DEM VOLKE DIENEN
Dokumente
- Details
- Kategorie: BRD
Am 18. Juni 2019 wurde der deutsch-algerier Adel B. von Essener Bullen im Eingang seines Wohnhauses durch die Tür erschossen. Im Nachhinein versuchten die Polizisten Videos die den Tathergang zeigen zu vernichten und erfanden das Lügenmärchen, sie hätten aus Notwehr gehandelt. Vor zwei Wochen wurde das Strafverfahren gegen die Mörder in Uniform erneut eingestellt. Gestern beteiligten sich 500 Menschen an einer Kundgebung zum Jahrestag seiner Ermordung und demonstrierten im Anschluss, trotz Verbot, zum dem Ort an dem Adel ermordet wurde.
- Details
- Kategorie: BRD
Am gestrigen Abend kam es in Stuttgart zu Ausschreitungen. Anlass soll laut Polizeiangaben eine Drogenkontrolle gewesen sein.
- Details
- Kategorie: BRD
Am 19. Juni fand in der Bremer Innenstadt eine Kundgebung unter der Parole „Gegen ihre Repression, für die Durchsetzung der demokratischen Rechte“ statt, zu der die „Initiative Freiheit für alle politischen Gefangenen“ aufgerufen hatte. Es beteiligten sich knapp 100 Menschen. Gleich zu Anfang versuchte eine Gruppe von Reaktionären – einer von ihnen trug eine Trump-Cap – die Kundgebung zu stören. Sie versuchten die Teilnehmenden zu provozieren, woraufhin sie durch „Yankee go home“-Rufe denunziert wurden und anschließend nach einigen Minuten wieder verschwanden.
- Details
- Kategorie: BRD
Am Nachmittag des 18. Juni erschossen Polizisten im Bremer Arbeiterviertel Gröpelingen einen 54 Jahre alten Marokkaner. Dem soll ein Streit vorhergegangen sein, zu dem vier Polizisten (zwei in zivil und zwei in Uniform) gerufen wurden. Der Erschossene soll ein Messer getragen haben und soll einen Polizisten damit attackieren haben wollen. Ein Teil des Polizeieinsatzes und wie die Polizei den Mann erschießt, wurden von einem Anwohner auf Video festgehalten.
- Details
- Kategorie: BRD
Am 16.06. hat eine Kundgebung in München vor dem Oberlandesgericht für die Freiheit von Müslüm Elma, dem Hauptangeklagten in den Münchner TKP/ML Prozessen, und allen politischen Gefangenen stattgefunden.
- Details
- Kategorie: BRD
Wir publizieren hiermit einen Aufruf zu einer Kundgebund aus Hamburg, der uns zugeschickt wurde.
Gegen Polizeigewalt und ihren Ausnahmezustand!
Die Luft brennt: Überall auf der Welt kämpfen und wehren sich die
Menschen gegen ihre Ausbeutung und Unterdrückung!
Wegen der aktuellen Wirtschaftskrise spitzen sich die Widersprüche
spitze immer weiter zu. Der rassistische Mord an George Floyd in
den USA war der Funke, der im Herzen des Imperialismus einen
Steppenbrand auslöste. Die geballte Wut der Massen, gegen die
Polizei als Staatsdiener, gegen dieses System, entlädt sich auf den
Straßen. Die Menschen haben gezeigt, dass sie genug haben, von
rassistischer Gewalt, genug davon, zu Hause zu sitzen und auf
bessere Zeit zu warten!
Auch hier in Hamburg löste rassistische Polizeigewalt erneut
Empörung aus: Nach der Demo am 6. Juni gegen Rassismus und
Polizeigewalt, an der sich bis zu 20.000 Menschen beteiligten,
wurden 36 migrantische Jugendliche völlig willkürlich von den Bullen
kontrolliert. Sie wurden über Stunden hinweg festgehalten, ohne
dass ihnen eine Begründung genannt wurde. Viele mussten sich bis
auf die Unterwäsche ausziehen und sich fotografieren lassen. Unter
ihnen waren viele Minderjährige, die nicht einmal ihre Eltern
benachrichtigen durften. Der Innensenator rechtfertigte dieses
drastische Vorgehen: angeblich sei demonstrieren ok, aber man
müsse eben die Abstände einhalten. Diese Schikanen sind nichts
anderes als Einschüchterungsversuche, die uns daran hindern
sollen, unsere Wut auf die Straße zu tragen! Der Staat hat Angst vor
der Rebellion der Massen. Die Herrschenden wissen genau, welche
Sprengkraft diese Proteste haben. Nur deshalb versuchen sie uns
einzuschüchtern!
Das zeigt auch: jegliche willkürliche Kontrollen werden mit „Corona“
rechtfertigt. Es reicht nicht, dass diese Krise auf unserem Rücken abgewälzt wird, dass die Unterdrückten aller Länder unter den
Auswirkungen dieser Krise leiden. Die Herrschenden benutzen die
Pandemie, um ihren Ausnahmezustand zum Normalzustand zu
machen! Zu demonstrieren, sich den öffentlichen Raum zu nehmen,
ist ein fundamentales Recht. Ein Recht, welches sich unsere Klasse
lange und hart erkämpft hat. Ein Recht, auf welchem wir bestehen.
Nicht trotz, sondern gerade wegen der Corona-Krise, die die
Arbeiterklasse am härtesten trifft, müssen wir auf die Straße!
Nicht nur auf den Straßen, auch in den Knästen zeigt sich die
reaktionäre Gewalt. Die Situation in den Knästen ist gerade für
politische Gefangene noch unerträglicher geworden. Die Mitglieder
der revolutionären Band Grup Yorum Helin Bölek und Ibrahim
Gökcek und der Aktivist Mustafa Kocak, die vom türkischen Staat
verhaftet wurden, sind nach vielen Monaten des Hungerstreiks
gestorben. Sie gaben ihr Leben für den Kampf gegen die
Repressionen des reaktionären Regimes in der Türkei, sowie gegen
die Ausbeutung und Unterdrückung!
Gegen den Ausnahmezustand!
Gegen die Faschisten!
Klassenkampf ist keine Verschwörung!
Kundgebung am 20.06.2020 um 13 Uhr am Bahnhof Altona
Ottenser Hauptstraße/Paul-Nevermann-Platz
Bündnis gegen imperialistische Aggression
- Details
- Kategorie: Gonzalo
Wir haben eine deutsche Übersetzung eines Dokuments mit dem Titel "SOBRE CAMPAÑA DE RECTIFICACION CON “¡ELECCIONES NO! ¡GUERRA POPULAR, SI!”" ("ÜBER DIE BERICHTIGUNGSKAMPAGNE MIT "WAHLEN NEIN! VOLKSKRIEG JA!""), datiert auf August 1991, des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Perus,zugesandt bekommen. Wir freuen uns sehr das Dokument publizieren zu können und wir empfehlen mit Nachdruck allen unseren Lesern dieses überaus wichtige Dokument zu studieren. Um das Studium zu vereinfachen haben die Übersetzer einige Fußnoten eingefügt. Außerdem ist das Dokument HIER als PDF verfügbar.
- Details
- Kategorie: BRD
Ein erneuter Brandbrief aus dem KSK [Kommando Spezialkräfte, Elite-Einheit der Bundeswehr, anm. d. Verfasser]. Diesmal schreibt ein Hauptmann der Einheit eine 12-Seitige Dokumentation an die Verteidigungsministerin, die dem SPIEGEL vorliegt. Und dieser Brandbrief hat es in sich.