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Am heutigen Sonntag finden in Brasilien die allgemeinen Wahlen statt und das in einer Situation, die angespannt ist, wie selten zu vor: Mit über 50% wird die höchste Anzahl von Wahlboykotten erwartet, die es je gegeben hat[1] (und das in einem Land wo Wahlzwang herrscht). Gleichzeitig sind Revisionismus und parlamentarischer Kretinismus durch ihren andauernden Verrat langfristig als Feinde der Völker Brasiliens entlarvt und die zunehmende Militarisierung wird mehr und mehr als direktes Mittel eigesetzt, die Kämpfe der Massen zu ersticken. In Mitten dessen, führen Genossen in Brasilien eine breite Kampagne für den Boykott durch, die alle Ecken des Landes erreicht.

Anlässlich des 3. Oktober, dem „Tag der deutschen Einheit“ (d.h. der Annexion der fünf „neuen Bundesländer“ durch die BRD), haben in Berlin verschiedene Aktionen stattgefunden. Unter dem Slogan „Deutschland ist Brandstifter“ hat eine breite Demo gegen den „Einheits“taumel in der Hauptstadt stattgefunden, die von der Stadt Berlin selbst im Vorfeld als „Das größte Fest des Jahres“ angepriesen wurde. Dazu gab es unterschiedliche Aktionen, wie eine Sabotage der Werbekampagne zu den Feierlichkeiten oder eine Wandmalung mit dem Slogan „Tod dem deutschen Imperialismus“  maoistischer Aktivisten an der U-Bahnstation Kaulsdorf Nord.

Wir veröffentlichen die Übersetzung eines Aktionsberichts von einer Kundgebung (die von Genossen in Schweden vor der brasilianischen Botschaft in Stockholm durchgeführt wurde) der auf der Webseite von dem Verein Neue Demokratie Peru erschienen ist:

Ende August griffen Aktivisten der C.A.R.A und der Jungen Revolutionäre das Lokal der Faschisten der sogenannten "Bastion Social" im französischen Clermont Ferrand an (DVD Bericht hierzu). Der Laden wurde geöffnet, Materiel mitgenommen, die Einrichtung zerstört und der Laden unter Wasser gesetzt. Kaum mehr als einen Monat später, haben sich nun Aktivisten von C.A.R.A. und den Jungen Revolutionären erneut in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober Zugang zum Lokal verschafft und ein Video des Angriffs hochgeladen.

Im folgenden Dokumentieren wir eine Übersetzunhg der aktuellen Stellungnahme der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) zu den letzen Verhaftungswellen gegen demokratische Aktivisten, über die DemVolkeDienen bereits berichtete:

 

Kommunistische Partei Indiens (Maoistisch)
Zentralkomitee

September 2018

 

Die maoistische Partei verurteilt die Verhaftungen der Aktivisten für Rechte und ruft auf zur landesweiten Agitation um gegen die Verhaftungen anzukämpfen.

Wir teilen hier ein Foto, das in Rojava in Solidarität mit den 23 verurteilten Aktivisten in Brasilien und Igor Mendes angefertigt wurde:

Zufällig kurz nach den rassistischen Demonstrationen und Angriffen auf MigrantInnen in Chemnitz erschien ein Buch einer „besorgten“ Wiener Lehrerin an einer „Problemschule“ in Wien-Favoriten. „Kulturkampf im Klassenzimmer: Wie der Islam die Schulen verändert. Bericht einer Lehrerin“, der von den bürgerlichen Medien als „mutiges Beispiel“ einer Lehrerin hochgelobt wurde. Einer Lehrerin die sich „endlich traut die Wahrheit auszusprechen“.

Wir dokumentieren ein Video mit Eindrücken der internationalen Kampagne zur lebenden Herausgabe von Dr. Sernas Garcia, das die mexikanischen Genossen erstellt haben.