diese Bewegungen erfolgreich macht, und gleichzeitig die Errungenschaften der Kommunisten ignoriert. In den gängigen feministischen Traditionen der USA gibt es nirgendwo Frauen, die über den Erfolg der Chinesischen Revolution sprechen. Über Frauen, die einst ihre Füße abgebunden haben, um sich dauerhaft zu behindern, sich notgedrungen in die Prostitution zu begaben, in arrangierte Ehen gezwungen wurden und von ihren Ehemännern an die Grundbesitzer verkauft wurden, die unter der Kommunistischen Partei allgemein gebildet und in allen Facetten der Produktion eine Erwerbstätigkeit fanden, die Kämpfer in der Volksbefreiungsarmee waren und denen die Last der einsamen Reproduktion von den Schultern genommen wurde, als Kinderbetreuung und die häusliche Arbeit sozialisiert wurde. Diese Frauen erlangten keine Befreiung, indem sie bei dem damaligen Machthaber und den amerikanischen Verbündeten Chaing Kai-shek ihre Rechte einforderten. Sie gewannen, indem sie sich dem Kampf gegen Imperialismus und Kapitalismus anschlossen und die rote Flagge des Kommunismus vorantrieben. Diese Frauen wurden in der dominierenden feministischen Geschichte des Westens ignoriert.
Es gab und gibt natürlich auch Geier auf der linken Seite, die versuchen, das meiste aus dem Rücken kommunistischer Frauen heraus zu schlagen - während sie die Tradition des Verkaufs ihrer Revolutionen fortsetzen; das sind die Revisionisten. Die Revisionistin kann behaupten, Kommunistin oder Sozialistin zu sein, in Wirklichkeit ist sie alles andere als das. Viel zu lange hat sie mit der herrschenden Klasse hinter dem Rücken der arbeitenden Frauen schmutzige Geschäfte gemacht.
Alles von der Befürwortung bürgerlicher Politiker bis hin zum Versuch, militante Straßenkämpfe zu kooptieren und in das Gerichtsgebäude zu schleppen, wo uns grundsätzlich die Macht fehlt. Angela Davis ist ein hervorragendes Beispiel für revisionistische Frauen von heute. Als Mitglied der seit langem revisionistischen CP-USA haben wir gesehen, dass ihre Politik sie zu einem redenden Kopf des Kleinbürgertums macht, einer Intellektuellen, die auf dem Campus umher geht und Schecks dafür sammelt, den Studenten zu vermitteln, wie sie genau so ein erbärmliches Relikt sein können, was sie geworden ist. Es ist merkwürdig, wie die Geschichte die Grenzen verwischt und Frau Davis zu mehr gemacht hat, als sie je war. Sie ist vor allem als eine Person bekannt, die sich mit der Black Panther Party verband, in der sie die Tendenz der Politik der Wahlkampagne zu einer Zeit repräsentierte, als die Panthers auf den Straßen und in Volksvierteln am stärksten im Aufschwung waren. Nachdem sie so lange abseits der CP-USA war, degenerierte ihre korrupte Politik kontinuierlich. Sie hat ihre Vortäuschung des Marxismus voll und ganz abgelehnt und die postmodernistische Identitätspolitik und den nach außen gerichteten Revisionismus angenommen. Diese Art von Revisionisten und ihre jeweiligen Parteien werden immer versuchen, einen Weg zu finden, sich in die Kämpfe der Frauen einzumischen, denn sie sehen es als einen einfachen Ort, um ihre heimtückische Ideologie und Praxis zu verbreiten.
Hier in Austin haben wir gesehen, wie die Party for Socialism and Liberation (Partei für Sozialismus und Befreiung - PSL) einen nachgewiesenen gewalttätigen Vergewaltiger und Würger, McKinley Forbes, beherbergt. Die PSL verschleierte alle Nachweise der Mitgliedschaft von Forbe auf nationaler Ebene, und vor Ort machten sie sofort geltend, die Anklage gegen sie sei trotz erheblicher Beweise nicht wahr.
