DEM VOLKE DIENEN
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Häuserkampf
Die „aggressivste und gewalttätigste Demonstration der zurückliegenden fünf Jahre in Berlin“ soll es nach einhelliger Meinung der bürgerlichen Medien gewesen sein. Mehrere tausend Menschen demonstrierten vergangenen Samstag gegen die Angriffe von Politik und Spekulanten auf Hausprojekte.
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- Lateinamerika
Reaktion in Peru findet eigene Waffen
Am. 5. Juli wurden von der Polizei in Huancayo zwei Gewehre mit dazugehöriger Munition präsentiert, beide wurden laut Aussage der Bullen erst kürzlich bei Angriffen auf die Polizei und das Militär genutzt. Wie es bei solchen Funden des öfteren der Fall ist, behauptet die Reaktion auch hier wieder, dass die Waffen von „Überresten des Leuchtenden Pfades“ im Zusammenhang mit Drogenhandel verwendet wurden.
Gefunden wurden die Waffen im VRAEM (Valle de los ríos Apurímac, Ene y Mantaro – Tal der Flüsse Apurimac, Ene und Mantaro), in der Nähe der Haupstraße zwischen Huancayo und Huachocolpa. Eine der Waffen ist mit dem peruanischen Wappen markiert und wurde vermutlich in einem Gefecht oder aus Armeebeständen konfisziert.
Am 29. Juni wurde in La Libertad ein 62-jähriger festgenommen, dem vorgeworfen wird Mitglied der Kommunistischen Partei Perus zu sein und seit über 22 Jahren auf den Fahndungslisten der Bullen stand.
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- Europa
Österreich: Feierliche Veranstaltung zum 30. Jahrestag des Tags des Heldentums
Wir haben einen sehr lesenswerten Bericht erhalten den wir hier gerne veröffentlichen wollen.
„Ruhm den Gefallenen Helden! Es lebe die Revolution!“
Zum ersten Mal fand in Österreich anlässlich des Jahrestages des Tags des Heldentums eine internationalistische Festveranstaltung statt. Diese muss als großer Sieg für die internationale kommunistische Bewegung gefeiert werden, denn sie stand im Zeichen der proletarischen Ideologie, des Marxismus-Leninismus-Maoismus, zur Verteidigung des Lebens des Vorsitzenden Gonzalo und in Gedenken an die gefallenen Helden der peruanischen Revolution.
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- Europa
24 Stunden-Pflege im Imperialismus
Die 24h-Pflege ist ein Thema, dass öffentliche beinahe nie diskutiert wird. Jeder weiß davon und kennt Familien, wo 24h-PflegerInnen arbeiten. Vor allem weiß man, dass es beinahe immer osteuropäische Frauen sind, die so gut wie nichts dafür bezahlt bekommen. Der Imperialismus unterdrückt die Länder Osteuropas, entzieht den Volksmassen die Lebensgrundlage und sichert sich dadurch den Erhalt des Pflegesystems im eigenen Land.
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- Proletarischer Feminismus
Mama, warum sind wir arm?
Eine aktuelle Bertelsmann-Stiftung-Studie zeigt, was schon längst allgemein bekannt ist: Kinder von Alleinerziehenden haben ein höheres Armutsrisiko. Und somit ist auch ihr alleinerziehender Elternteil betroffen, was meistens die Mutter ist. Besonders hart ist hierbei die Lage der 37,6 % auf Hartz IV angewiesenen Elternteile. Das wirkt sich mittlerweile auf jedes fünfte Kind in der BRD aus.
Diese Studie zeigt mal wieder, dass dieses System für das Proletariat und seine Kinder keine Zukunftsperspektiven zu bieten hat. Selbst dass die Mütter oft in Minijobs oder Teilzeit schuften, um aus ihrer schlechten ökonomischen Situation herauszukommen, ändert nichts an ihrer Lage. Dazu kommt noch, dass bei drei vierteln der Kinder kein Unterhalt gezahlt wird, was ein weiterer Ausdruck des Patriarchats ist, da sich oft die Väter aus der Verantwortung ziehen, für ihre Kinder finanziell aufzukommen. Den Frauen wird also die gesamte Reproduktionsarbeit sowie Produktion auferlegt. Daraus ergibt sich ihre Abhängigkeit vom sogenannten „Sozialstaat“.
