Europa

Wir dokumentieren hier einen Bericht zur Demonstration gegen den faschistischen Kongress der „Verteidiger Europas“ am 28. Oktober in Linz.

Die Demonstration gegen den faschistischen Kongress der „Verteidiger Europas“ am 28. Oktober in Linz muss als wichtiger Sieg der kämpferischen antifaschistischen Kräfte gewertet werden. Es wurde nicht nur geschafft den Angriffen und Spaltungsversuchen der Polizei standzuhalten, sondern auch einen großen Teil der Demo auf einer kämpferisch-antifaschistischen Linie zu vereinen.

Am Sonntagmorgen eskalierte eine Situation am Münchner Ostbahnhof, bei der Repressionskräfte migrantische Jugendliche schikanierten. Gegen Mitternacht hielt sich eine größere Gruppe, rund 40 bis 50 Jugendliche und junge Erwachsene, in einem Restaurant im Ostbahnhof auf. "DB-Sicherheit"-Schergen gingen gegen diese vor und wurden mit nicht unerheblichen Widerstand konfrontiert.

 

Genau vor 66 Jahren ereignete sich einer der größten Streiks und Proteste in der Geschichte der österreichischen Arbeiterbewegung – der Oktoberstreik von 1950. Mit großem Heldenmut und Kampfbereitschaft wehrte sich die österreichische Arbeiterschaft gegen den 4. Preistreiberpakt der Kapitalisten. Die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) spielte darin eine wichtige Rolle, doch offenbarte dieser Streik wie sehr sie schon vom Revisionismus zerfressen war und vom Ziel der Eroberung der politischen Macht abgewichen war.

Am 9. November - ein geschichtsträchtiges Datum der deutschen Geschichte - soll im Bundestag ein Gesetz beschlossen werden, dass künftig erlauben soll an Menschen Untersuchungen und Tests durchzuführen, ohne dass diese ihre Zustimmung dazu gegeben haben.

Anfang diesen Monats gab es großes Aufsehen: Ein Anschlag auf den Berliner Flughafen sei geplant gewesen und verhindert worden. Leider wurden die Beweise noch vor Ort durch Sprengung vernichtet und der verdächtigte Syrer beging in Haft Selbstmord. Weitere Verdächtige gibt es wohl nicht. Jetzt kam es zu bundesweiten Razzien gegen Tschetschenen. Gefunden wurde: NICHTS.

In der Ukraine herrscht seit über zwei Jahren ein von mehreren Imperialisten eingeleiteter und von ihnen unterstützter Krieg. Was jedoch meist verschwiegen wird, sind die verschiedenen Massenbewegungen die sich gegen den imperialistischen Krieg, die Herrschaft des offenen Faschismus und die Zerstörung des Landes richten.

 

Die Imperialisten des Westens und der russische Imperialismus belegen das Land mit einer Nachrichtensperre, die sich vor allem in der Frage der Massenbewegungen des Volkes und dem Widerstand des Volkes gegen die Imperialisten am deutlichsten zeigt. Wenn Beispiele von Massenbewegungen in den Medien vertreten sind, dann fast nur diese die von einem Imperialisten geführt werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Volk nicht selbstständig für seine Interessen kämpft, beziehungsweise seinen eigenen Weg finden wird.

Die folgenden Beispiele von Massenbewegungen sind nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was in der Ukraine vor sich geht.

... oder doch "nur" Familendramen und Reichsbürger?

In Deutschland sterben immer wieder Menschen, gelegentlich gibt es dann einen Aufschrei, auch reißerische Schlagzeilen, doch sind es keine Ausländer, sondern Deutsche die zu Mördern ihrer eigenen Familienmitglieder werden oder sich gegen Steuereintreiber mit Waffengewalt wehren.

Am vergangenen Montag explodierte beim weltweit größten Chemiekonzern BASF im Nordhafen von Ludwigshafen (das dortige Werk ist das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt) eine Rohrleitungstrasse mit der Vorprodukte von Schiffen zu den eigentlichen Produktionsstätten transportiert werden. Tote und Schwerverletzte sind das Resultat - bei BASF keine Seltenheit.