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Die Reaktion verkündet in Indien, wann sie den Volkskrieg besiegt haben wird. Raman Singh, der Regierungschef Chhattisgarhs, erklärt: „Wir haben geschworen, Chhattisgarh vom der Gefahr des Naxalismus vor 2022 zu befreien und wir werden es tun.“
Er erklärte auch, bis 2022 Armut, Korruption, Terrorismus, Kommunalismus und das Kastentum ausgelöscht zu haben. Ob die Genossen bis 2022 den Volkskrieg zum Sieg geführt und den alten indischen Staat zerschlagen haben, ist nicht zu sagen. Aber was man mit Sicherheit sagen kann ist, dass sie damit die von der Reaktion versprochene Auslöschung von Armut, Korruption, Terrorismus, Kommunalismus und Kastentum nicht nur in Worten durchführen.

Dass der Volkskrieg, der von der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) geführt wird, nicht zu besiegen ist, zeigen die Genossen auch mit ihren Aktionen, über die täglich in den bürgerlichen Zeitung berichtet wird. Eine Auswahl der Aktionen in den letzten zwei Wochen, über die die Reaktion berichtet, listen wir hier auf.

Wie weit der österreichische Imperialismus Bosnien und den Kosovo kontrolliert, zeigt eine Aussage des österreichischen Außenministers Sebastian Kurz vom 21. August im Handelsblatt. Dort meinte er, dass Frauen in Bosnien und im Kosovo dafür bezahlt werden würden, dass sie sich verschleiern, um das Stadtbild zu ändern.

Die Genossen der FERP stellen in einem kürzlich erschienen Artikel die Bedeutung und Notwendigkeit der Entwicklung von Volksfrauenbewegungen hervor. Wir begrüßen die Entwicklung des proletarischen Feminismus in Chile. Es folgt eine inoffizielle Übersetzung des Textes. 

Die Volksfrauenbewegung macht einen Sprung

Frauen in aller Welt entwickeln ihre revolutionäre Rolle und demonstrieren die Notwendigkeit von ihrer Beteiligung in dem Kampf für die Umwandlung von dieser alten und verrotteten Gesellschaft. Die lateinamerikanischen Frauen stehen dem in nichts nach.

In den USA resultieren sich verschärfende Widersprüche in zunehmenden Zusammenstößen bei Demonstrationen. Nach den Kämpfen in Charlottesville, bei denen eine Demonstrantin ermordet wurde, und vielen weiteren im vielen Teilen des Landes kam es in der vergangenen Woche zu Straßenkämpfen in Berkeley, Kalifornien.

Wir dokumentieren diese Bilder der Aktionvor der peruanischen Botschaft in São Paulo, Brasilien. Das Transparent der Frente Revolucionaria hat die Aufschrift: "Verteidigt das Leben und die Gesundheit des Vorsitzenden Gonzalo" .

Wir dokumentieren hier einen Aufruf zum Wahlboykott von Rote Wende Leipzig:

Es ist wieder soweit, unsere Straßen werden von inhaltsleerer Propaganda der bürgerlichen Parteien übersäht. Ob in unseren Briefkästen, an Laternen oder direkt an (Wahlkampf-)Ständen auf der Straße – überall werden uns Versprechen gemacht, die unser Leben in diesem Staat zu unseren Gunsten verbessern sollen. Denn die Herrschenden rufen mal wieder zu einer Wahl auf, genauer gesagt zur Bundestagswahl.

Wir dokumentieren hier einen Artikel von Zusammen Kämpfen Stuttgart zum Verbot von linksunten.indymedia.org:

Am 25. August 2017 wurde mit großem medialen Echo die Internetplattform linksunten.indymedia.org verboten. Wir solidarisieren uns mit dem angegriffenen Projekt und möchten im Folgenden auf einige Punkte bzgl. des Verbots eingehen.

Das Bundesministerium des Innern hat die Internetplattform linksunten.indymedia.org nach dem Vereinsrecht verboten. Sie laufe „nach Zweck und Tätigkeit den Strafgesetzen zuwider“, so die Begründung. Öffentlich bekannt wurde das Verbot am 25. August 2017 mit 5 Hausdurchsuchungen in Freiburg und der Abschaltung der Internetseite linksunten.indymedia.org. Doch das Verbot reicht weiter und umfasst die Verwendung des Logos, sowie des Twitter Accounts, als auch die Verwendung der Mailadresse „Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!“.

Der deutsche Imperialismus rüstet nach. Mit der "Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich", ZITIS, haben die Repressionsbehörden des alten Staates nunmehr eine eigenständige Abteilung im IT-Bereich mit mehreren hundert Leuten.