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Nachdem am Montagabend ein Demonstrant von Sicherheitskräften in Tripolis getötet wurde, brachen am Dienstagabend im ganzen Land heftige Unruhen aus.

Folgendes haben wir von proletarischen Revolutionären aus Österreich zugesannt bekommen:

„Hirn der Klasse, Sinn der Klasse, Kraft der Klasse, Ruhm der Klasse – das ist die Partei. Die Partei und Lenin sind Zwillinge, zwei Söhne der Mutter Geschichte: Genien. Wir sagen: Lenin – und meinen die Partei; wir sagen: die Partei – und meinen: Lenin“ Wladimir Majakowsky

Zum 150. Mal jährte sich heuer am 22. April der Geburtstag von einem der größten Führer des internationalen Proletariats: Lenin! Der große Stalin, treuer Begleiter und Weiterführer von Lenins Vermächtnis sagte am Gedenkabend der Kremlkursanten am 28. Jänner 1924:

„Lenin war für die Revolution geboren. Er war wahrhaft der Genius revolutionärer Explosionen und der große Meister revolutionärer Führung.“  

„In den Tagen der Wendepunkte der Revolution blühte er gleichsam auf, wurde zum Hellseher, erriet die Bewegungen der Klassen und die wahrscheinlichen Zickzackwege der Revolution, sah sie ganz klar vor sich. Nicht umsonst heißt es in unseren Parteikreisen, dass „Iljitsch in den Wellen der Revolution zu schwimmen versteht wie der Fisch im Wasser. Daher die „erstaunliche“ Klarheit der taktischen Losungen und die „schwindelerregende“ Kühnheit der revolutionären Pläne Lenins ...“  

Lenin war ein Genius der Revolution und glaubte an die schöpferische Kraft der Massen.

Weiter sagte Stalin: „Lenins unermüdliches Mahnen: von den Massen lernen, den Sinn ihres Handelns erfassen, die praktische Erfahrung des Kampfes der Massen sorgfältig studieren. Glaube an die schöpferische Kräfte der Massen – das ist gerade jene Besonderheit im Wirken Lenins, die es ihm ermöglichte, das Walten der spontanen Kräfte zu erfassen und ihre Bewegung in die Bahn der proletarischen Revolution zu leiten.“

Noch heute gilt es für alle Kommunisten und Revolutionäre auf der Welt: Habt vertrauen in die eigene Kraft, in die Kraft der Massen denn diese sind es, die die Weltgeschichte schreiben! Lenin zeigte uns, die schöpferische Kraft der Massen. Mit der Errichtung des ersten proletarischen Staates der Welt. In der Geschichte der Menschheit wurde hier das erste Mal nicht eine Ausbeuterklasse durch eine andere ersetzt, sondern jegliche Ausbeutung des Menschen durch den Menschen zerschlagen.

Anlässlich des 150. Jahrestages der Geburt Lenins kamen Revolutionäre in Österreich zusammen um Lenin und sein Werk hoch zu halten. Sie diskutierten Auszüge aus seinen Schriften, da diese wichtige Wegweiser zur Organisierung der Massen am Weg der Proletarischen Weltrevolution sind. Zu Ehren Lenins wurden an belebten Plätzen große Plakate angebracht, mit der wichtigen Losung: „Alles ist Blendwerk, außer der Macht!“

Den großen Lenin hoch halten und verteidigen, heißt Vertrauen in die schöpferische Kraft der Massen zu haben und ihnen den revolutionären Weg zu weisen. Schreiten wir kühn voran, dann werden wir das Vermächtnis des großen Lenin gerecht werden, es hoch halten und verteidigen und unter dem großen Banner des Maoismus anwenden können!

Es Lebe der große Lenin, Führer des internationalen Proletariats!
Alles ist Blendwerk, außer der Macht!

Wir dokumentieren ein Foto das uns zugeschickt wurde, von einem Grafitti das zur Demonstration am ersten Mai in Berlin um 13:00 am Oranienplatz aufruft.

