DEM VOLKE DIENEN
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- Kategorie: Proletarischer Feminismus
In Brasilien verstarb die Genossin Dirma auch bekannt unter dem Namen Genossin Cristina. Die Genossin war eine treue Unterstützerin von „A Nova Democracia“ (AND) und ein Beispiel an Kampfeslust. Sie wohnte in der Gemeinde São Gonçalo, arbeitete als einfache Krankenpflegerin und war durchgehend im Büro der Redaktion der AND in Rio de Janeiro anwesend. Hier kümmerte sie sich um das Leben und die Kämpfe des Volkes, war immer bereit Aktionen der Bewegung des Volkes zu unterstützen, motivierte die Massen zur Rebellion und war stets anwesend bei Treffen.
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- Kategorie: Proletarischer Feminismus
Seit September 2016 befindet sich Lorenza Cayuhán, eine Mapuche der Gemeinde Mawidanche in Haft. Lorenzas Familie spielt eine große Rolle in den Führungspositionen in der Mawidanche-Gemeinschaft. Wohl auch deshalb konnten Genossen der Frente de Estudiantes Revolucionario y Popular (FERP) aus Chile sie nun im Krankenhaus besuchen und veröffentlichten einen Bericht auf ihrer Website als Beitrag zu ihrer „Kampagne zur Vereinigung der Armen auf dem Land und in der Stadt und für die Neudemokratische Revolution“
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- Kategorie: Dokumente der kommunistischen Bewegung
Wir dokumentieren eine gemeinsame Erklärung der Redaktionen von "Rot Front" (Österreich) und von "Klassenstandpunkt" (Deutschland) zum internationalen Frauentag, dem 8. März 2017:
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Heraus zum 8. März 2017!
Mobilisiert mit ganzer Kraft die Massen der Frauen, besonders die am meisten unterdrückten und ausgebeuteten, und macht den 8. März in jedem Land zu einem kraftvollen Ereignis im Kampf um die Emanzipation der Frauen. Nehmt die Tradition des 8. März als internationalen Kampftag der Frauen um die proletarische Macht auf und verbindet sie heute mit dem lebendigen Ausdruck der Rebellion der Frauen. Das Werk von Millionen Frauen aufnehmend soll der 8. März 2017 ein tiefer und glanzvoller Ausdruck für die proletarische Revolution sein, die das Patriarchat und den Imperialismus mit dem vollen Sieg im Kommunismus zerschlagen wird.
Zahlreiche Rebellionen und Kämpfe der Frauen breiten sich heute in den halbfeudalen/halbkolonialen Ländern aus und treiben die weltweiten Volkskämpfe gegen das alte imperialistische System voran. Auch in den imperialistischen Ländern vertieft sich die Kluft zwischen den Massen an Frauen und der herrschenden Klasse und immer öfter explodiert der Widerspruch in Massendemonstrationen und Protesten. Diese Kämpfe beweisen deutlich, dass der Feminismus eine objektiv revolutionäre Kraft ist und überall dort wo die Frauenbewegung unter proletarischer Führung steht zur gewaltigen Kraft in der Zerschlagung des Imperialismus und im Aufbau der Neuen Macht wird. Besonders die Frauen die heute als Militante in den Volkskriegen kämpfen, sind heldenhafte Vorkämpferinnen der weltweiten klassenbewussten Frauenbewegung und zeigen die Entwicklung eines neuen Typs der Frau im Dienste der Revolution.
Die Frauen werden doppelt unterdrückt, durch das Patriarchat und durch den Imperialismus. Die materielle Grundlage der doppelten Unterdrückung ist die Klassengesellschaft, das heißt der Ausschluss der Frauen vom Privatbesitz an Produktionsmitteln und damit zur Degradierung der Frauen als Produktionsinstrumente zur Reproduktion. Das ist eine Lehre des Marxismus, der einzigen wissenschaftlichen Ideologie des Proletariats, die mit dieser Analyse die Aufgabe und die Rolle der Frauen im Prozess der proletarischen Revolution ans Licht gebracht hat. Der Ursprung des Patriarchats liegt in der Spaltung der Menschheit in Klassen und kann deshalb nur auf dem Weg der Beseitigung der Klassengesellschaft zerschlagen werden. Schon vor über 150 Jahren wurden die reaktionären Theorien, dass der Feminismus ein Kampf „zwischen Frau und Mann“, etwas „kleinbürgerliches und nebensächliches“, oder gar nur ein Kampf „zwischen verschiedenen Ideen“ sei durch den Marxismus zerschlagen. Der Marxismus hat in seiner umfassenden Praxis bewiesen, dass sich die Frauen nur durch die aktive Teilnahme am Kampf um die Zerschlagung der herrschenden Klassen selbst emanzipieren können.
