Europa

Mehr als 80.000 Arbeiter und Jugendliche nahmen in Frankreich am 24. November an einer Welle von Protesten teil, welche sich gegen die wirtschaftlichen Maßnahmen der Macron-Regierung richtete und brachten diese zum stoppen.

Im folgenden der Aufruf zu einer Demo "Freiheit für Musa Aşoğlu" am 15.12. um 12 Uhr in Hamburg den wir gerne teilen:
Freiheit für Musa Aşoğlu
Unser Freund und Genosse Musa Asoglu wurde am 2. Dezember 2016 in Hamburg verhaftet und befand sich über 20 Monate in Totalisolation. Das heißt, er war 23 Stunden am Tag in der Zelle eingesperrt und durfte an keinen Gemeinschaftsaktivitäten im Knast teilnehmen. Dass seine Isolationsfolter Mitte September aufgehoben wurde, ist auch ein Erfolg unserer Öffentlichkeitsarbeit! Vorgeworfen wird ihm die Mitgliedschaft in der DHKP-C, einer marxistisch-leninistischen Organisation, die in der Türkei für Sozialismus, eine Gesellschaft ohne Unterdrückung und Ausbeutung kämpft. Dabei wird ihm mit Hilfe des §129b eine führende Rolle in der DHKP-C unterstellt. Und dies, obwohl ihn ein belgisches Gericht im Jahr 2007 von eben diesem Vorwurf frei gesprochen hat. Seit dem 25. Januar 2018 läuft der Prozess vor dem OLG Hamburg gegen unseren Genosssen und wird Anfang 2019 zu Ende gehen. Für uns Grund genug, am 15.12. in Hamburg zu einer kämpferischen Demonstration aufzurufen, um unsere Solidarität mit Musa auszudrücken!

Wir möchten hier eine Buchrezension dokumentieren, die auf der Seite der "Antifaschistischen Aktion - Infoblatt" veröffentlicht wurde.

Wir veröffentlichen nachstehend die deutsche Übersetzung der Rede der Komitees zur Gründung der (maoistischen) Komunistischen Partei, Österreich, die zum 100. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Österreichs verbreitet wurde, und das Vorwort der "New Epoch Redaktion" Quelle: NewEpochMedia

"Gerne empfehlen wir nachstehende wichtige Rede die wir zugeschickt bekommen haben und hier in Auszügen veröffentlichen. Die Rede wurde zum hisorichen Moment der Feierlichkeiten des 100. Jahrestages der Kommunistischen Partei Österreichs als Grußbotschaft bei der Festveranstaltung in Österreich verbreitet. Wir denken sie ist ein wichter Beitrag nicht nur zur Rekonstitution der Kommmunistischen Partei in Österreich sondern auch für die Internationale Kommunistische Bewegung.
Die Redaktion."

In Österreich kam vergangene Woche ans Licht, dass ein Security-Mitarbeiter der beim Untersuchungsausschuss gegen den Verfassungsschutz mitgearbeitet hat, laufende Beziehungen zur Naziszene hat.

Wir dokumentieren hier Fotos von Aktionen, die im Rahmen der Kampagne zum Tag gegen Gewalt gegen Frauen in Hamburg durchgeführt wurden und uns geschickt wurden, und teilen noch einmal den Aufruf samt Mobivideo für die Demonstration am 25.11. um 16:30 in Hamburg - St.Georg (Lindenplatz) sowie für die Veranstaltung des Roten Frauenkomitee Hamburg am 23.11. um 19:30 im Internationalen Zentrum B5 und die Soliparti des RFK Hamburg am 24.11. ab 21:00 im Internationalen Zentrum B5:

Nachstehend veröffentlichen wir einen Aufruf der Roten Frauenkomitees aus Österreich, anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November.

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen:

Nieder mit dem Patriarchat! Organisiert euch in den Roten Frauenkomitees!

Frauen, was hat uns das letzte Jahr und speziell die schwarz/blaue Regierung gebracht? Während die Herrschenden selbstzufrieden 100 Jahre Republik und 100 Jahre Frauenwahlrecht feiern, sehen wir nicht nur, dass wir trotz Frauenwahlrecht noch immer unterdrückt sind, sondern dass die Unterdrückung immer offener zutage tritt. Die Unterdrückung der Frauen ist kein „Überbleibsel“ aus vergangener Zeit, oder Resultat der „Vermischung der Kulturen“. Die herrschende kapitalistisch-imperialische Ordnung würde ohne der Unterdrückung der Frau nicht funktionieren – deshalb bekommen die Frauen jeden Angriff der Herrschenden, jeden Versuch dieses Unterdrückersystem aufrecht zu erhalten, immer besonders hart zu spüren.

Seit Montag den 12.November, wurden in 240 Betrieben der Metallindustrie Betriebsversammlungen und Warnstreiks abgehalten, an denen sich 70.000 ArbeiterInnen beteiligten.