Nachrichten

An dieser Stelle veröffentlichen wir die Übersetzung eines Artikels der Zeitung A Nova Democracia vom 23.05.2019 zum Bandh in Maharashtra. 

In Oslo haben sich bürgerliche Politiker aus aller Welt getroffen, um sich darüber zu beraten, wie die sexualisierte Gewalt in sogenannten Krisenrennregionen eingeschränkt werden kann. Sie sagen, dass gemeinsam die Opfer geschützt und die Täter zur Verantwortung gezogen werden sollen. Dabei sind sie selbst Täter. Sexualisierte Gewalt trifft vor allem Frauen und Kinder. Imperialistische Länder, wie die BRD, treiben die Ausbeutung in den unterdrückten Nationen voran, unter der die Frauen besonders leiden, dort werden sie z.B. nicht einfach von der Arbeit freigestellt, wenn sie hoch schwanger sind, zudem werden sie zur Reproduktionsarbeit gedrängt. Und Kinder müssen arbeiten, damit die Familie überleben kann, anstatt das sie zur Schule gehen.

Anlässlich des 46. Todestags von Genosse Ibrahim Kaypakkaya vergangenes Wochenende veranstalteten Genossen von Partizan nicht nur eine zentrale Gedenkfeier in Stuttgart eine Woche vor diesem historischen Jubiläum, sondern führten auch mehrere Aktionen am Tag selbst durch. So wurde am Samstag letztes Wochenende u.a. in den Straßen Wien eine kämpferische Kundgebung organisiert, von der inzwischen ein Video veröffentlicht wurde.

Anlässlich des Jahrestages der Einleitung des Volkskrieges in Peru am 17. Mai 1980 wurde in Hamburg eine Malung gemacht, die wir hier dokumentieren.

Für Kommunisten ist die Sache klar, die EU ist ein Bündnis von hauptsächlich imperialistischen Staaten, von denen der deutsche Imperialismus der stärkste ist. Er nutzt die EU als Basis seines Strebens sich zu einer imperialistischen Supermacht zu entwickeln. In der bürgerlichen Öffentlichkeit gilt die EU hingegen als Friedensprojekt, das in erster Linie für visafreie Urlaube am Ballermann steht. Das alles obwohl die EU im Sinne Deutschlands schon seit über einem Jahrzehnt verordnete Armut für die EU-Südstaaten durchsetzt. Das alles interessiert rechte EU-Kritiker nicht. Die stänkern gegen die EU, weil diese den deutschen Staat angeblich zu sehr belaste, ohne das im Gegenzug genug aus der EU herausgeholt werden würde. Aus diesem Anlass stellen sich bürgerliche Medien inzwischen ganz offen die Frage, ob sich „die EU für uns überhaupt [lohnt]“.

Brasilien war 21 Jahre unter faschistischer Militärdiktatur. Die Faschisten drangsalierten das Volk mit Repressalien, es kam zu Massenmorden an Indigenen am Amazonas und starken Einschränkungen bürgerlicher Rechte und Repressionen, welche vor allem linke Kräfte trafen. Seit dem Jahr 1953 ist Volkswagen in Brasilien aktiv. Derzeit arbeiten 20.000 Menschen in Brasilien bei VW. Es ist bekannt, dass VW von 1964 bis 1985 Mitarbeiter ausspionierte und Informationen an Agenten des alten Staats weiter gab. Daraufhin wurden mehrere Mitarbeiter festgenommen und gefoltert, welche sich für die rechte der Arbeiter einsetzten. Dies soll nach Berichten der Opfer sogar von der politischen Polizei auf dem VW Werkgelände geschehen sein.

 

Anlässlich der Kampagne zum Boykott der Europawahlen in Schweden haben Genossen in den vergangenen Tagen zum „Stockholmrennen gegen die EU“ als Aktionsform mobilisiert um unterschiedliche Kräfte mit in die Kampagne einzubeziehen. Die teilnehmenden Gruppen hatten das erklärte Ziel, mehr Wahlpropaganda als alle anderen Gruppen mit Boykottaufkleber zu versehen, die eigens für die Kampagne gemacht wurden. Auf ihnen abgebildet: Eine Hammer und Sichel Fahne die eine EU-Wahlurne zerstört, sowie die Slogans „Boykott der EU-Wahl“ und „Schweden raus aus der EU“.

Wir möchten einen Artikel teilen, der auf der Seite der "Antifaschistischen Aktion - Infoblatt" veröffentlicht wurde. Er gibt allen antifaschistischen und fortschrittlichen Kräften Orientierung und Perspektive im aktuellen Korruptions-"Skandal".