Der Imperialismus ist seinem Wesen nach sterbender Imperialismus und um sich am Leben zu halten eröffnet er heute überall auf der Welt die Offensive des Faschismus, der offenen oder verdeckten Konterrevolution. Er bringt die reaktionärsten, chauvinistischsten und frauenfeindlichsten Elemente in eine günstigere Stellung. Dabei bedient er sich dem bürgerlichen Feminismus, der heute vollständig mit den Interessen der imperialistischen Bourgeoisie verschmolzen ist und deklariert, dass das Patriarchat heute ein „Importprodukt aus der 3. Welt“ wäre, dass es heute immer unsicherer wäre für Frauen auf der Straße, und diese lieber zu Hause bleiben sollten. Ein Argument das nichts anderem dient als der Verbreitung des Chauvinismus und der Konservierung des Patriarchats. Der kleinbürgerliche Feminismus hält diesem Druck immer weniger stand und zersplittert sich in verschiedene Strömungen, wobei sich die fortschrittlicheren unter ihnen immer mehr an die revolutionäre Bewegung annähern, und die reaktionären immer offener als Verteidiger des Imperialismus auftreten. Es wird dazu aufgerufen sich dem parlamentarischen Kretinismus hinzugeben, das angeblich „liberale“ Gesicht des Imperialismus gegen den „offenen Faschismus“ zu verteidigen um so die bisherigen Errungenschaften der Frauenbewegung angeblich verteidigen zu können. Der kleinbürgerliche Feminismus ist konservativ, idealistisch und massenfeindlich und unfähig einen eigenständigen Weg der Frauen zu entwickeln. Der proletarische Feminismus gewinnt hingegen in den Kämpfen der Frauen an Bedeutung und kristallisiert sich als einzig konsequent revolutionäre Ideologie zur Emanzipation der Frauen. Der neue Aufschwung der Frauenbewegung, auch in den imperialistischen Ländern in Europa und die tiefe ideologische Krise des kleinbürgerlichen Feminismus zeigen deutlich, dass es die Aufgabe der proletarisch feministischen Kräfte ist, sich an die Spitze der Frauenbewegung zu stellen, durch die Schaffung Kommunistischer Parteien und der Konkretisierung des Maoismus für die konkreten Bedingungen der Frauenbewegung im jeweiligen Land.
Die Imperialisten sehen die Frauen als Beute an und versuchen sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Es muss dafür gekämpft werden die Kraft der Frauen für die Revolution zu entfesseln indem die Methode angewendet wird die fortgeschrittensten unter den Frauen zu Führerinnen der Revolution zu schmieden, die Ambivalenten als Unterstützerinnen zu gewinnen und die Reaktionären auf ein Minimum zu reduzieren und zu isolieren. Bekämpft daher mit ganzer Kraft den Revisionismus und den kleinbürgerlichen Feminismus der die Frauenbewegung zum Anhängsel des Imperialismus zu machen versucht.
Der proletarische Feminismus ist ein Bestandteil der universellen Ideologie des Maoismus
Der proletarische Feminismus ist keine eigenständige Ideologie, so wie es heute von einigen Revisionisten und kleinbürgerlichen Kräften vertreten wird. Der Proletarische Feminismus ist ein Bestandteil des Maoismus, der dritten und höchsten Entwicklungsstufe des Marxismus, und kann nicht getrennt von diesem betrachtet werden. Der proletarische Feminismus wird als bloße Phrase im Mund geführt solange er nicht als Befehl dafür dient Führerinnen zu Schmieden, die die Rekonstitution der Kommunistischen Parteien und die Einleitung von Volkskriegen vorantreiben. Das bedeutet die klassenbewusste Frauenbewegung muss heute bewusst und geplant, geführt durch KommunistInnen, militarisiert und konzentrisch aufgebaut werden. Eine proletarische Feministin muss heute vom Standpunkt des Maoismus ausgehen, und den eigenständigen Weg der Frauen, als Weg der proletarischen Revolution, durch den 2-Linien-Kampf, entwickeln.
Die Oktoberrevolution beweist: Alles ist Blendwerk, außer der Macht.
