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Plakate und Malungen gegen den imperialistischen Krieg

Am 28. März organisierten Jugendliche und Studenten der revolutionären Organisationen MESP (Movimiento de Estudiantes al Servicio del Pueblo) und LJR (Liga Juvenil Revolucionaria) an der Universität von Antioquia (Medellín) einen Plakattag, mit denen sie den Imperialismus anprangerten und ihre Solidarität mit dem Kampf des ukrainischen Volkes ausdrückten. An mehreren Wänden der Universität klebten sie Plakate, auf denen sie die aktuelle Situation erläuterten und für eine internationalistische, antiimperialistische, volksnahe und revolutionäre Position in dieser Frage warben.

Wir veröffentlichen eine inoffizielle Übersetzung eines Artikels der brasilianischen demokratischen Zeitung A Nova Democracia, die uns zugeschickt wurde.

Erneut gibt es in Chania (Stadt auf der griechischen Insel Kreta) Proteste gegen den dortigen NATO-Stützpunkt. Diesmal wurde der Zorn der Bevölkerung durch die versuchte Vergewaltigung eines 14-jährigen Mädchens durch einen US-Soldaten ausgelöst.

Am Sonntag, den 27. März, sollte im kleinsten Flächenbundesland ein neuer Landtag gewählt werden. Rund 750.000 Menschen hätten sich an der ersten Landtagswahl nach der Bundestagswahl im vergangenen Herbst beteiligen sollen. So klein und unbedeutend das saarländische Wahltheater auch erscheinen mag und trotz der Besonderheiten, die hier bestehen, ist es aus eben diesem Grund zumindest eine Form von Stimmungsbarometer und darum doch von Interesse.

Im Folgenden wollen wir einen kurzen Überblick über einige der bewaffneten Aktionen geben, die mutmaßlich von der Volksbefreiungsguerillaarmee ( PLGA) unter der Führung der Kommunistischen Partei Indiens ( Maoistisch) im andauernden Volkskrieg in Indien in der vergangenen Woche durchgeführt wurden.

Am 24. März jährte sich der Beginn des deutschen Angriffskriegs gegen die Bundesrepublik Jugoslawiens zum 23. mal. In dem von der BRD und anderen NATO-Staaten entfesselten Bombenkrieg gehörte vieles vom dem, was dem russischen Imperialismus heute als Kriegsverbrechen vorgeworfen wird, zur militärischen Strategie.

In dieser Woche hat der ukrainische Präsidient Seleskyj ein Dekret erlassen, das alle nationalen Nachrichtensender zu einen Medienkomplex zusammen geschlossen werden sollen. Begründet wird dies mit einer einheitlichen Informationspolitik, die in Kriegszeiten notwendig ist.