Auf dem Weg zur Ära der Neuen Militanten Frau
„Der Klassenkampf – ein historisches Faktum und nicht nur eine theoretische Aussage - spiegelt sich auf der Ebene des Feminismus wieder. Frauen wie Männer sind Reaktionäre, Zentristen oder Revolutionäre. Sie können – konsequenterweise – nicht alle gemeinsam die gleiche Schlacht schlagen. Im aktuellen menschlichen Panorama trennt die Klasse Individuen mehr als das Geschlecht.“
Bis heute gab es in den USA keine wirklich kämpfende Frauenorganisation. Das liegt daran, dass bisher Frauenorganisationen zwei grundsätzliche Prinzipien abgelehnt haben: 1. Eine Frauenorganisation muss eine kämpfende Organisation sein und 2. eine Frauenorganisation muss hartnäckig auf den Klassenkampf im Interesse proletarischer kämpfende Frauen, die die Hälfte des Proletariats sind, zentrieren. Es ist unser Ziel solche Prinzipien anzunehmen und als solch eine Organisation aufzutreten. VFB-MFP wird wagen, die Höhen zu erklimmen und die Himmel anzugreifen. Durch unseren Mut und Kampfbereitschaft werden wir die Herzen unserer Klassenschwestern gewinnen und einen reißenden Strom der eingepferchten revolutionären Energie entfesseln. Arbeiterfrauen brennen für die Revolution. Genug mit den Organisationen der niederen Mittelklasse, genug mit ihren Zweideutigkeiten. Es ist Zeit, dass wir unseren Posten als Frauen auf nehmen, die es wagen, die Welt zu gewinnen.
Frauen der Arbeiterklasse haben heute keine Zeit mehr die Führung unserer Bewegung den geistigen Turnübungen der Uni-Intellektuellen zu überlassen. Wir stehen dem Angriff sich wendender Zeiten der rechtsextremen Gewalt gegen, erstens, unsere Klasse, und zweitens gegen uns als Frauen gegenüber. Wir sehen, dass die marginalen Regierungszugeständnisse von gestern schnell von uns weg gezogen werden, was aufs neue beweist, wie viel Zeitverschwendung es sein kann, seine gesamte Bewegung auf Regierungsreformen zu konzentrieren. Wir haben es nicht geschafft, uns zusammenzuschließen, um der gierigen, selbstsüchtigen, besitzenden Klasse, für die wir produzieren, die Macht zu entziehen. Sie nehmen uns alles, unsere Würde, unsere Fähigkeit, einen anständigen Lebensunterhalt zu verdienen, unsere Kinder und sogar unsere Körper. Sie nutzen jeden Teil von uns. Wir sind ihre Konsumenten, ihre Arbeiter und die reproduktive Fabrik, in der die nächste Generation von Arbeitern und Konsumenten produziert wird. Wir haben nichts zu verlieren, wenn wir gegen sie kämpfen und gegen sie kämpfen werden wir, weil wir alles haben, um zu gewinnen.
Es ist unsere besondere Menge von Unterdrückungen, die uns die Werkzeuge gegeben hat, um Resource für das revolutionäre Projekt zu werden. Unsere Bedingungen haben uns dazu gezwungen, demütig, wachsam, stark und ressourcenreich zu sein, um zu überleben. Wir wollen diese Eigenschaften, die als Überlebensmittel verwendet wurden, in Speere schärfen und die Herzen unserer Unterdrücker durchbohren. Sie haben uns unabsichtlich die Werkzeuge aufgezwungen, mit denen wir sie besiegen werden.
Es gibt keine weibliche Natur, von der man sprechen kann. Frauen werden aus ihren Erfahrungen gemacht. Das heißt, wir haben viele verschiedene Seiten und Eigenschaften. VFB-MFP entwickelt unsere revolutionärsten Aspekte. Wir möchten die engstirnigen Bestrebungen der bürgerlichen Frau aufgeben. Wir haben keine Toleranz für Frauen, die ihre Klasse verlassen wollen, und auch nicht für die Kohorten, die Postmodernisten, die sie ermutigen. Wir möchten uns klar machen, dass wir gegen die sexuelle Ausbeutung stehen und nicht der liberalen Vorstellung folgen, dass „Sexarbeit“ einfach Arbeit ist oder dass sie als ermächtigende Berufswahl für Frauen hoch gehalten werden sollte. Wir haben Empathie für die Frauen, die in das Lumpenproletariat oder in die illegale sexuelle Knechtschaft reingezogen werden, und haben die Absicht, neben ihnen zu stehen, um sie in die Reihen der Arbeiterklasse zu bringen, wo sie an unserem Kampf teilhaben und sich uns anschließen können. Die Frauen, die Prostitution und sexuelle Ausbeutung in jeglicher Form, einschließlich Pornografie, sanieren möchten, werden wir als Agentinnen der Frauenfeindlichkeit betrachten und nicht zögern, sie mit demselben Schicksal zu begegnen wie dem Vergewaltiger, dem Freier, dem Zuhälter, dem Täter, verschiedene Apologeten für diese usw. und dafür werden wir uns nicht entschuldigen, Punkt. Nach unserer Auffassung ist Prostitution sexuelle Gewalt und alle Versuche, sie als etwas anderes zu legitimieren, sind sexistische Verbrechen gegen proletarische Frauen.