Der 8. März 2017 findet im 100. Jahr der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution statt. Als mächtige neue Realität war der erste proletarische Staat nicht nur Inspiration für die internationale Arbeiterklasse und die Völker der Welt, sondern ebenso für die weltweite Frauenbewegung. Es wurde bewiesen, dass die Diktatur des Proletariats das Interesse der Frauen widerspiegelt und einen neuen Sprung im Kampf um die Emanzipation der Frauen gebracht hat. Die Oktoberrevolution schmiedete auf der ganzen Welt eine ganze Generation von Kommunistinnen, die als Führerinnen für die Anwendung des Leninismus in ihrem jeweiligen Land kämpften und die Frauen für die Teilnahme an der Revolution mobilisierten. Sie war die Grundlage für Millionen Frauen die als Partisaninnen für die Niederschlagung des Faschismus kämpften und damit eindrücklich die Lügen der Reaktion von der „natürlichen Minderwertigkeit der Frau“ und dem angeblich angeborenen „pazifistischen Charakter“ in der Praxis widerlegt haben. Die Errungenschaften im Kampf um die Zerschlagung des Patriarchats in der Epoche des Leninismus müssen heute von allen revolutionären Kräften als die universelle Vorstufe für die Geburtsstunde des proletarischen Feminismus mit den Errungenschaften der chinesischen Revolution und der Großen Proletarischen Kulturrevolution angenommen werden. Diese Errungenschaften zeigen nicht nur die einzig konsequente Niederschlagung des Faschismus durch den Volkskrieg, sondern auch die Notwendigkeit der Weiterführung der Revolution im Sozialismus, zur restlosen Beseitigung des Imperialismus und des Patriarchats. Nur mit dem Maoismus wird heute das Patriarchat zerschlagen werden können.
Die Große Sozialistische Oktoberrevolution machte klar, dass der Feminismus eine Kraft für die Eroberung der politischen Macht ist. Mit dem Maoismus haben wir diesen Weg für unsere heutige Zeit definiert und alle proletarischen Feministinnen sollten dabei ihre historische Aufgabe übernehmen: Der proletarische Feminismus braucht in jedem Land seine lebendige und kreative Verkörperung durch Kommunistinnen, die keine Scheu davor haben alles umzuwälzen, keinen Stein auf dem anderen zu lassen, sich tief mit den Massen der Frauen zu verbinden und gemeinsam mit ganzer Kraft dem Voranschreiten der proletarischen Weltrevolution dienen, denn: „Aus der gegenwärtigen Lage lässt sich unschwer ersehen, dass nur dann wirkliche Gleichheit zwischen den beiden Geschlechtern verwirklicht werden kann und die Befreiungsbewegung der Frauen beendet werden wird, wenn unter Führung einer marxistischen-leninistischen (-maoistischen Anm.) politischen Partei der Prozess der gesellschaftlichen Umgestaltung als Ganzes vollendet ist, wenn die Ausbeuterklassen beseitigt und die feudal-patriarchale Ideologie und andere Ausbeuterklassen-Ideologien völlig aus der Welt geschafft sind.“
Heraus zum 8. März!
Gegen das Patriarchat und den Imperialismus!
ProletarierInnen aller Länder vereinigt euch zum Kampf für die politische Macht!
Proletarischer Feminismus für den Kommunismus!
Rot Front (Österreich)
Klassenstandpunkt (Deutschland)
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- Kategorie: Dokumente der kommunistischen Bewegung
Wir dokumentieren eine gemeinsame Erklärung der Redaktionen von "Rot Front" (Österreich) und von "Klassenstandpunkt" (Deutschland), zum Internationalen Frauentag am 8. März 2017:
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Heraus zum 8. März 2017!
Mobilisiert mit ganzer Kraft die Massen der Frauen, besonders die am meisten unterdrückten und ausgebeuteten, und macht den 8. März in jedem Land zu einem kraftvollen Ereignis im Kampf um die Emanzipation der Frauen. Nehmt die Tradition des 8. März als internationalen Kampftag der Frauen um die proletarische Macht auf und verbindet sie heute mit dem lebendigen Ausdruck der Rebellion der Frauen. Das Werk von Millionen Frauen aufnehmend soll der 8. März 2017 ein tiefer und glanzvoller Ausdruck für die proletarische Revolution sein, die das Patriarchat und den Imperialismus mit dem vollen Sieg im Kommunismus zerschlagen wird.