Wir teilen folgende Bilder und einen kurzen Bericht zur Mobilisierung für den 1. Mai in Essen.

Am Sonntag haben Anwohner und verschiedene Kräfte die die Kundgebung um 10 Uhr am Willy-Brandt-Platz organisieren, in Altendorf ein Transparent mit der Parole "Für die sozialistische Revolution gegen die Krise!" gemalt. Nebenbei wurden Flugblätter verteilt und über die Auswirkungen der aktuellen Krise diskutiert.

Der 1. Mai hat eine lange Tradition: er jährt sich dieses Jahr zum 130. Mal. An diesem Tag wurden in der Vergangenheit unsere demokratischen Rechte und Freiheiten erkämpft. Und jedes Jahr aufs Neue strömen wir auf die Straßen, um das zu feiern und der Ausbeutung etwas entgegen zu setzen.

Am 24. April ist Mustafa Kocak am 297. Tag seines Todesfastens gestorben.

Das Büro der Anwälte des Volkes, Halkin Hukuk Bürosu, teilte mit:

 

Unser Mandant Mustafa Kocak, der sein Todesfasten mit der Forderung nach einem gerechten Gerichtsverfahren begonnen hatte, ist am 297. Tag des Todesfastens in Izmir im geschlossenen Vollzug gefallen.

Im Folgenden spiegeln wir den Aufruf von Genossen aus Freiburg sich am 1. Mai auf die Straße zu gehen:

1. Mai: Kampftag für unsere Rechte

Kundgebung: 14 Uhr Platz der alten Synagoge

Bereits seit mehreren Wochen können wir die Auswirkungen der sogenannten “Corona-Krise” spüren. Wir Arbeiter verlieren unsere Jobs, werden in Kurzarbeit geschickt und müssen uns oft die Frage stellen, wie wir unsere nächste Miete zahlen können. Arbeitsrechte werden genauso außer Kraft gesetzt wie grundlegende demokratische Rechte. Diese Rechte haben die Unterdrückten in hartem Kampf erobert und unsere Aufgabe ist es, sie mit genauso großen Anstrengungen zu verteidigen. Die BRD wird de facto per Dekret regiert und gleichzeitig will man uns verbieten, gegen die verordneten Maßnahmen auf die Straße zu gehen. Auch die gelben Gewerkschaften des DGB haben alle 1. Mai Demonstrationen einfach abgesagt und zeigen einmal mehr ihr wahres Gesicht. Unsere Leute werden gekündigt und wissen nicht, wo auf einmal ihre Kohle herkommen soll und was machen diese Verräter? Sie wollen den Kampftag der Arbeiterklasse einfach absagen. Und als Vorwand für alles wird dann die sogenannte “Corona-Krise” vorgeschoben. Hierzu muss folgendes gesagt werden:

Die Krise ist nicht eingetreten wegen Corona. Tatsächlich befinden wir uns in einer frühen Phase einer kapitalistischen Überproduktionskrise, die auch von den Ökonomen des Finanzkapitals bereits seit Jahren vorausgesagt wurde. Jetzt kommt die Krise und auf einmal soll Corona schuld sein?

Auch sind die katastrophalen Folgen, die die Ausbreitung der Corona-Pandemie bereits in vielen Ländern hervorgebracht hat, das Ergebnis bewusster politischer Entscheidungen. Zum einen wurde das Gesundheitssystem jahrzehntelang kaputt gespart, was dazu führt, dass die Krankenversorgung kurz vor dem Zusammenbruch steht und Kollegen in der Pflege, die es ohnehin schon hart genug haben die ganze Last der Pandemie tragen sollen. Außerdem haben die Imperialisten bis zuletzt verweigert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit des Volkes zu garantieren. Als die Epidemie in China ausbrach, war ihre größte Sorge, dass die internationalen Lieferketten nicht unterbrochen werden. Deshalb unternahmen sie keine Anstrengungen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Als klar war, dass die Epidemie zur Pandemie werden würde, sollten die Luftfahrt- und Tourismusunternehmen weiter Profite erwirtschaften können. Und als letztendlich Westeuropa betroffen war, schlossen sie zwar die Schulen, ließen aber die Restaurants und Bordelle offen. Das alles unter dem Vorwand, die kleinen Unternehmer zu schützen, wobei es tatsächlich aber nur um die Profite der Franchise- und Einzelhandelsmonopole ging. Es geht ihnen nicht um die Gesundheit der Massen, sondern um die Profite ihrer Monopole.

