Europa

 

Immer wieder werden von Flüchtlingen in den Pariser Vororten selbstständig Flüchtlingslager errichtet, da es keine Orte gibt, wo sie aufgenommen werden. Un d immer wieder werden diese von der Polizei geräumt. Wie jetzt auch am Dienstag, dem 17. November. Laut der Polizei wurde dieses Camp in den frühen Morgenstunden geräumt, laut Videos, die sich auf den sogenannten sozialen Medien finden lassen auch unter dem Einsatz von Tränengas.

 

Die Regierungen der Bundesländer haben sich darauf geeinigt, Online-Glücksspiel ab Juli 2021 zu legalisieren. Entsprechende Vergehen sollen bis dahin straffrei bleiben.

Der US-Konzern Amazon ist ein Krisengewinner. Vom geschlossenen Einzelhandel unbeeindruckt, werden immer mehr Waren in alle Welt geschickt.

 

In der vergangenen Woche gab es an mehreren Schulen in Frankreich Proteste von den Schülern, die den Mangel von Hygienekonzepten und deren Umsetzungsmöglichkeiten anprangerten.

In Paris gingen am vergangenen Sonntag, dem 18.10., abends mehrere Menschen auf die Straße um gegen die verhängte Ausgangssperre zu demonstrieren. Diese begann einen Tag vorher und wird wahrscheinlich vier Wochen andauern. Sie soll die Menschen dazu zwingen, nur noch in Ausnahmefällen zwischen 21 Uhr und 6 Uhr das Haus zu verlassen, ansonsten droht eine Strafe von 135 Euro. Die Demonstration begann während der Ausgangssperre gegen 21 Uhr und es wurden Parolen wie „Jeder hasst die Ausgangssperre“, „Freiheit“ oder auch „Arbeite, konsumiere und geh nach Hause“ gerufen.

Wir dokumentieren ein Bild, das uns zugeschickt wurde, von einem Grafitti aus Berlin in Solidarität mit den gefallenen türkischen Genossen Özgür und Asmin.

In Madrid kommt es seit dem 20.09.2020 immer wieder zu Protesten und Auszuschreiten. Besonders im Süden der Stadt nehmen tausende von Massen sich regelmäßig die Straße. Grund der Proteste sind die neuen Covid19 Auflagen des Landes die nur in Arbeiterstadtteilen gelten. Reichere Stadtteile Madrids sind nicht davon betroffen.

In Freiburg kam es in den vergangenen Monaten immer wieder zu rassistischen Polizeikontrollen, wobei die Bullen auch immer wieder massiv Gewalt anwendeten, wenn die Betroffenen sich wehrten. Anfang August wurde ein Mann von der Polizei kontrolliert, nachdem er seinen Sohn mit dem Fahrrad zur Kita gebracht hatte.