Diese Studie beweist, dass die Herrschenden sich einen Dreck um die Bedürfnisse der proletarischen Frauen scheren. Sie schmücken sich mit ihren „Errungenschaften“ wie Hartz IV, das eine Armutsfalle ist. Sie feiern sich selbst, wenn sie ein Gesetz zum Unterhaltsvorschuss verabschieden, dass vollkommen realitätsfern ist, da dieser nur für 6 Jahre und für Kinder unter 12 Jahren beantragt werden kann. Damit entziehen sie sich jeglicher Verantwortung für alleinerziehende Frauen und offenbaren ihr wahres Gesicht des Imperialismus und Patriarchat.
Proletarische Frauen haben nichts, was sie vom „Wohlfahrtsstaat“ erwarten können. Sie müssen sich organisieren und gemeinsam kämpfen, um dieses menschenfeindliche reaktionäre System zu überwinden. Denn egal wie sehr sie hoffen, egal, was uns die Bourgeoisie verspricht: Die Imperialisten werden sich nie für sie interessieren, sie immer weiter ausbeuten und unterdrücken. Nur gemeinsam werden sie das Übel des Imperialismus und des Patriarchats zerschlagen und die Trümmer hinweg fegen können.
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- Europa
Gegen die Besetzung Malis
Die Truppen der BRD sind seit dem Beginn der Aggression gegen Mali, die am 27. Juni 2013 mit Beschluss des deutschen Bundestages begann, erstmals direkt angegriffen worden.
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- Allgemein
„FACEBOOK: imperialistische ideologische Herrschaft und Werkzeug der Spionage!“
Im Juni hat die Revolutionäre Studentenbewegung des Volkes (MEPR) aus Brasilien eine Stellungnahme mit (oben genanntem Titel) veröffentlich, in der sie sie verkündet, dass sie sich von Facebook zurückgezogen hat. Die Stellungnahme wird mit den folgenden Worten eingeleitet:
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- Asien
Methoden gegen den Volkskrieg
Am 24. Juni fand in Neu Delhi ein Regierungstreffen statt, auf dem Methoden gegen den Volkskrieg besprochen wurden. Neben den offensichtlichen Plänen, wie z.B. der Forderung Jharkhands, fünf weitere Polizeibataillone einzusetzen, ging es auch um infrastrukturelle Maßnahmen. So soll das Mobilfunknetz ausgebaut werden und Fernseh- sowie Radiozentren errichtet werden. Auch sollen Banken ihr Netzwerk mittels neuer Filialen in Jharkhand ausbauen, um die finanzielle Eingliederung auszuweiten. - Die „finanzielle Eingliederung" ist ein Projekt des indischen Staates in Verbindung mit den Vereinten Nationen, wodurch die ärmsten Teile der Bevölkerung einen Zugang zu einem Bankkonto bekommen sollen. Die „Erfolgsgeschichten, die dabei gemeldet werden klingen in etwa so:
„Seit der Einführung von PMJDY gibt es bereits zahlreiche Erfolgsstorys. So hat zum Beispiel die Canara Bank 12 Millionen Konten eröffnet und den ärmeren Bevölkerungsgruppen in ländlichen Gebieten finanzielle Allgemeinbildung und pädagogische Instrumente zur Verfügung gestellt." Kurz: der armen Landbevölkerung wird die „Möglichkeit" gegeben, sich bei den Banken zu verschulden und den Banken die Möglichkeit, das Geld zu verzocken. Das Projekt bei den Vereinten Nationen hat den zynischen Titel „Better Than Cash" (Besser als Bargeld).