DEM VOLKE DIENEN
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100 Jahre Frauenwahlrecht
Überall, an Bahnhaltestellen und anderen öffentlichen Werbeflächen, finden sich im Moment Plakate mit Sprüchen wie „100 Jahre Frauenwahlrecht, und wofür streitest du?“. Denn am 12. November feiert der deutsche bürgerliche Staat das 100. Jubiläum des Frauenwahlrechts in Deutschland. Und sicherlich, als Frauen noch nicht wählen durften, war es eine absolut gerechtfertigte Forderung für das Frauenwahlrecht zu kämpfen. Was die Bourgeoisie jetzt macht ist das Frauenwahlrecht, welches in Deutschland von Kommunistinnen wie Clara Zetkin – aber auch von liberalen Frauen aus dem Kleinbürgertum – erkämpft wurde, zum Anlass zu nehmen um Propaganda für die bürgerliche Demokratie und das herrschende System zu machen und proletarische Frauen davon abzuhalten sich ernsthaft für ihre Interessen zu organisieren.
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Österreich: 100 Jahre Kommunistische Partei
In Österreich wurde von den Revolutionären und Kommunisten am 3. November der 100. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei gefeiert. Die "Antifaschistische Aktion - Infoblatt" hat dazu einen Bericht veröffentlichen, den wir auch unseren LeserInnen sehr empfehlen können. Mehr Fotos zur Veranstaltung findet ihr Hier.
3. November 2018: 100. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Österreichs
Am 3. November 1918, inmitten von stürmischen Revolutionsjahren, welche die ArbeiterInnen und die Volksmassen in ganz Europa bewegten, fand in Wien/Favoriten, im 10. Wiener Gemeindebezirk, der Gründungskongress der KPÖ statt. Rund 50 Leute schlossen sich damals zusammen, um diesen Schritt zu gehen, welcher in der Geschichte der österreichischen Arbeiterbewegung, aber auch international, noch große Bedeutung erlangen sollte.
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Wer bezahlt das eigentlich?
Anfang letzter Woche beschloss das Bundes Kabinett den Mindestlohn, der zurzeit bei 8,84 Euro liegt, bis zum Jahr 2020 bis auf 9,35 Euro zu erhöhen. Dies soll in zwei Schritten geschehen. Zunächst soll Anfang nächsten Jahres eine Erhöhung um 35 Cent, also auf 9,19 Euro stattfinden, woraufhin im Laufe des Jahres 2019 eine weitere Erhöhung folgen soll. Doch bereits unmittelbar nach dem Beschluss sprach sich Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) für einen Mindestlohn von 12 Euro aus. Auf Olaf Scholz folgend plädierte nun auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für die Forderung seines Parteikollegen. Und auch andere Parteikollegen, wie beispielsweise auch SPD-Parteichefin Andrea Nahles, zeigten sich sympathisierend gegenüber der Mindestlohnerhöhung.
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Ergreifen wir die Lehren des Proletariats, verstärken wir unsere Anstrengungen für die Rekonstitution der KPD
Wir veröffentlichen hier eine Erklärung der Redaktion der Zeitschrift Klassenstandpunkt mit Anlass der 100 Jahre der Novemberrevolution sowie Fotos der aus diesem Anlass stattgefundenen Demonstration in Kiel:
Ergreifen wir die Lehren des Proletariats, verstärken wir unsere Anstrengungen für die Rekonstitution der KPD
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Erklärung gegen den EU-Umwelt-Gipfel in Graz
Am 29. und 30. Oktober fand in Graz der EU-Gipfel zum Thema Umwelt, Energie und Verkehr statt. Wir dokumentieren hier eine Redaktionserklärung der Antifaschistischen Aktion - Infoblatt, die dazu aufruft Aktionen zu setzen und die gerechtfertigte Ablehnung gegen die EU zu zeigen.
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USA und Polen gemeinsam gegen Russland
Die US-Imperialisten wollen sich aus dem Abrüstungsabkommen mit Russland lösen und Polen bietet sich schon als Lakai der USA an, indem sie ihr Territorium dem US-Militär zur Verfügung stellen.
Der INF-Vertrag wurde 1987 zwischen den US-Imperialististen und der sozialimperialistischen Sowjetunion geschlossen. Dieser Vertrag beinhaltet das Verbot und die Vernichtung von nuklearen Lang- und Mittelstreckenraketen, sowie Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 bis 5.500 Kilometern. Nukleare Kurzstreckenraketen sind von diesem Vertrag ausgenommen. Nach dem Ende der Sowjetunion wurde der Vertrag durch die Russische Föderation fortgeführt.
Die russischen Imperialisten haben bereits ihre neuen Atomwaffen präsentiert. Jetzt will der US-Imperialist Donald Trump den bestand der Atomwaffen ausbauen bis „die Leute zur Vernunft kommen“, so Trump. Er fügte hinzu, dass dies gegen China und Russland gerichtet sei.
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Schließt euch am 7. November dem Antiimperialistischen Block an!
Wir teilen hier einen Aufruf zum Antiimperialistischen Block am 7. November auf der Demo gegen rechte Hetze:
Wir treffen uns:
17:15 Uhr Mönckebergstr. 1 / Saturn HBH -
Unter dem Fronttransparent:
„Hinter dem Faschismus seht das Kapital! Kampf dem Faschismus international!“
Hoch die Internationale Solidarität!
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- Proletarischer Feminismus
Beängstigende Zeiten
Immer mehr Frauen trauen sich ihre Geschichten zu teilen und so auf sexuelle Gewalt aufmerksam zu machen. So auch Christine Blasley Ford und zwei weitere Frauen, die von versuchten Vergewaltigungen durch Brett Kavanaugh, einem angesehenen Richter der USA berichteten.
Der Erfolg der unter dem Hashtag #metoo veröffentlichten Geschichten und Anklagen bleibt leider aus. Zwar werden Gesetze wie das Nein-heißt-Nein-Gesetz erlassen, aber die sexuelle Gewalt wird durch solche Gesetze nicht beendet. Vor kurzem hat Trump seinem patriarchalen Standpunkt besonders deutlich Ausdruck verliehen: Zur Anlage Kavanaughs sagte er, dass dies sehr beängstigende Zeiten für junge Männer in Amerika sind in denen sie für schuldig gehalten werden für etwas das sie möglicherweise nicht begangen haben. Danach zweifelte er Fords Glaubwürdigkeit an. In diesen für Männer beängstigenden Zeiten wurde der Angeklagte trotz der Beschuldigungen zum Richter des Obersten Gerichtshof der USA ernannt. Die Frau, die Anklage erhoben hat, erhielt so viele Morddrohungen, dass sie ihren Wohnort verlassen musste und unter Personenschutz steht.