DEM VOLKE DIENEN
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Hamburg: Psychiatriepatient stirbt nach Zwangsmaßnahmen
Am Ostersonntag wollte der 34-Jährige Psychiatriepatient Tonou-Mbobda nur eine Zigarette rauchen, kurz darauf lag er im künstlichen Koma. Eine Mitarbeiterin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf sowie drei Sicherheitsmitarbeiter forderten ihn auf ein Medikament zu nehmen. Er weigert sich, daraufhin haben sie ihn gegen seinen willen am Boden fixiert und die Mitarbeiterin verabreichte ihm ein Beruhigungsmittel. Das Vorgehen wurde von Augenzeugen als äußerst Brutal beschrieben.
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Weitere Aktionen zum Wahlboykott in Indien
Noch immer laufen in Indien die Wahlen zur Nationalversammlung. So hat die Volksbefreiungsguerillaarmee, unter der Führung der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch), seit unserem letzten Artikel mehrere Aktionen zum Wahlboykott durchgeführt.
Internationaler 1. Mai: Wage zu kämpfen und wage zu gewinnen
International Mayday 2019: Dare to struggle, dare to win!
Proletarians of all countries, unite!
Dare to struggle, dare to win!
On this First of May the Marxist-Leninist-Maoist Parties and Organizations from allover the world salute our class, the international proletariat and the oppressed Peoples and Nations, who in the midst of growing poverty, hunger, imperialist terror and aggression, struggle against imperialism, world reaction and revisionism. We once more reaffirm our pledge to never rest as long as exploitation exists on earth and to raise to ever higher peaks our red banners with the hammer and sickle until humankind has entered Communism.
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Frankreich: Zwei Gelbwesten im Gefängnis und vor dem Prozess
Am 10. April wurden Genossen aus der Region Clermont-Ferrand festgenommen, welche an einer Gelbwesten Demonstration am 23. Februar teilnahmen.
Die Genossen wurden von der Reaktion einem „comparution immédiat“ Fall unterzogen. Dies ist eine juristische Besonderheit in Frankreich. Bei dieser wird man von der Reaktion direkt zum Gericht gebracht. Die sofortige Verurteilung kann dort verweigert werden. Verweigerung erhöht jedoch das Risiko in Untersuchungshaft gesteckt zu werden. Die Genossen lehnten nach 48 Stunden den sofortigen Prozess ab. Daraufhin entschieden die Richter die Genossen für einen Monat in Haft zu nehmen. Die Gerichtsverhandlung beginnt am 13. Mai.
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Gemeinsamer Aufruf zum 1. Mai in Österreich
Im folgenden veröffentlichen wir die deutsche Version des gemeinsamen Aufrufes revolutionärer und antiimperialistischer Kräfte in Österreich: dem Rot Front Kollektiv und Partizan Österreich. Den türkischen Aufruf findet ihr hier.
Heraus zum 1. Mai 2019: Es lebe der internationale Kampftag der Arbeiterklasse!
Am 1. Mai, dem internationalem Kampftag der Arbeiterklasse, gehen rund um die Welt Millionen auf die Straße um in vereinter Kraft ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen: Nieder mit Ausbeutung und Unterdrückung! Für den Sozialismus! Schließen wir uns auch in Österreich diesem Kampf an und setzen wir am ersten Mai ein festes Zeichen des Internationalismus, ein Zeichen der Kampfkraft der Arbeiterklasse, ein Zeichen des festen Vertrauens in unsere eigene Kraft.
Gerade heute, wo die Arbeiterklasse und die Massen in Österreich verstärkten Angriffen der Herrschenden gegenüberstehen, wie der Einführung des 12-Stunden-Tages, dem Abbau demokratischer und sozialer Rechte, oder rassistischen Spaltungsversuchen gegen die Arbeiterklasse um ihren Kampf zu lähmen und hinauszuzögern, sollten wir die kämpferische Tradition des 1. Mai fest in unser Denken und Handeln aufnehmen. Der 1. Mai war kein „Geschenk von Oben“. Unter der Leitung von Friedrich Engels wurde der 1. Mai heute vor 130 Jahren als internationaler Kampftag beschlossen, um in gemeinsamer Aktion als internationale Klasse die Verbundenheit der Arbeiter aller Länder zu zeigen.
Das herrschende System, der Imperialismus, bringt mit seinen permanenten Angriffen auf die Arbeiterklasse und breiten Massen überall auf der Welt Rebellion und Kampf hervor. Besonders in den Unterdrückten Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas gewinnt ihr Kampf an Stärke und an ihrer Spitze stehen die Volkskriege als fortschrittlichste Kraft gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Doch auch in Europa zeigen die Massen, dass sie nicht mehr so weiter machen wollen wie bisher und machen Schluss mit der Illusion von einem „friedlichen Hinterland“.
All diesen Kämpfen wollen wir an diesem 1. Mai einen gemeinsamen Ausdruck verleihen. Zeigen wir, dass der Kampf der ArbeiterInnen, der MigrantInnen, der Frauen und der Jugend ein gemeinsamer ist und unter Führung der Arbeiterklasse zu einer starken Kraft gegen das Kapital werden kann. Deshalb wollen wir an diesem 1. Mai auch die dringende Notwendigkeit der revolutionären Organisation die an unserer Spitze steht hervorheben, die uns Orientierung gibt und unseren Kampf führt!
Wir rufen alle fortschrittlichen, antiimperialistischen und revolutionären Kräfte dazu auf, gemeinsam am 1. Mai in Wien, Linz und Innsbruck einen kämpferischen Roten Block zu bilden und mit vereinter Kraft die Losung der internationalen Arbeiterbewegung „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ hochzuhalten!
Heraus zum 1. Mai – dem Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse!
Nieder mit dem Imperialismus! Es lebe die Revolution!
Hoch die Internationale Solidarität!
April 2019
Partizan Österreich
Rot Front Kollektiv (Österreich)
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Freiburg: Kundgebung zum Vorabend des 1. Mai
Im folgenden Text teilen wir einen Aufruf von Proletarische Linke aus Freiburg:
Am 1.Mai 1886 trat die Nordamerikanische Arbeiter_innenbewegung in den Generalstreik um den Achtstundentag durchzusetzen. Mittlerweile, 133 Jahre später, wurde bereits die 60 – Stunden Woche, also der 12 Stunden Tag in Österreich, Ungarn und Polen eingeführt. Es scheint als ginge die Geschichte rückwärts und damit uns bald an den Kragen! Es ist der momentane Trend, dass Errungenschaften, die einmal erkämpft wurden, für den Großteil der Bevölkerung rückgängig gemacht werden. Doch wer ist dieser „Großteil der Bevölkerung“ ?
Video in Erinnerung an Luis Armando
Nach dem feigen Mord an Luis Armando am 11. April entfesselte sich in Windeseile eine massive Welle des Aufschreis und der Empörung von demokratischen Organisationen, Gewerkschaften, Bauern und Studenten sowie Kultur- und Menschenrechtsaktivisten die in Oaxaca, Mexico und auf der ganzen Welt, die einen lauten Widerhall fand, weil sie einem Leben gedachte, das von unserem Genossen im Dienst der Ärmsten und Unterdrücktesten gelebt wurde.