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Wie die bürgerliche Presse verlauten ließ, hat das AOB (Andhra-Odisha Border) Komitee der KPI (maoistisch) eine neue weibliche Führerin.  Die 34-jährige Kakarala Madhavi  stammt aus  Rajamahendravaram, im Osten von Godvari, und wurde aufgrund ihrer langen Erfahrungen sowie ihrer guten Verbindungen mit den lokalen Dorfgemeinden ausgewählt.

Anlässlich des internationalen Tages der Solidarität und des Kampfes für die bedingungslose Freilassung der politischen Gefangenen in Indien am 24. November 2016 des Internationalen Komitees zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien (ICSPWI) veröffentlichen wir einige Fotos, die uns zugeschickt wurden.

Die Einführung von Verhütungsmitteln, über die die Frau selbst die Kontrolle hat, waren und sind ein Schritt zur Emanzipation der Frau. So groß die Errungenschaft auch ist, so groß ist auch der Widerstand in der patriarchalen Gesellschaft gegen die Selbstbestimmung der Frau.

In Chiredzi, einem Ort im Südosten Simbabwes, entscheiden sich immer mehr Frauen für hormonelle Verhütungsmethoden und erleiden dafür immer wieder patriarchale Gewalt.

Im Zusammenhang mit den bereits dokumentierten klandestinen Demonstrationen in der BRD wurde uns ein Video zugeschickt, das wir ebenfalls dokumentieren.

Wir dokumentieren hier einen Artikel der Zeitschrift Klassenstandpunkt zum proletarischen Feminismus, der vor kurzem auf der Seite des Revolutionären Aufbau Bremen mit einer Vorbemerkung dokumentiert wurde. Die Anmerkung des RAB dokumentieren wir mit, sie ist hier als fett markierter Text wiedergegeben.

„Bin ich dünn genug?“ ist eine Frage, die sich vermutlich alle Frauen zwangsläufig in ihrem Leben mindestens einmal stellen. Ihnen wird von den bürgerlichen Medien immer wieder weisgemacht, dass die Gleichung „Dünn=Glücklich“ gilt. Dass sich immer mehr Frauen dem entgegenstellen, zeigt, dass sie keinen Bock mehr auf absurde und utopische „Schönheitsideale“ und Rollenzuschreibung der jetzigen bürgerlichen Gesellschaft haben. Fragwürdig ist ihr Protest teilweise dennoch, wenn sie sich nackt fotografieren und diese Bilder auf sozialen Medien posten, versehen mit Hashtags wie „Bodypositivity“. Dennoch findet diese Bewegung immer mehr Zuspruch.

Wir dokumentieren hier einen Bericht jugendlicher Revolutionäre über Demonstrationen in zwei Städten in der BRD.

 

In der vergangenen Woche haben wir in Bremen (Am Mittwoch dem 26.10) und in Hamburg (Am Samstag dem 29.10) klandestine Demonstrationen durchgeführt. Diese dienten als Auftakt für unsere Kampagne „Gemeinsam kämpfen gegen Patriarchat und Kapital“. Die Demonstration in Bremen fand im Arbeiterviertel Gröpelingen statt und war mit c.a 45 Teilnehmern für einen Wochentag gut besucht. In Hamburg verlief die Demonstration durch das Arbeiterviertel Horn. Wie uns im Zuge unserer Stadtteilarbeit im Hamburger Osten berichtet wurde, hat die Polizei kurzzeitig den gesamten Nahverkehr, Busse und Bahnen, zwischen Burgstraße und Billstedt gesperrt und war mit mehreren Wannen und Streifenwagen an verschiedenen Bahnhöfen im Einsatz. Dennoch haben wir unser Ziel erreicht, eine Demonstration ohne Anmeldung, Personalienkontrollen oder Festnahmen durchzuführen. Während beiden Demonstrationen wurden Flyer verteilt und unsere Veranstaltungen der kommenden Wochen beworben.

Eine geplante Gesetzesänderung zur Abtreibung, die letztendlich ein Verbot zur Folge gehabt hätte, hat in den vergangenen Monaten massenhaft auf die Straße getrieben und einen großen Protest entfacht. Auslöser war eine Petition der reaktionären Bürgerinitiative „Stoppt Abtreibungen“, die die Gesetzesänderung vor sah und es bis ins polnische Parlament schaffte. Als Reaktion darauf formierte sich, vor allem unter den Frauen, ein starker Widerstand dagegen. Immer wieder gab es Demonstrationen in über 100 Orten in ganz Polen und in Warschau waren immer wieder Tausende auf der Straße, die größten Demonstrationen hatten bis zu 100.000 Teilnehmer. Der Druck für die aktuelle Regierungspartei für Recht und Gerechtigkeit (PiS) wurde dadurch so groß, dass diese den Widerspruch im Land entschärfen wollte und darum der Vorsitzende der Partei Kaczyński höchst persönlich den Befehl gab bei der Abstimmung gegen die Gesetzesänderung zu stimmen. So wurde die Gesetzesänderung am Ende abgelehnt. Ein kleiner Teil von dem was die Macht der Frau ist wenn sie gegen ihr Unterdrückung kämpft wurde hier demonstriert, es war genug das Bündnis der Reaktionäre aus katholischer Kirche und polnischer Regierung ein Stück weit in die Knie zu zwingen. Nun stelle man sich mal vor was den Frauen möglich ist wenn sie am revolutionären Kampf unter der korrekten und richtigen proletarischen Führung teilnehmen.