Zahlreiche Rebellionen und Kämpfe der Frauen breiten sich heute in den halbfeudalen/halbkolonialen Ländern aus und treiben die weltweiten Volkskämpfe gegen das alte imperialistische System voran. Auch in den imperialistischen Ländern vertieft sich die Kluft zwischen den Massen an Frauen und der herrschenden Klasse und immer öfter explodiert der Widerspruch in Massendemonstrationen und Protesten. Diese Kämpfe beweisen deutlich, dass der Feminismus eine objektiv revolutionäre Kraft ist und überall dort wo die Frauenbewegung unter proletarischer Führung steht zur gewaltigen Kraft in der Zerschlagung des Imperialismus und im Aufbau der Neuen Macht wird. Besonders die Frauen die heute als Militante in den Volkskriegen kämpfen, sind heldenhafte Vorkämpferinnen der weltweiten klassenbewussten Frauenbewegung und zeigen die Entwicklung eines neuen Typs der Frau im Dienste der Revolution.
Die Frauen werden doppelt unterdrückt, durch das Patriarchat und durch den Imperialismus. Die materielle Grundlage der doppelten Unterdrückung ist die Klassengesellschaft, das heißt der Ausschluss der Frauen vom Privatbesitz an Produktionsmitteln und damit zur Degradierung der Frauen als Produktionsinstrumente zur Reproduktion. Das ist eine Lehre des Marxismus, der einzigen wissenschaftlichen Ideologie des Proletariats, die mit dieser Analyse die Aufgabe und die Rolle der Frauen im Prozess der proletarischen Revolution ans Licht gebracht hat. Der Ursprung des Patriarchats liegt in der Spaltung der Menschheit in Klassen und kann deshalb nur auf dem Weg der Beseitigung der Klassengesellschaft zerschlagen werden. Schon vor über 150 Jahren wurden die reaktionären Theorien, dass der Feminismus ein Kampf „zwischen Frau und Mann“, etwas „kleinbürgerliches und nebensächliches“, oder gar nur ein Kampf „zwischen verschiedenen Ideen“ sei durch den Marxismus zerschlagen. Der Marxismus hat in seiner umfassenden Praxis bewiesen, dass sich die Frauen nur durch die aktive Teilnahme am Kampf um die Zerschlagung der herrschenden Klassen selbst emanzipieren können.
Der Imperialismus ist seinem Wesen nach sterbender Imperialismus und um sich am Leben zu halten eröffnet er heute überall auf der Welt die Offensive des Faschismus, der offenen oder verdeckten Konterrevolution. Er bringt die reaktionärsten, chauvinistischsten und frauenfeindlichsten Elemente in eine günstigere Stellung. Dabei bedient er sich dem bürgerlichen Feminismus, der heute vollständig mit den Interessen der imperialistischen Bourgeoisie verschmolzen ist und deklariert, dass das Patriarchat heute ein „Importprodukt aus der 3. Welt“ wäre, dass es heute immer unsicherer wäre für Frauen auf der Straße, und diese lieber zu Hause bleiben sollten. Ein Argument das nichts anderem dient als der Verbreitung des Chauvinismus und der Konservierung des Patriarchats. Der kleinbürgerliche Feminismus hält diesem Druck immer weniger stand und zersplittert sich in verschiedene Strömungen, wobei sich die fortschrittlicheren unter ihnen immer mehr an die revolutionäre Bewegung annähern, und die reaktionären immer offener als Verteidiger des Imperialismus auftreten. Es wird dazu aufgerufen sich dem parlamentarischen Kretinismus hinzugeben, das angeblich „liberale“ Gesicht des Imperialismus gegen den „offenen Faschismus“ zu verteidigen um so die bisherigen Errungenschaften der Frauenbewegung angeblich verteidigen zu können. Der kleinbürgerliche Feminismus ist konservativ, idealistisch und massenfeindlich und unfähig einen eigenständigen Weg der Frauen zu entwickeln. Der proletarische Feminismus gewinnt hingegen in den Kämpfen der Frauen an Bedeutung und kristallisiert sich als einzig konsequent revolutionäre Ideologie zur Emanzipation der Frauen. Der neue Aufschwung der Frauenbewegung, auch in den imperialistischen Ländern in Europa und die tiefe ideologische Krise des kleinbürgerlichen Feminismus zeigen deutlich, dass es die Aufgabe der proletarisch feministischen Kräfte ist, sich an die Spitze der Frauenbewegung zu stellen, durch die Schaffung Kommunistischer Parteien und der Konkretisierung des Maoismus für die konkreten Bedingungen der Frauenbewegung im jeweiligen Land.