Wie wenig sich die Herrschenden um unsere Gesundheit scheren beweist auch die erneute Öffnung der Schulen am 4. Mai. Während weiterhin eine Kontaktsperre und Ausgangsbeschränkung gilt, sollen Schüler ihre Abiprüfungen schreiben, obwohl überhaupt nicht für ihre Gesundheit garantiert werden kann. Auch in den Fabriken und auf dem Weg zur Arbeit stehen die Leute dicht an dicht, aber wenn eine alleinerziehende Mutter mit ihren Kindern auf den Spielplatz geht, ist sie auf einmal kriminell und egoistisch. Gerade Freiburg ist in dieser Sache ein Paradebeispiel. So konnten trotz der Corona-Pandemie tausende Gastarbeiter eingeflogen werden, um in Deutschland Spargel zu stechen, die dann nach einem 12-Stunden Arbeitstag in einem Container mit 10 Leuten wohnen müssen. Dass hier keine Rede von “Social-Distancing” sein kann, versteht wohl jeder und so ist auch bereits ein Gastarbeiter in der Region durch das Corona-Virus gestorben.

Gerade heute ist es also von besonderer Bedeutung, die Heuchelei der Imperialisten zu denunzieren und sich nicht von ihren scheinheiligen Maßnahmen einschränken zu lassen. Besonders die aktuelle Situation verlangt, dass wir unsere demokratischen Rechte verteidigen und den 1. Mai auch dieses Jahr als Kampftag hochhalten.
Der 1. Mai ist der Tag der Arbeiterklasse, ein Tag an dem wir dieses Jahr zum 130. Mal gegen Ausbeutung und Unterdrückung auf die Straße gehen. Ein Tag an dem Millionen von Menschen sich die Straße nehmen. An dem die Jugend in Banlieues in Paris gegen Polizeischikane, Frauen in Indien für ihre Emanzipation, Arbeiter in den USA für ihre Forderungen, arme Bauern in Brasilien für Land und die Massen überall auf der Welt rebellieren. Die Herrschenden wollen die Krise auf unseren Rücken abwälzen und unseren Widerstand verhindern. Damit werden sie nicht durchkommen! Der 1. Mai ist unser Kampftag und er lässt sich nicht verbieten! Der einzige Ausweg für die Massen aus der Hölle des Imperialismus und seinen immer wiederkehrenden Krisen ist die proletarische Weltrevolution.

Diejenigen, die bereits unzählige Menschenleben auf dem Gewissen haben sind diejenigen, die unsere Rechte per Dekret abschaffen wollen: die Imperialisten. Uns geht es keineswegs darum, die reale Gefahr, die COVID-19 für die Massen darstellt herunterzuspielen und so werden wir bei allen Aktivitäten alles mögliche dafür tun, die Gesundheit aller Teilnehmer zu gewährleisten. Also lasst uns an unserem Kampftag gemeinsam auf die Straße gehen!

Kommt am 1. Mai um 14 Uhr zum Platz der Alten Synagoge!

Der 1. Mai lässt sich nicht verbieten!

Verteidigt die demokratischen Rechte und Freiheiten!

Wir haben eine Nachricht der Genossen der Roten Post bekommen, die wir hiermit gerne veröffentlichen