Lateinamerika
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Am 20. Juni erhielten 600 Arbeiter von PepsiCo in Vicente Lopez die Nachricht, dass ihr Werk von nun angeschlossen sein. Doch anstelle sich damit abzufinden, organisierten die Kollegen – gegen den Widerstand der Gewerkschaften – die Besetzung des Werks nur sechs Tage später. Ihre Forderung: Wiedereinstellung und -eröffnung des Werkes, welches bis dahin als Anlaufpunkt für diese Kampagne dienen sollte. Vergangene Woche wurde das Gelände von den Bullen überfallen, die unter dem kämpferischen Widerstand der Besetzer große Probleme hat das Gelände unter Kontrolle zu bringen.
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Vergangene Woche wurden vom alten brasilianischen Staat und den Großgrundbesitzern mit seinen Banden wieder Morde an armen Bauern, die für ihr Recht auf Boden kämpfen, ausgeführt.
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Gegen die Repression des mexikanischen Staates und dessen Versuch zwei Gemeinden in Mexiko soweit einzuschüchtern, dass diese ihr Land verkaufen und ein neuer Militärkomplex errichtet werden kann, richtete sich der Aktionstag der Genossen von Sol Rojo am 3. Juli. Bereits im Vorfeld versuchte der alte mexikanische Staat, den Protest zu kriminalisieren und einzuschüchtern. Dennoch beteiligten sich hunderte in kämpferischen Aktionen.
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Ende Juni (am 21.6.) demonstrierten etwa 5.000 StudentInnen in Santiago de Chile gegen die hohen Studiengebühren. Dabei wurden 50 StudentInnen von der Polizei verhaftet.
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In einem paramilitärischen Angriff ist diese Woche eine Genossin in Mexiko ermordet worden. Wir verurteilen diesen feigen Angriff auf die Genossen dort auf das schärfste! Im folgenden dokumentieren wir die Übersetzung der Erklärung der Genossen von Sol Rojo:
An das Proletariat und die Völker Mexikos
An die Menschenrechtsorganisationen
An die gesamte Arbeiter-Bauern-Volksbewegung
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Am 24. Mai griffen 29 Bullen, darunter Mitglieder der Spezialpolizei für Agrarkonflikte und der Militärpolizei, unterstützt durch Paramilitärs ein Lager von Bauern nahe des Landgutes Santa Lúcia in der Gemeinde Pau D’Arco an, ermordeten 10 der dort lebenden Bauern und vertrieben den Rest. Ihr Verbrechen: Sich brachliegendes Land genommen zu haben, um darauf Leben und Arbeiten zu können. Einen Monat nach dem Massaker fand nun eine kämpferische Demonstration und eine Neubesetzung des Landes statt.
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Im Mai und Juni kam es in mehreren Regionen Chiles zu massiven Angriffen der Bullen auf Gemeinden der Mapuche. Schulen wurden mit Tränengas beschossen, Jugendliche gekidnappt. Am 10. Juni wurden zwei junge Mapuche von der Reaktion ermordet. Dennoch: In ihren Deklarationen und auf der Straße zeigt das Volk der Mapuche, dass es sich von der Reaktion nicht einschüchtern lässt. Ihr überleben hängt vom Kampf ab.
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Am 12., 13. und 14. Juni jährte sich der heldenhafte Kampf der Landbesetzer von 1967 in Cachoeirinha zum 50. mal. In Mitten der Militärdiktatur besetzten damals hunderte landlose und arme Bauern Ländereien um darauf leben und arbeiten zu können. Gegen den Angriff der Reaktion auf Befehl der Militärverwaltung im Dienste der Großgrundbesitzer verteidigten sich die Bauern über drei Tage. Um aus den Erfahrungen dieses historischen Kampfes zu lernen und sein Andenken hochzuhalten, organisierte die Liga der Armen Bauern vorletztes Wochenende eine Demonstration mit über hundert Teilnehmern.