Die Imperialisten sehen die Frauen als Beute an und versuchen sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Es muss dafür gekämpft werden die Kraft der Frauen für die Revolution zu entfesseln indem die Methode angewendet wird die fortgeschrittensten unter den Frauen zu Führerinnen der Revolution zu schmieden, die Ambivalenten als Unterstützerinnen zu gewinnen und die Reaktionären auf ein Minimum zu reduzieren und zu isolieren. Bekämpft daher mit ganzer Kraft den Revisionismus und den kleinbürgerlichen Feminismus der die Frauenbewegung zum Anhängsel des Imperialismus zu machen versucht.
Der proletarische Feminismus ist ein Bestandteil der universellen Ideologie des Maoismus
Der proletarische Feminismus ist keine eigenständige Ideologie, so wie es heute von einigen Revisionisten und kleinbürgerlichen Kräften vertreten wird. Der Proletarische Feminismus ist ein Bestandteil des Maoismus, der dritten und höchsten Entwicklungsstufe des Marxismus, und kann nicht getrennt von diesem betrachtet werden. Der proletarische Feminismus wird als bloße Phrase im Mund geführt solange er nicht als Befehl dafür dient Führerinnen zu Schmieden, die die Rekonstitution der Kommunistischen Parteien und die Einleitung von Volkskriegen vorantreiben. Das bedeutet die klassenbewusste Frauenbewegung muss heute bewusst und geplant, geführt durch KommunistInnen, militarisiert und konzentrisch aufgebaut werden. Eine proletarische Feministin muss heute vom Standpunkt des Maoismus ausgehen, und den eigenständigen Weg der Frauen, als Weg der proletarischen Revolution, durch den 2-Linien-Kampf, entwickeln.
Die Oktoberrevolution beweist: Alles ist Blendwerk, außer der Macht.
Der 8. März 2017 findet im 100. Jahr der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution statt. Als mächtige neue Realität war der erste proletarische Staat nicht nur Inspiration für die internationale Arbeiterklasse und die Völker der Welt, sondern ebenso für die weltweite Frauenbewegung. Es wurde bewiesen, dass die Diktatur des Proletariats das Interesse der Frauen widerspiegelt und einen neuen Sprung im Kampf um die Emanzipation der Frauen gebracht hat. Die Oktoberrevolution schmiedete auf der ganzen Welt eine ganze Generation von Kommunistinnen, die als Führerinnen für die Anwendung des Leninismus in ihrem jeweiligen Land kämpften und die Frauen für die Teilnahme an der Revolution mobilisierten. Sie war die Grundlage für Millionen Frauen die als Partisaninnen für die Niederschlagung des Faschismus kämpften und damit eindrücklich die Lügen der Reaktion von der „natürlichen Minderwertigkeit der Frau“ und dem angeblich angeborenen „pazifistischen Charakter“ in der Praxis widerlegt haben. Die Errungenschaften im Kampf um die Zerschlagung des Patriarchats in der Epoche des Leninismus müssen heute von allen revolutionären Kräften als die universelle Vorstufe für die Geburtsstunde des proletarischen Feminismus mit den Errungenschaften der chinesischen Revolution und der Großen Proletarischen Kulturrevolution angenommen werden. Diese Errungenschaften zeigen nicht nur die einzig konsequente Niederschlagung des Faschismus durch den Volkskrieg, sondern auch die Notwendigkeit der Weiterführung der Revolution im Sozialismus, zur restlosen Beseitigung des Imperialismus und des Patriarchats. Nur mit dem Maoismus wird heute das Patriarchat zerschlagen werden können.
Die Große Sozialistische Oktoberrevolution machte klar, dass der Feminismus eine Kraft für die Eroberung der politischen Macht ist. Mit dem Maoismus haben wir diesen Weg für unsere heutige Zeit definiert und alle proletarischen Feministinnen sollten dabei ihre historische Aufgabe übernehmen: Der proletarische Feminismus braucht in jedem Land seine lebendige und kreative Verkörperung durch Kommunistinnen, die keine Scheu davor haben alles umzuwälzen, keinen Stein auf dem anderen zu lassen, sich tief mit den Massen der Frauen zu verbinden und gemeinsam mit ganzer Kraft dem Voranschreiten der proletarischen Weltrevolution dienen, denn: „Aus der gegenwärtigen Lage lässt sich unschwer ersehen, dass nur dann wirkliche Gleichheit zwischen den beiden Geschlechtern verwirklicht werden kann und die Befreiungsbewegung der Frauen beendet werden wird, wenn unter Führung einer marxistischen-leninistischen (-maoistischen Anm.) politischen Partei der Prozess der gesellschaftlichen Umgestaltung als Ganzes vollendet ist, wenn die Ausbeuterklassen beseitigt und die feudal-patriarchale Ideologie und andere Ausbeuterklassen-Ideologien völlig aus der Welt geschafft sind.“
Heraus zum 8. März!
