Europa

Vergangenen Donnerstag wurde in Österreich eine gelungene und gut Besuchte antiimperialistische Veranstaltung unter der Losung "EU: Hände weg von Afrika" organisiert. Seit den Protesten gegen den EU-Afrika Gipfel vergangenen Dezember hat sich in Österreich das Bündnis gegen die Ausplünderung Afrikas gegründet, das diese Veranstaltung durchführte. Wir wollen zu dieser Veranstaltung einen Bericht dazu vom "Antifaschistischen Aktion - Infoblatt" dokumentieren:

Gelungene Veranstaltung „EU:Hände weg von Afrika!“

Am 19. Januar zündeten Militante vor dem Gerichtsgebäude in einem zentralen Stadtteil von Derry eine Autobombe. Im typischen IRA-Stil wurde 15 Minuten vorher telefonisch eine Warnung ausgesprochen – es wurden also nur Sachschäden verursacht. In der aktuellen anhaltenden Debatte über „Backstops“ und dem „Harte-Grenze-Brexit“ ist diese Bombardierung ein Vorgeschmack darauf, wie aktuelle Kurs der Imperialisten in Europa um ein Vielfaches verstärkt wird.

In der französischen Hauptstadt Paris demonstrierten am vergangenen Sonntag etwa 10.000 Menschen „gegen die Gewalt“ die in Frankreich auf den Massendemonstrationen der „Gelbwesten“ stattfand.  Die Demonstranten trugen weitgehend rote Schals und werden als die „Rotschals“ bezeichnet. Ihre Demonstration fand nach eigenen Angaben für „die Verteidigung der Demokratie und der Institutionen“ statt. An vorderster Front wurden Parolen wie „Ja zur Demokratie, nein zur Revolution“ gerufen und neben etlichen Frankreichfahnen, T-Shirts mit den Aufschriften  „Ich liebe meine Republik“ oder „Stoppt die Gewalt“ getragen. Die Idee für diesen bürgerlichen Protest wurde bereits Mitte Dezember von Laurent Soulié aus Toulouse bei Facebook veröffentlicht. Laurent Soulié ist Sympathisant der Partei „Die Republik in Bewegung“ (La République en Marche) des französischen Präsidenten Emanuel Macron und bewegt sich in ihrer unmittelbaren Nähe.

Wir veröffentlichen hier Beriche und Fotos die von den Revolutionären in der BRD im Rahmen der Internationalen Aktionswoche zur Unterstützung des Volkskrieges in Indien erreicht durchgeführt wurden.

Im Rahmen der Internationalen Aktionswoche in Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien fand am 23. Januar in Bremen eine Infoveranstaltung statt. Auf der Veranstaltung wurde unter anderem über die Geschichte der Partei, die aktuelle Situation, über die politischen Gefangenen und über den Volkskrieg im allgemeinen gesprochen. Aufgrund der Beteiligung einiger migrantischer Arbeiter aus Afghanistan und Iran wurde die Veranstaltung auch auf Farsi übersetzt. Anschließend gab es eine Diskussionsrunde in denen einige der Teilnehmer aus ihren Heimatländern berichteten und darüber welche Parallelen es dort zu Indien als halbkoloniales und halbfeudales Land gibt.

Am 27. Jänner 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Mehr als eineinhalb Millionen Menschen, vor allem Juden, wurden im KZ Auschwitz auf bestialischste Art und Weise gefoltert und ermordet. So wie Auschwitz ein Symbol für den abscheulichen Massenmord der Nazi-Faschisten ist, ist seine Befreiung ein Symbol der Niederlage die dem deutschen Faschismus vor allem durch die Sowjetunion bereitet wurde. Es war der erste proletarische Staat der Menschheitsgeschichte unter der Führung Josef W. Stalins, der in vereinter Kraft mit der Internationalen Antifaschistischen Einheitsfront die Bestie des Nationalsozialismus, der internationalen Konterrevolution, zu Fall bringen konnte. Die Befreiung von Auschwitz ist ein Tag der sich in die Herzen der AntifaschistInnen bis heute eingebrannt hat! Die Befreiung von Auschwitz ist Erbe und Auftrag zugleich!

Wir wollen zu diesem Anlass ein wichtiges Lied der Arbeiterbewegung posten, das hervorragend die Verbindung des Kampfes gegen den Faschismus mit dem Kampf für den Sozialismus zum Ausdruck bringt!

 

Dem internationalen Aktionsaufruf folgend, hat es in den vergangenen Tagen verschiedene Aktionen zur Unterstützung der Internationalen Kampagne in Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien gegeben. Unter Beteiligung neuer Kräfte wurden u.a. Plakatierungs-, Flugblatt- und Transpiaktionen sowie eine Veranstaltung durchgeführt.

Letzte Woche machte die Meldung Schlagzeilen, dass rund 100 Lungenfachärzte die Gesundheitsgefahren durch Stickoxide für „schlicht für erfunden“ hielten. Der deutsche Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nahm dies gleich zum anlasse, die Höhe der Grenzwerte in Frage zu stellen.

Aktuell finden nicht nur in der BRD Aktionen und Vorträge zur aktuellen Situation in Indien und dem dort stattfindenden Volkskrieg statt. Von unterschiedlichen Orten gibt es bereits erste Fotos und Berichte zu Aktionen, die als Teil der Aktionswoche zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien, die momenat im vollem Gange ist, durchgeführt worden sind.