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Nachdem die Bremer Polizei am 18. Juni den Marokkaner Mohamed I. im Arbeiterviertel Gröpelingen erschossen hat, wurden nun die Ermittlungen gegen die Bullen, die geschossen haben, eingestellt. Die Polizisten hätten ihre Waffe demnach gerechtigterweise gebraucht. Doch das ist nichts als eine völlig absurde Behauptung, denn wie auf einem Video der Tat zu sehen ist, wurde Mohamed I. von den Bullen angegriffen, nicht die Bullen von ihm. Dieser Fall sowie die anschließenden Ermittlungen zeigen einmal mehr die polizeistaatlichen Methoden des deutschen Staates BRD, dessen Bullen durch die Arbeiterviertel ziehen, Migranten schikanieren und sogar ermorden, ohne sich dafür verantworten zu müssen. (Ein längerer Bericht über den Mord an Mohamed I. HIER)   

Wir dokumentieren eine Übersetzung und ein Vorwort, welche uns zugeschickt wurden.

Die Kommunistische Partei Perus wurde am 7. Oktober 1928 gegründet, so markiert der heutige Tag ihren 92. Jahrestag. Aus diesem Anlass sind wir froh einen übersetzten Auszug aus dem Dokument „Wahlen nein! Volkskrieg ja!“, von Mai 1990, zu veröffentlichen. Die Genossen, die das Dokument vorbereitet haben, haben eine großartige Arbeit geleistet, um die deutschen Übersetzungen der zitierten marxistischen Werke zu finden und waren sehr darauf fokussiert es richtig zu machen, aber wir hoffen, dass wenn irgendwelche Fehler passiert sind, unsere Leser uns darauf aufmerksam machen werden.

Wie unterschiedliche Medien übereinstimmend berichten, gab es am letzten Sonntag in Hamburg einen antisemitischen Anschlag auf einen in Hamburg lebenden Juden.

Nicht zum ersten Mal sind über Nacht massenhaft progressive Malungen an einem Gymnasium in Bremen aufgetaucht. Anhand der Bilder ist unschwer zu erkennen, dass Jugendliche ohne gefestigte Organisation, dafür unter Einfluss der Entwicklung in der revolutionären Bewegung, die Agitation gemacht haben. Diese spontanen Ausdrücke der Rebellion der jugendlichen Massen zeigen, dass sie gegen das herrschende System kämpfen wollen und mit Initiative Aktionen entfalten. Entsprechend dieses Potentials muss die Fähigkeit der Organisation mitwachsen, solche Kämpfe weiterzuentwickeln und ihnen eine Perspektive zu geben.

Gegen den Feiertag des deutschen Imperialismus, den 3. Oktober, rief dieses Jahr das „Bündnis gegen Ausnahmezustand und Polizeistaat“ in Hamburg zu einer Demonstration auf. Die Demonstration wendete sich gegen die polizeistaatlichen Tendenzen, die die BRD besonders in den letzten Monaten des „Corona-Ausnahmezustands“ entwickelte. So versammelten sich an diesem Tag bis zu 300 Leute vor der Roten Flora, um zu demonstrieren. Die Demonstration lief kraftvoll und lautstark durch die Innenstadt.

Die Secours Rouge Geneve sendet ihre Solidarität an die revolutionäre Bewegung in der BRD. Ihre Aktion stand im Zusammenhang mit den Hausdurchsuchungen gegen den Roten Aufbau und die Hausdurchsuchungen in Berlin.

 

Die Mobilisierung zur Demonstration am 3. Oktober, die unter der Parole "Gegen den Polizeistaat BRD: Kämpft und wehrt euch!" in Hamburg um 17.30 Uhr an der Roten Flora beginnt, gelangt zum Endspurt. Diese Bilder aus Mümmelamnnsberg und St. Pauli erreichten uns:

 

In Bremen wurden im Zuge der Mobilisierung zur Demonstration am 3. Oktober um 17:30 Uhr an der Roten Flora in Hamburg, weitere Aktionen durchgeführt. Neben weiteren Plakaten sind auch Dazibaos und eine Malung aufgetaucht Außerdem wurde eine Mobi-Veranstaltung durchgeführt in der die polizeistaatliche Entwicklung des deutschen Staates erläutert wurde und dazu aufgerufen worden ist, sich an der Demonstration in Hamburg zu beteiligen.