Gegen das Patriarchat und den Imperialismus!
ProletarierInnen aller Länder vereinigt euch zum Kampf für die politische Macht!
Proletarischer Feminismus für den Kommunismus!
Rot Front (Österreich)
Klassenstandpunkt (Deutschland)
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Wir veröffentlichen ein gemeinsames Flugblatt der Roten Frauenkomitees Berlin, Hamburg und Wien zum 8. März 2017:
Heraus zum 8. März, dem internationalen Frauenkampftag. In einer Reihe mit den kämpfenden Frauen auf der ganzen Welt rufen wir, die Roten Frauenkomitees Berlin, Hamburg und Wien alle kämpferischen Frauen aus der BRD und Österreich dazu auf, dem revolutionären Kampf der Frauen am 8. März in diesen Ländern einen kraftvollen und lebendigen Ausdruck zu verleihen. Entgegen den heuchlerischen Lügen der Herrschenden von der „gleichgestellten Frau“, müssen wir zeigen dass wir längst aufgehört haben diese Lügen zu schlucken, dass wir die in Wahrheit herrschende Unterdrückung und besondere Ausbeutung der Frauen nicht länger hinnehmen wollen und gemeinsam rufen: Die unterdrückten und ausgebeuteten Frauen kämpfen mit aller Kraft um die Beseitigung der alten Ordnung, um die politische Macht – die Diktatur des Proletariats!
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- Kategorie: Proletarischer Feminismus
Wie bereits im Artikel vom 27. Februar 2016 „Warum ist Oma arm?“ im Bezug auf den Armutsbericht dargestellt wurde, sind immer mehr Frauen von Altersarmut betroffen. Dies wird durch eine neue bürgerliche Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zur sogenannten „Gender Pension Gap“, die jetzt herauskam, untermauert. Laut dieser Studie erhielten Frauen 2014 in Westdeutschland mit durchschnittlich 576 Euro Rente monatlich und damit 42% weniger als Männer (durchschnittlich 994 Euro). In den neuen Bundesländern betrug die Differenz 23%, Männer bekamen durchschnittlich 1057 Euro, während Frauen nur 818 Euro Rente erhielten.
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Nicht erst seit Robin Thicks „Blurred Lines“, ist allen klar, dass in Musik das Patriarchat zum Ausdruck kommt. Während er ganz offensichtlich Gewalt und Vergewaltigung an Frauen verherrlicht, gibt es auch im deutschsprachigen Musik-Bereich immer wieder Aufrufe zu Gewalt an Frauen.
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Am Samstag, den 21. Januar, wollen weltweit Frauen auf die Straße gehen, um für ihre Rechte zu demonstrieren. Die US-amerikanischen Begründerinnen wollen gegen die frauenfeindlichen und rassistischen Ausdrücke während der letzten Wahlperiode in den USA protestieren, sowie die jetzige Regierung unter Trump anmahnen, Minderheiten zu schützen und Frauenrechte als Menschenrechte zu akzeptieren. In ihrem Internetauftritt verweisen sie immer wieder auf ihr Prinzip des gewaltlosen Kampfes.Ihre Forderungen zeigen immer wieder auf, dass sie für die Gleichheit aller Menschen sind, egal welcher Herkunft, ihrer Sexualität und besonders ihres Geschlechts. Dennoch zeigt sich in ihren „Unity Principles“ immer wieder ihre Defensivität und ihr Glaube, dass sie all diese Forderungen in einem imperialistischen System durchsetzen können, was sich unter anderem dadurch ausdrückt, dass sie mehr an Gleichheit, die alte Losung ergrauter Revolutionen der Bourgeoisie, „glauben“, als tatsächlich für ihre Rechte als kämpfen. Vor allem setzt diese Bewegung die Frage dieser oder jener Regierungsform innerhalb des imperialistischen Staates auf die Tagesordnung, was ihren tiefen bürgerlichen Charakter offenbart.