Austin, Texas
„Wir müssen unsere Führerinnen, die unerschütterlich unserer neuen und wachsenden Bewegung gedient haben, anerkennen, hoch halten und verteidigen. Am Internationalen Tag der Arbeiterinnen ehren wir sie und die unbesiegbaren Frauen der Arbeiterklasse.“ - Red Guards Austin, unsere Übersetzung
In Austin war die Notwendigkeit des VBF-MFP akut. In einer Stadt, in der proletarische Frauen mit Vertreibung, reaktionären Arbeits- und Frauengesundheitsgesetzen und räuberischer Partykultur konfrontiert sind. Dies sind die Dinge, die Frauen dazu motivieren, sich zu engagieren. Und was diese Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, verbindet und verschärft, ist der absolute Liberalismus und die Passivität des traditionellen Aktivismus von Austin. Während wir in den letzten Jahren die Beteiligung militanter Frauen an der aufstrebenden kommunistischen Bewegung hier gesehen haben, ist die revisionistische und liberale Austin-Aktivistenszene immer noch überwältigend durch ihre feigsten und zaghaftesten Tendenzen gekennzeichnet.
Es ist genau diese Natur von Austins Aktivismus, die es Organisationen wie der PSL erlaubt, zu existieren und den öffentlichen Raum zu halten, während sie mit einem Vergewaltiger zusammenarbeiten und hoffnungslose Politiker befürworten. VFB-MFP ruft Frauen dazu auf, sich bei unserer Mission, das Haus zu säubern, anzuschließen. Wir sind der Meinung, dass es an der Zeit ist, die Linken von Vergewaltigern, Macktivisten (hauptsächlich männlichen Aktivisten, die Frauen in der Bewegung angraben), Revisionisten, radikalen Feministen, liberalen Feministen und allen feministischen Tendenzen der Vergangenheit zu befreien. Austin, treu seiner jüngsten Geschichte als ein Zentrum militanter Organisation, wird Frauen landesweit den Weg weisen, die Rolle der Militanten zurückzugewinnen.
Der Mangel einer disziplinierten und gut organisierten Frauenbewegung hat es ermöglicht, dass der traditionelle Aktivismus von Männern dominiert wird. Dies zeigt sich in Austin, wo alle revisionistischen Organisationen systematisch versagen, Frauen zu rekrutieren (oder sie nur als Anhängsel benutzen) und wo die von Maoisten geführte Bewegung eine Veränderung am Himmel vollzogen hat und viele neue Revolutionärinnen dazu inspiriert, den Kampf aufzunehmen. Wir streben danach, uns in der ganzen Stadt und im ganzen Land zu verbreiten. Wir werden nicht länger sitzen bleiben und zulassen, dass der Kampf der Frauen durch Postmodernismus, Liberalismus, Sexualpositivismus und Revisionismus degeneriert wird. Proletarische Frauen haben sich vereint, und wir sind eine unaufhaltsame Kraft, Schulter an Schulter mit unseren proletarischen Brüdern und verbündeten Klassen in den unterdrückten Nationen. Auf der ganzen Welt haben sich Frauen in den inspirierendsten bewaffneten Kämpfen nicht nur als fähige Kämpfer, sondern als einige der erbittertsten und kompromisslosesten Guerillas erwiesen. Wir halten ihre rote Flagge hoch. Legt alle Illusionen beiseite und steht auf, um an unserer Seite gegen die Unterdrückung von Frauen zu kämpfen.
Lang lebe die Volksfrauenbewegung!
Long live the Popular Women’s Movement!
Viva, Movimiento Femenino Popular!
Frauen tragen die Hälfte des Himmels!
Volksfrauenbewegung - Movimiento Femenino Popular
Austin Texas, 2018