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Am 14. Januar haben die Massenprotest, die über Tunesien in 2011 hinwegfegten ihr siebtes Jubiläum. Bürgerliche Medien prägten damals den Ausdruck „Arabischer Frühling“ und schrien Tunesien würde infolgedessen eine „Demokratie“ sein. Trotzdem hat sich nicht viel an seinem halbfeudalen, halbkolonialen Charakter geändert und an der Tatsache, dass der bürokratische Kapitalismus weiter gedeiht. Das Volk ist nicht besser dran und hat die Illusionen, die von den Strohmännern der Regierung verbreitet werden, satt – das wurde sehr klar in den Massenprotesten und Unruhen, die diese Woche im ganzen Land ausbrachen.

Am 08. Januar gab Christiane Schneider (Hamburger Innenpolitikerin der bürgerlichen Partei Die Linke) im Hamburger Abendblatt ein Interview, in dem sie die Rote Flora und sogenannte linke Gruppierungen angreift und auffordert, sich klar zu Gewalt zu positionieren. Schneider gibt sich gleichzeitig als „Chefaufklärerin“ im G20-Sonderausschuss.

Die diessjährige Lenin-Liebknecht-Luxemburg Demonstration war vor allem gekennzeichnet von zwei hervorragenden politischen Tatsachen.

Erstens: in einem Klima von Hexenjagd und weißem Terror hat die revolutionäre Bewegung in der BRD ein deutliches Zeichen gesetzt. Wir lassen uns nicht einschüchtern! Wir tragen unsere Fahnen mit Stolz und inmitten des Kampfes stehen wir vereint gegen diesen Staat, seine Lakaien und Spitzeln.
Zweitens: es wird immer deutlicher, wie die Rekonstitution der Kommunistischen Partei Deutschlands eine dringende Notwendigkeit des Klassenkampfes des Proletariats ist. In unterschiedlichen Blöcken kommt der Schrei nach der Partei zum Ausdruck und es wird immer deutlicher, wie diese Forderung immer mehr organisierte, zentralisierte, Formen findet. Es ist für alle und jeden klar, dass die Frage heute nicht ist: ob die Partei rekonstituiert wird, sondern wie, auf welcher Basis und wann.

Mit dem Beginn der EU-Ratspräsidentschaft Bulgariens mit 2018 wurde auch der ehemalige Direktor der drei größten Gefängnisse Sofias, Peter Krestev, wieder ins Amt befördert, nachdem er 2015 aufgrund Vorwürfe von Folter, Menschenrechtsverletzungen, Misshandlungen usw… abgesetzt wurde.

Wir publizieren hier einen lesenswerten Artikel von Maoisten aus den Vereinigten Staaten. Auch wenn wir nicht mit allen Standpunkten übereinstimmen (in der Frage der PKK siehe das Dokument "Über die Haltung der Antiimperialisten zur PKK"), ist es trotzdem ein Artikel, den es gut ist zu lesen:

 

One More Time for Those in the Back . . .

Am 7. Januar begingen bis zu 5000 Menschen die jährliche Gedenkdemonstration an Oury Jalloh in Dessau. Schon dreizehnten Mal jährte sich der Tag seit der Ermordung Oury Jallohs in deutschem Polizeigewahrsam 2005. Und wieder war die Demonstration nicht eine bloße Trauerfeier über das Leben, dass vor dreizehn Jahren genommen wurde. Die Demonstration – die nicht nur von der Teilnehmerzahl her die stärkste jemals war – setzte wieder und noch stärker ein Zeichen im Kampf gegen imperialistischen Chauvinismus der BRD und seiner Repressionsorgane, von Polizei bis Justiz, die seit der Ermordung Oury Jallohs versuchen zu vertuschen, zu rechtfertigen und Aktivisten zu kriminalisieren.

Hunderte ÄrztInnen protestierten Anfang Jänner gegen die medizinische Unterversorgung.

En enero de 2018, se cumple el centenario del asesinato de Karl Liebknecht y Rosa Luxemburgo . Quienes, hace 100 años, lucharon contra el capitalismo en su etapa más alta, el imperialismo. Lucharon contra la explotación y la opresión de miles de millones en todo el mundo y para el establecimiento de la dictadura del proletariado. Lucharon para poner fin al reinado de un pequeño grupo de capitalistas monopolistas que se dividían el mundo entre ellos. Y lucharon por un mundo en el que los trabajadores y los campesinos pudieran en realidad tomar su destino en sus propias manos, dirigidos por el Partido Comunista. Lucharon por el socialismo como una etapa en el camino hacia el comunismo.

Hoy, 100 años después, somos parte de la misma lucha de Liebknecht y Luxemburgo, del proceso de la revolución proletaria mundial, solo que las contradicciones se han intensificado masivamente. Nosotros también estamos luchando por el fin del orden mundial del capital y el establecimiento de la dictadura del proletariado. Las condiciones objetivas para hacerlo son magníficas. El problema es que los comunistas en este país y en todo el mundo tienen que asumir sus tareas. Tenemos que crear partidos comunistas de nuevo tipo, tenemos que reconstituir el PCA en la RFA. Necesitamos una organización de revolucionarios. Esta es la tarea principal actualmente para los revolucionarios en la RFA. Es por eso que nos apegamos a la consigna del año pasado y decimos, siguiendo el ejemplo del gran Lenin, darnos una organización de revolucionarios y ¡removeremos de raíz a Alemania!

Estaremos en 14.01. a las 11:00 horas, en un bloque propio en la manifestación Lenin-Liebknecht-Luxemburg.

¡Lucha con nosotros contra el imperialismo y por la reconstitución del Partido Comunista de Alemania!

¡Lenin, Liebknecht y Luxemburgo viven en nuestra lucha!

¡Por la reconstitución del Partido Comunista de Alemania!