DEM VOLKE DIENEN
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- Afrika
Tödliche Armut
In der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba starben über hundert Menschen. Sie wurden in ihren Hütten begraben als ein Müllberg ins Rutschen geriet.
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- Proletarischer Feminismus
Einige Eindrücke der Kampagne zum 8. März 2017
Wir dokumentieren hier ein Video mit einigen Eindrücken der Kampagne zum 8. März 2017 aus der BRD und Österreich.
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- Asien
Staatliche Verbrechen gegen Adivasi im Süden Chhattisgarh
Ein in neues Buch mit dem Titel „Bearing Witness: Sexual Violence in South Chhattisgarh“ (zu deutsch etwa: „Zeugnis ablegen: Sexuelle Gewalt in Süd-Chhattisgarh“) wurde vom Mumbai Press Club veröffentlicht. Es dokumentiert ausführlich die Verbrechen der Polizei und sogenannten Sicherheitskräfte gegen die Adivasi Bevölkerung in dem indischen Bundesstaat.
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- Lateinamerika
Politische Krise nach Mord an 42 Kindern und Jugendlichen in Guatemala
Tausende versammelten sich vergangene Woche auf einem der zentralsten Plätze Guatemala-Stadts. Dort verbrannten vergangene Woche, am 8. März, über 40 Kinder und Jugendliche in den Flammen eines staatlichen Kinder- und Jugendheims. Die Trauer und Verzweiflung der Familien ist längst in Hass gegen die Regierung umgeschlagen, die verantwortlich für deren Tod ist.
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- Europa
Demonstration für die Freiheit der politischen Gefangenen in Hamburg
Wir dokumentieren einen Demonstrationsbericht der uns zugeschickt wurde.
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- BRD
Bremen: Auswertung der Demonstration zum 8. März
Wir dokumentieren den Bericht der 8. März Demonstration in Bremen vom Revolutionären Aufbau Bremen.
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- Europa
Die EU-Integration der Westbalkanländer
Seit der Bombardierung Jugoslawiens, die am 24. März vor 18 Jahre begann, hat sich in den Balkanländern einiges getan. Die imperialistische Politik nach dem Prinzip Teile und Herrsche, die mit der Bombardierung durchgesetzt wurde, war die Vorbereitung für die heutige Ausplünderung der Länder am Westbalkan. Slowenien, Kroatien, Rumänien und Bulgarien sind bereits EU-Mitglieder. Nun möchte man auch die restlichen Staaten in die EU Integrieren. Seit 2014 laufen die Beitrittsgespräche mit Serbien, an dessen schneller „Integration“ vor allem Österreich großes Interesse zeigt.
„Es gibt schon seit längerem einen Konsens in der EU, mit dem größten Staat auf dem Westbalkan möglichst schnell konkrete Beitrittsverhandlungen zu beginnen. Die europäische Integration des Westbalkans ist ohne Serbien nicht denkbar“ äußerte sich der „Südosteuropa-Experte“ der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) Dušan Reljić in einem Interview. Warum die Integration Serbiens so wichtig für die österreichischen imperialistischen Interessen ist, betonte der ehemalige Außenminister und Vizekanzler Spindelegger bereits 2013: „Österreich ist zudem größter Auslandsinvestor in Serbien. Wir haben daher ein unmittelbares Interesse, dass sich Serbien schrittweise EU Standards anpasst.“ Der österreichische Imperialismus ist die derzeitige Hauptkraft für die Einverleibung Serbiens in die EU, um seine politischen und wirtschaftlichen Interessen in dieser Region gegen die unterdrückten Volksmassen, aber auch gegenüber dem russischen Kontrahenten, durchzusetzen. Beispielsweise soll auch der Energiesektor in Serbien für österreichische Energielieferanten zugänglich gemacht werden, der derzeit noch von russischen Monopolen beherrscht wird. Zudem würde die EU-Integration Serbiens die Tür dafür öffnen den Einfluss auf andere Balkanländer auszudehnen, und neue Absatzmärkte für den österreichischen Imperialismus zu erschließen. Dieses Vorhaben drückt sich vor allem in der seit 2013 jährlich stattfindenden Westbalkankonferenz aus, die bis 2018 stattfinden soll. Hier geht es um die EU-Integration der restlichen Staaten am Balkan (Bosnien, Serbien, Montenegro, Kosovo, Mazedonien und Albanien).
Die willige Beteiligung der serbischen Regierung am EU-Integrationsprozess enttarnt die Pseudo-Nationalisten, allen voran des Ministerpräsident Vučić. Hinter seinen Phrasen über „nationale Souveränität“ verbirgt sich nichts anderes als ein treuer Diener der Imperialisten der EU. Der ehemalige Generalsekretär der nationalistischen „Serbischen Radikalen Partei“ trat 2008 zur pro europäischen Partei SNS (Srpska Napredna Stranka) über. Mit der Maske eines Nationalisten gewann Vučićschließlich die Wahlen 2014 zum Ministerpräsidenten indem er der pro-europäischen Opposition alle Argumente weggenommen hat. Das hat bewiesen dass es Vučić nicht um das nationale Selbstbestimmungsrecht des serbischen Volkes geht.
Daher braucht es in Serbien und in allen anderen Ländern die nun in die EU „integriert“ werden sollen Kräfte die gegen den EU-Integrationsprozess und gegen die offene Weiterführung des Kolonialismus am Westbalkan kämpfen um deren Unabhängigkeit zu erlangen!
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Der 8. März 2017 international
Wir dokumentieren hier einige Aktionen zum Internationalen Frauenkampftag am 8. März 2017, die auf der Welt durchgeführt wurden. Ein Bericht für Österreich und das preußische Kleindeutschland folgt in den nächsten Tagen.