DEM VOLKE DIENEN
- Details
- Lateinamerika
Widerstand in Ecuador dehnt sich aus
Trotz Umzingelungskampagne der indigenen Gemeinden, großangelegten Überfällen, zahlreichen Festnahmen und Maschinengewehrbeschuss aus der Luft dehnt er sich aus, der Widerstand in Ecuador. Nach koordinierten Angriffen auf das Bergbauprojekt des chinesischen Konzerns Explorcobres S.A mit dem Ziel das 15.000 Hektar Land zurück zu erobern, wurden jetzt, kurz vor Weihnachten, 11 Soldaten zwecks Verhör von Bauern festgenommen.
- Details
- Allgemein
Zum 123. Geburtstag des Vorsitzenden Mao
Aus Anlass des 123. Geburtstag des Vorsitzenden Mao weisen wir hier noch einmal auf sein Gedicht "Den Djinggangschan wieder hinauf" hin und dokumentieren einige Bilder, die uns zugeschickt wurden.
- Details
- Europa
Der Marsch ins vierte Reich
Gerüchte über Gerüchte prägen die Berichterstattung über die Ereignisse von Berlin. Geifernd wird jede Kleinigkeit zur Sensation stilisiert und stets gegenwärtig ist die Forderung nach mehr "Sicherheit". Endlich, so scheint die Bourgeoisjournaille zu glauben, ist der Anlass da in völliger Offenheit einen großen Schritt in der Militariserung der Innenpolitik zu fordern und gegen Ausländer zu hetzen.
- Details
- Asien
Indien: immer wieder Fake-Encounter
In Bijapur in Chhattisgarh wurde ein 13-Jähriger von Bullen an einen Baum gefesselt und mit den Bajonetten ihrer Gewehre gefoltert. Danach aus kurzer Distanz erschossen und als „Maoist“ bezeichnet. Der Leiche wurde danach eine Uniform angezogen und mit einer danebengelegten Waffe fotografiert.
Drei der Folterer wurden von den Dorfbewohnern als Kapitulanten erkannt, die mittlerweile mit den Bullen zusammenarbeiten. Die Bewohner wurden von den Mördern bedroht, damit sie diesen Mord verschweigen.
In der Region soll am 18. Dezember auch ein „Maoist“ bei einem Schusswechsel mit drei Polizeieinheiten getötet worden sein. Der Beweis der Bullen ist eine Leiche in Uniform und eine daneben gefundene Waffe.
- Details
- Proletarischer Feminismus
Österreich: Über den Kampf für legalen und kostenlosen Schwangerschaftsabbruch.
In Österreich ist in letzter Zeit eine vermehrte Offensive der Abtreibungsgegner zu beobachten. Eine vermehrte und offenere Zusammenarbeit der außerparlamentarischen klerikalen Faschisten und der offenen Faschisten im Parlament. Aber auch das repressive Vorgehen der Polizei und Justiz bei Demonstrationen und Aktionen, die (vor allem von Frauen) gegen sogenannten "Lebensschützer" gemacht werden ist intensiviert worden.
In Österreich wurde der Schwangerschaftsabbruch 1975 für 3 Monate straffrei gestellt, ist aber nach wie vor im Strafgesetzbuch (§96). Die Fristenlösung ist ein Zugeständnis, was aber die Geburtenregelung nach wie vor in den Händen des imperialistischen Staates lässt. Trotz der teilweisen Liberalisierung des Gesetzes, wurden bewusst die Einzelheiten zur Durchführung nicht definiert: Im Gesetz fehlen jegliche Durchführungsbestimmungen, sowie eine Regelung zur Kostenübernahme.
- Details
- Proletarischer Feminismus
Brasilien: Frauen im Kampf um Schulbesetzungen
In ganz Brasilien werden momentan über 1.000 Schulen besetzt. Die Schülerinnen und Schüler kämpfen so gegen die bürokratkapitalistische Regierung Michel Temers und deren Sparmaßnahmen. Während den Besetzungen führen sie den Unterricht selbst, halten Veranstaltungen und nehmen sich die Straßen, um für eine kostenlose und hochwertige Beschulung Aller zu kämpfen. In Brasilien gibt es neben den staatlichen Schulen vielfach Privatschulen, die für den größten Teil des Volkes jedoch nicht bezahlbar sind. Ein Beispiel einer Besetzung ist die Schule in Tijuca, einem Stadtteil im Norden Rio de Janeiros, die seit Anfang November in den Händen der Jugendlichen ist. Die Schüler haben den Tagesablauf straff organisiert, deren größter Bestandteil eine tägliche Vollversammlung ist. Hier organisieren sie den Widerstand gegen die massiven Sparmaßnahmen der Regierung, die auch den Bildungsetat stark beeinträchtigen. Auch kritische Diskussionen zu Feminismus und der Unterdrückung der indigenen Bevölkerung sollen verboten werden. So haben besonders die Frauen ein Interesse an den Kämpfen. Die Schülerin Erika Thimoteo fasste es in einer Rede vor Eltern, der Presse und den Aktivisten so zusammen: "Die Regierung hat Angst vor Jugendlichen, die für sich selbst denken, vor Jugendlichen, die noch Träume haben, und vor allem vor Jugendlichen, die nicht diese veraltete und antiquierte Zukunft wollen, welche die Regierung uns vorlegt.". Sie lehnen die jetzige Regierung ab, die ausnahmslos aus weißen Männern besteht und ihre Unterdrückung und Ausbeutung nur weiter verschärft.
Über die Haltung der Antiimperialisten zur PKK
Das folgende Dokument haben wir von einem Mitarbeiter von „Dem Volke Dienen“ erhalten und teilen es hier, da wir es für von großem Interesse halten für die revolutionäre Bewegung.
- Details
- Europa
Aufruf zur LLL-Demonstration
Wir dokumentieren nachstehend einen Aufruf zur LLL-Demonstration am 15. Januar kommenden Jahres vom Revolutionären Aufbau Bremen: