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Zum 200. Jahrestag Geburt von Friedrich Engels fand vergangenes Wochenende in Bremen eine Veranstaltung statt, in der den anwesenden Genossinnen und Genossen das Leben Engels nähergebracht wurde. Besonders seine Entschlossenheit und seine absolute Hingabe für die revolutionäre Sache des Proletariats und seine Rolle bei der Begründung der Ideologie des Proletariats, dem Marxismus, wurde immer wieder betont. Was jedoch besonders hervorgehoben wurde im revolutionären Lebenslauf Engels', war seine Prinzipienfestigkeit, denn Engels war ein überzeugter Verfechter der Notwendigkeit revolutionären Gewalt, gegensätzliche Positionen bekämpfte er entschlossen bis zu seinem Tod. Engels kämpfte so auch selbst mit dem Gewehr in den ersten Reihen, auch wenn das die Bourgeoisie und die verschiedenen Revisionisten heute gerne verschweigen.

Anlässlich des 200. Jahrestages der Geburt von Friedrich Engels haben proletarische Revolutionäre in der Nacht zu Samstag 200 Fahnen mit Hammer und Sichel im gesamten Stadtbild von Wuppertal aufgehängt. Am Nachmittag beteiligte sich Revolutionäre an einer Demonstration aus Anlass der 200. Geburtstags. Als die Polizei die Auftaktkundgebung der Demo angriff um Personalienfeststellungen durchzuführen, wurde dies durch entschlossenes Vorgehen verhindert und die Angegriffenen befreit.

Wir veröffentlichen an dieser Stelle eine vorläufige inoffizielle Übersetzung einer Internationalen Erklärung zum 200. Jahrestag der Geburt von Friedrich Engels:

 

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

 

Internationale Erklärung

zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels

 

Man kann den Marxismus nicht verstehen und nicht in sich geschlossen darlegen, ohne sämtliche Werke von Engels heranzuziehen!“(Lenin)

Worauf wir auf DemVolkeDienen seit Monaten verweisen wird auch der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland immer klarer: Corona dient als Legitimation um alle verbliebenen bürgerlichen Freiheitsrechte außer Kraft zu setzen. Die Bourgeoise schreckt nicht einmal mehr davor zurück ihre eigene Verfassung auszuhebeln (man denke an das vor kurzem verabschiedete Infektionsschutzgesetzes (IfSG) §28a. An diesem haben selbst hochrangige Juristen herbe Zweifel wie selbst offiziell auf der Internetseite des Bundestages eingeräumt wird https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw46-pa-gesundheit-bevoelkerungsschutz-803156) und setzt den bürgerlichen Freiheitsraub mit dem Schlagstock durch.

 

Am 25. November, dem Tag gegen Gewalt an Frauen, versammelten sich in Hamburg und Bremen trotz des wieder verschärften Ausnahmezustands in der BRD jeweils mehrere Hundert Menschen um gegen patriarchale Gewalt zu demonstrieren. Dieses Jahr ist der 25. November von ganz besonderer Bedeutung, da mit dem verhängten Ausnahmezustand auch die Fälle von Gewalt gegen Frauen enorm angestiegen sind. Auch der bürgerliche Staat, der Maßgeblich für den Anstieg patriarchaler Gewalt verantwortlich ist, versuchte den 25. November für sich nutzen und startete eine heuchlerische Kampagne, mit dem Versuch, die Wut der Frauen in legale Bahnen zu lenken. Wie die Demonstrationen zeigten, ohne großen Erfolg:

Bereits am 16. September verkündete der Innenminister Frankreichs eine neue Gesetzesänderung, über die nun am 17. November in der Nationalversammelung gesprochen wurde.

Wir dokumentieren hier die Videobotschaft des Roten Frauenkomitees, anlässlich des 25. November 2020.

Am 28. November 1820 wurde Friedrich Engels in Barmen geboren, ging im benachbaren Elberfeld (heute beides Teil von Wuppertal) zur Schule und beteiligte sich dort auch im bewaffnetem Kampf. Aus Anlass seines 200. Geburtstag findet kommenden Samstag eine Demo in Wuppertal statt, an der sich auch Maoisten aus der BRD beteiligen. Im Folgenden dokumentieren wir den Aufruf.