DEM VOLKE DIENEN
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- Kategorie: Proletarischer Feminismus
Am 5. Juli 1857 wurde Clara Zetkin in Königshain-Wiederau (Sachsen) geboren.
Clara Zetkin war eine energische Bekämpferin des bernsteinischen Revisionismus, der zunehmenden Militarisierung der Reaktion, des deutschen Chauvinismus und des Imperialismus. Bis 1917 gehörte sie der revolutionär-marxistischen Fraktion innerhalb der SPD an, wechselte dann zur USPD, um schließlich ein einflussreiches Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands zu werden. Sie war mitverantwortlich für die II. Internationale. Bis heute gilt sie als prägende Initiatorin des internationalen Frauenkampftages. Die Genossin begann ihre Entwicklung als Revolutionärin, als sie zur Universität ging, wo sie mehrere russische Kommunisten im Exil sowie Mitglieder der deutschen Arbeiterbewegung traf. 1881 trat sie mit 24 der SPD bei(zu dieser Zeit eine Partei, die viele Revolutionäre und Kommunisten vereinte). Jedoch musste sie aufgrund der Antisozialisten-Gesetze des damaligen Bundeskanzlers Otto von Bismarck 1882 nach Paris flüchten, wobei sie etwa zehn Jahre später wieder zurück nach Deutschland kehrte. |
Bereits 1915 organisierte Zetkin die Internationale Konferenz der sozialistischen Frauen, kämpfte mit ihnen gegen den Krieg und den Revisionismus. 1916 verließ sie die SPD und schloss sich 1919 der neu gegründeten Kommunistischen Partei Deutschlands an und wurde Mitglied des Zentralkomitees der KPD bis 1929. Auch ihre Mitgliedschaft im Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale lässt ihre Bedeutung für die internationale kommunistische Bewegung deutlich werden. 1933 ging Zetkin ein letztes Mal in Exil in die Sowjetunion, wo sie im Sommer 1933 verstarb.
Ihr Beitrag zu einem revolutionären und klassenbewussten proletarischen Feminismus ist groß. Immer wieder verdeutlichte sie, dass Frauen der Bourgeoisie und des Proletariats genauso wenig wie die Männer der beiden Klassen, einen gemeinsamen Kampf für ihre Emanzipation kämpfen können. Durch die Einbeziehung der Frau in die Produktion erlebte das Bewusstsein der proletarischen Frauen, so ihre richtige Feststellung, einen Sprung, gleichzeitig mit den neuen Problemen der Frauen. Sie analysierte richtig, dass Frauen der Bourgeoisie den Kampf für die Gleichberechtigung im Besitz kämpfen. Frauen der Kleinbourgeoisie und der Intelligenz wollen Chancengleichheit in der Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt, getrieben von der Angst ins Proletariat abzusteigen. Beides ist in Teilen auch mit einem Kampf gegen die Männer ihrer jeweiligen Klasse verbunden. Jedoch, so hielt sie fest, hat auch der bürgerliche Staat bei weitem keine Scheu vor dem bürgerlichen Feminismus, stattdessen fördert er sie durch Gesetze und Reformen, die sowohl öffentlich wie auch privat wirken.
Die proletarische Frau hingegen gewann, so Zetkin, lange vor den bürgerlichen Frauen ihre relative (!) Unabhängigkeit von dem Mann, eben dadurch, dass sie durch die Industrialisierung gezwungen war, an der Produktion teilzunehmen. Doch sie spricht von relativer Freiheit, denn eine Befreiung der Frau kann nur durch die proletarische Revolution erkämpft werden, so sprach sie mit Lenin auch über die Notwendigkeit der Schmiedung der Frau im revolutionären Kampf.
Zetkin lehnte den bürgerlichen Feminismus ab, seine Zentralisierung auf Moral und Sexualität. Jedoch wurde sie auch von Lenin kritisiert, unter anderem in Lesekreisen mit Proletarierinnen genau darauf zu zentrieren.
Trotz ihrer Fehler können Revolutionäre und Revolutionärinnen, Kommunisten und Kommunistinnen von Clara Zetkin und ihren Beiträgen zur Internationalen Kommunistischen Bewegung und dem proletarischen Feminismus lernen.
(Empfohlen sei an dieser Stelle das Dokument „Erinnerungen an Lenin“ von Clara Zetkin.)
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Wenn man an die Verschmutzung von Seen, Flüssen und Grundwasser denkt kommen einem meistens zuerst die Skandale aus weit entfernten Teilen der Erde in den Sinn. Der Ganges in Indien, der aufgrund der Abwässer der großen Industrien mit Cyaniden, Arsen, Blei, Zink, Chrom und Quecksilber verseucht ist. Der argentinischen Riachuelo, in den das Abwasser von fünf Millionen Menschen, hauptsächlich aus den Armensiedlungen umgeleitet und der von Chemieunternehmen als Müllkippe benutzt wird. Oder der Jangtsekiang in China (Mit seinen 6300 Kilometern Länge ist er der längste Fluss Asiens) in den jährlich 30 Milliarden Tonnen Abfälle geschüttet werden.
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Cada año los revolucionarios comunistas en todo el mundo celebramos el 19 de Junio como el día de la heroicidad y el día internacional de los presos políticos. En el 19 de Junio de 1986 los presos políticos revolucionarios y los prisioneros de guerra se levantaron en rebelión en tres cárceles de Lima: Lurigancho, El Frontón y Callao. Ellos dieron una enorme muestra de heroísmo revolucionario, donde más de 250 de ellos dieron sus vidas para derrotar los planes genocidas del viejo Estado Peruano y sus amos imperialistas.
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- Kategorie: Proletarischer Feminismus
Wir dokumentieren eine inoffizielle Übersetzung des Artikels „Dos líneas en la lucha femenina actual“ von der Zeitung El Pueblo aus Chile. Er dient dem besseren Verständnis der feministischen Kämpfe, die an den Universitäten Chiles zur Zeit stattfinden.
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In einem Interview mit der taz versucht der Linkspartei Politiker André Brie zu erklären was die „Probleme“ seiner Partei sind. Er redet darüber das die Partei volksnaher werden müsse, dass es an charismatischen Personen mangele und man breite Bündnisse brauche. Seine Parteikollegen, Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine, wären zu links für ein „großes gesellschaftliches Bündnis, um soziale Spaltungen zu überwinden“. Das verwundert angesichts des offenen Schulterschlusses mit der SPD aber vielleicht schwebt ihm ja auch ein „großes gesellschaftliches Bündnis“ mit Leuten vor die noch weiter rechts stehen.
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- Kategorie: International
Ende April wurde Turgut Kaya wegen eines Interpol-Fahndungsaufrufs in Griechenland von Sicherheitskräften festgenommen. Dies ist bereits seine zweite Festnahme in knapp mehr als vier Jahren, nachdem der politische Aktivist aus der Türkei bereits im April 2014 im Rahmen der Razzien gegen vermeintliche Mitglieder der TKP/ML festgenommen, damals jedoch nach 40 Tagen U-Haft wieder entlassen wurde.
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Pferdelasagne, Gammelfleisch, Wiesenhof-Skandal, Dioxin-Eier, Schwermetalle am Biogemüse, Schimmelpilze, Antibiotika, Anabolika, Strahlenbelastung und immer wieder Hygienemängel. So auch im aktuellen Skandal um Billigeier aus Brandenburg. Tote Tiere auf vollgekackten Böden. Dazwischen Eier, die ungewaschen auf den Markt kommen. So berichteten die NGO Animal Equality und Spiegel Online.
Das schockiert nicht mehr. Das ist normal. Warum ist das normal? Den Kapitalisten gehören die Produktionsmittel. Den Kapitalisten gehört das Land. Die Kapitalisten lassen das Essen produzieren. Nicht um den Hunger zu bekämpfen. Sondern um Geld zu machen. Saftig und fett soll ihr Geldbeutel werden. Unser Hunger ist nur Mittel zum Zweck. Gespart wird an allen Ecken. Kosten minimieren, um den Gewinn zu maximieren. Das ist das Motto. Da liegen dann schon mal ein paar Tage Kadaver rum. Da werden Hühner zusammengepfercht bis sie sich zerhacken. Da lässt man die Eier in der Scheiße liegen.
Gutes Essen gibt es nur, wenn man reich ist. Erst im Sozialismus wird sich das ändern. Erst wenn die Produktionsmittel der Arbeiterklasse gehören.
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- Kategorie: Dokumente der kommunistischen Bewegung
Die im Folgenden dokumentierte Rede wurde auf den parallel stattfindenden Konferenzen die von Partizan in Basel und St. Pölten organisiert wurde gehalten:
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Rede des Komitees Rote Fahne auf den Veranstaltungen von Partizan anlässlich des 45. Jahrestages der Ermordung von Ibrahim Kaypakkaya
Genossinnen und Genossen,
Freundinnen und Freunde,
im Namen des Komitees Rote Fahne wollen wir unsere wärmsten revolutionären Grüße an die heldenhaft kämpfenden Massen in der Türkei, seine demokratischen Unterstützer in Europa, sowie an alle Teilnehmer dieses Feier ausdrücken. Ausdrücklich und von ganzem Herzen grüßen wie die Massen, Militanten und Führer der TKP/ML sowie alle, die unter der Führung des Zentralkomitees bewaffnet gegen den Imperialismus kämpfen. Uns Kommunisten in Formierung, sei es in der BRD oder anderswo, sind sie ein Leuchtfeuer und eine Quelle der Inspiration.