DEM VOLKE DIENEN
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- Lateinamerika
Equador | Solidarität mit den Gefangenen ATIK-Mitgliedern
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Argentinien | Buenos Aires | Anschlag auf CSPFA
Am 24. August wurde auf ein Gebäude einer Einrichtung zur Betreuung von Bullen und ihrer Angehörigen (CSPFA) in Buenos Aires ein Anschlag verübt. Trotz Kameraüberwachung konnte eine Bombe am Eingang platziert und unerkannt ein Rückzug durchgeführt werden. Die Aktion wurde in Solidarität mit gefangenen und geflohenen Anarchisten weltweit organisiert.
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- Asien
Indonesien | Jakarta | Widerstand gegen Räumung
Am 20. August versuchte der indonesische Staat mit Unterstützung der Polizei und des Militärs, ein Armenviertel zu räumen und abzureißen. Die Begründung für die Räumung ist denkbar schwach, die Gebäude seien auf staatlichem Gelände ohne Genehmigung errichtet worden. Die Bewohner ließen sich diesen Angriff trotz angeblicher Appartements, die ihnen zur Entschädigung angeboten wurden nicht gefallen und setzen den über 2000 eingesetzen Bullen und Soldaten hart zu. Mehrere Bullen wurden durch Steine und Böller verletzt, Tränengas und Wasserwerfer wurden eingesetzt, um die Räumung durchzusetzen. Dabei wurden auch mehrere Fahrzeuge, wie Bagger, in Brand gesteckt und unbrauchbar gemacht.
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- Lateinamerika
Panama | Panama Stadt | Studenten kämpfen für Land
Am 25. August wurde von Studenten der Universität Panamas eine Straße blockiert, um ihren Forderung nach einem Gelände für praktische Arbeit Nachdruck zu verleihen. Die Blockade hielt über fünf Stunden an, als die Bullen versuchten sie zu brechen wurden diese mit Steinen angegriffen.
Um die Situation zu beruhigen setzte die Universität am Tag darauf die Vorlesungen aus.
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- Lateinamerika
Peru | Junín | Berichte der Reaktion
In den Regionen Junín und Ayacucho gab es sowohl am 25. August als auch am 2. September Gefechte zwischen den reaktionären Streitkräften und Guerillas. Beim ersten Gefecht im Tal Quempiri berichtet die Reaktion über einen verletzten Soldat und zwei getötete in der Gruppe der Guerillas. Am 2. September in Virgenqasa sollen es sechs weitere Tote gewesen sein, sowie zwei verletzte Soldaten. Interessant ist hierbei, dass beide Orte über 250 km voneinander entfernt sind, und die Reaktion bei beiden Vorfällen offen behauptete, dass die Kämpfer dem „Leuchtenden Pfad“ angehörten, obwohl bis vor kurzem offiziell stets behauptet wurde, dass die revolutionäre Bewegung längst besiegt wurde.
Sogar der neu ernannte oberste General der peruanischen Armee hält die Guerilla im Inneren des Landes für so gefährlich, dass die Anstrengungen zur Bekämpfung dessen verdoppelt werden müssen.
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- Asien
Philippinen | Panay | Weitere Aktionen der Neuen Volksarmee
Nach dem Bericht über Aktionen der Region Nord-Zentral Mindanao wurden auch die Aktionen der Neuen Volksarmee in der Region Panay veröffentlicht. Von Juni bis August wurden dort neun Angriffe auf die Reaktion verübt, dabei sechs Soldaten getötet und drei weitere verletzt, wobei die Genossen keine Verluste erlitten.
Die Angriffe waren teilweise so intensiv, dass die reaktionären Streitkräfte sich erst nach Einbruch der Nacht wagten, ihre Toten und Verletzten zu bergen.
Die Angriffe trafen sowohl Militär als auch Polizei und wurden gestartet, um die Solidarität mit den Tumandok, die starken Widerstand gegen zwei große Staudammprojekte leisten, sowie um die Reaktion Lügen zu strafen in ihren Behauptungen, die revolutionären Kräfte auf Panay würden schwach werden.
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- Europa
Deutschland | Hamburg | Etwas bewegt sich
In Hamburg gibt es seit einigen Wochen einige Bewegungen. Zwar wurde die Demo der Faschisten, die für den 12. September angemeldet ist vor kurzem verboten. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass diese Verbote kurz vor dem entsprechenden Tag gekippt werden und die Faschos zumindest eine Kundgebung zugesichert bekommen. In den Wochen vor dem angeblichen Verbot gab es auch schon eine große Mobilisierung zu Gegenaktivitäten, bis 15.000 Gegendemonstranten könnten an diesem Tag Hamburg sicher machen. Die Mobilisierung auch vor Ort ist groß, sogar die Fans zweier nicht gerade befreundeter Fußballvereine haben sich für eine Mobiaktion zusammen getan. Ebenfalls gab es laut Zeitungsberichten Brandanschläge auf die Autos von vier Faschisten in Hamburg. Die Polizei will am 12. September etwa 5000 Polizisten einsetzen und Hamburg so faktisch besetzen.
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- Asien
Indien | Massenmord in der größten Demokratie der Welt
Als „Randnotiz“ zu einem sich entfachenden Protest durch über 60 gestorbene Kinder in zwei Wochen in einem indischen Krankenhaus, in dem in den letzten fünf Jahren über 6000 Kinder gestorben sind, wobei die Zahlen jährlich steigen, wird eine erschreckende Zahl aufgedeckt. Im Jahr 2013 sind in Indien über eine Million Kinder unter fünf Jahren gestorben.